Der Staatschef im damaligen kommunistischen Polen, Wojciech Jaruzelski, verhängte am 13. Dezember 1981 den Kriegszustand im ganzem Land. Die Bürgerrechte wurden außer Kraft gesetzt, führende Mitglieder der Opposition wie Lech Wałęsa verhaftet und Schlüsselinstitutionen des Staates und des öffentlichen Lebens unter militärische Kontrolle gestellt.
Polen ist keine Republik mehr. Das Land hat jetzt einen König: Jesus Christus. Am 19. November wurde er in der Krakauer Kirche, Łagiewniki, zum König Polens inthronisiert. Mit dabei waren der Staatspräsident, zahlreiche Abgeordnete, hohe Staatsbeamte und rund 6.000 Gläubige.
HANNOVER. (hpd/ibka) Mit einem Festakt begingen die niedersächsische Landesregierung und die Evangelische Kirche in Deutschland am 23. Juni 2015 das 60-jährige Bestehen des Loccumer Vertrages – ohne eingeladene Presse. Ein vielfältiges Bündnis Säkularer demonstrierte vor dem Gästehaus der niedersächsischen Landesregierung in Hannover für die Beendigung der in diesem Vertrag festgeschriebenen Kirchenprivilegien – im Beisein etlicher Medienvertreter.
BERLIN. (hpd) Mit Tränen in den Augen bedankte sich der Onkel der am Wochenende im Iran gehenkten Reyhaneh Jabbari bei den drei jungen Frauen, die vor der iranischen Botschaft in Berlin gegen die Hinrichtung protestierten. Zu diesem Zeitpunkt saßen die drei bereits mit angelegten Handschellen im Polizeiwagen.
TRIER. (hpd) Am vergangenen Samstag marschierten Neonazis unter großem Polizeiaufgebot gegen “Repression und Behördenwillkür” in Koblenz auf. Ein breites Bündnis stellte sich den Rechtsradikalen lautstark und kreativ entgegen.
SCHARBEUTZ. (hpd) „Ich bin im Hungerstreik, weil die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben.“
WÜRZBURG. (hpd/gbs). In der Nacht vom 28. auf den 29. Januar nahm sich der 29jährige Exil-Iraner Mohammad Rahsepar in einem Würzburger Asylbewerberheim das Leben. Sein Tod, so der Sprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, „wirft ein Licht auf die skandalösen Bedingungen, unter denen Flüchtlinge in Deutschland leben müssen“.
BERLIN. (hpd) „Keine Macht den Dogmen“ – Das offizielle Motto der Proteste wegen Benedikts XVI. Auftritt in Berlin war nicht die einzige Botschaft, für welche die rund 15.000 Teilnehmer der Demo gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes und andere heikle Ideen eingetreten sind. Deshalb zeigten sie auf unzähligen Schildern und Plakaten, was sie darüber wirklich denken. hpd präsentiert eine Auswahl. Alle Fotos: Arik Platzek / Wawa
BERLIN. (hpd) Zwei Stunden auf dem Alexanderplatz. Zwei Stunden, in denen gerungen wurde: Um den guten Umgang miteinander, um Entscheidungsfindung, und um Prozesse der Entscheidungsfindung, um ein Haltung gegenüber der Polizei, um das Überleben des Camps, um den Respekt gegenüber jeden einzelnen Menschen, sei er nun Student, arbeitslos, Banker oder Emo.
BERLIN. (hpd) Das Bündnis „Der Papst kommt!“, das sich gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Oberhauptes der katholischen Kirche wendet, gewinnt langsam an Zuspruch. Zuletzt beschloss in dieser Woche der Berliner Parteivorstand von „Die Linke“, das Bündnis zu unterstützen und die Mitglieder zur Teilnahme aufzurufen.
BERLIN. (hpd/lsvd) Das Bündnis gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes hat anlässlich des Papstbesuches in der Stadt und der vorgesehenen Rede im Bundestag eine Resolution verfasst, die sie jetzt zur Mitzeichnung veröffentlicht hat.
BERLIN. (hpd) Am Brandenburger Tor versammelten sich am Freitag nach Angaben der Veranstalter etwa 4000 Menschen , um, begleitet von ersten Schneeflocken, gegen die Abstimmung und voraussichtliche Verabschiedung des neuen "Sparpakets" der Regierung zu protestieren. Draußen ist es kalt und ungemütlich, die soziale Kälte korrespondiert mit den herrschenden Außentemperaturen.
BERLIN. (hpd) Am Wochenende überfluteten etwa 100.000 Demonstranten das Berliner Regierungsviertel. Ihr gemeinsames Anliegen war das „Nein“ zur Atomkraft. Die rote Anti-Atomkraft-Sonne kommt zu neuen Ehren.
BERLIN. (hpd) Nachdem in den letzten Tagen in so ziemlich allen Medien ein ungeheurer Rummel um das Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin entfacht wurde, stellte der Autor das Buch heute in der Bundespressekonferenz vor. Dabei begleitete ihn Necla Kelek, die die Thesen des Herren Sarrazin unterstützte.