Wenig überraschend für Kritiker der millionenschweren Zuschüsse zu Kirchentagen kam neulich die Meldung der örtlichen Tageszeitung Westfälische Nachrichten, dass die Geschäfte in Münsters Innenstadt während des Katholikentags Anfang Mai 2018 weitgehend leer blieben.
Wie sieht Gott aus? Denken wir an den christlichen Gott, fallen uns wohl zunächst Abbildungen und Beschreibungen ein, die Gott als männlich, weiß und älter darstellen. Gern ist Gott auch weißhaarig und trägt einen Vollbart. Ob christliche Menschen ihren Gott wirklich so sehen, oder ob das Bild neu gezeichnet werden muss, dem ging eine jüngst veröffentlichte Studie nach.
Der von manchen als Modernisierer gefeierte, von Wim Wender jüngst gelobhudelte und von dritten als Hoffnungsträger gesehene Papst Franziskus hat in den letzten Tagen deutlich gemacht, was er tatsächlich und vorrangig ist: Der Kopf einer menschenrechtsverachtenden, rückwärtsgewandten Organisation.
Mit einer Rakete ins All zu fliegen ist gefährlich. Schließlich sind schon so einige Raumschiffe auf dem Weg in die Erdumlaufbahn explodiert. In Russland gibt es einen besonderen Brauch, um dieser Gefahr vorzubeugen. Und dieser beinhaltet unter anderem Weihwasser.
Wie, um Himmels Willen, kam der Mensch nur auf Gott? Trotz unübersehbarer Säkularisierungstendenzen beschäftigt uns diese Frage auch heute noch intensiv. Denn der Glaube, dass alles mit Gott beginnt und mit ihm enden wird, ist tief in unserem Bewusstsein verankert. Dabei lässt sich darüber streiten, ob Gott in unseren Genen steckt oder "nur" durch Kultur und Erziehung in unser Unbewusstes gepflanzt wurde.
Laut einer neuen Erhebung erhalten die Kirchen in diesem Jahr eine Rekordzahlung von 538 Millionen Euro. Kritiker fordern ein Ende dieser Staatsleistungen.
Immer wieder berufen sich unsere Politiker auf die christliche Prägung Deutschlands. Tatsache ist: Das Gebiet des heutigen Deutschlands ist zwischen dem 4. und 13. Jahrhundert mit mehr oder weniger Gewalt, durch Verordnungen römischer Kaiser und durch die Eroberungszüge der Franken und Sachsen katholisiert worden. Schon das war ein überaus unchristliches Vorgehen.
Christliche Theologie-Professoren haben sich in einer Erklärung vehement für Söders Kreuzerlass ausgesprochen. Die Argumente, mit denen sie ihre Position untermauern, verraten viel über den Ungeist, der offenkundig noch immer an vielen theologischen Lehrstühlen herrscht.
Papst Franziskus sei tolerant gegenüber Homosexuellen, heißt es oft. Jetzt hat er seine Bischöfe aufgerufen, Schwule aus den Priesterseminaren fernzuhalten. Denn Religion kommt ohne Diskriminierung nicht aus.
Es könnte alles so einfach sein, heißt es doch schon in einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 14.12.1965: "Das Grundgesetz legt … dem Staat als Heimstatt aller Bürger ohne Ansehen der Person weltanschaulich-religiöse Neutralität auf. Es … untersagt auch die Privilegierung bestimmter Bekenntnisse." Kein Kreuz, kein anderes religiöses Symbol in einer staatlichen Einrichtung, so einfach. Die Kippa oder Jarmulke, das Kopftuch und eben das Kreuz gehören zum Ausdruck religiöser Lebensform, sind ihr Symbol und somit zu tolerieren. Diese Unterscheidung ist wichtig, um der Religionsfreiheit willen.
Tantra soll uns den Weg zur Erleuchtung ebnen. Doch letztlich ist das Ganze wesentlich profaner, als uns die westlichen spirituellen Sucher verklickern wollen.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller behauptete in einem Interview, dass es Homophobie nicht gebe. Zudem stellte er einen Vergleich zwischen der Homosexuellen-Bewegung und den Nationalsozialisten her.
Die 58. Kammer des Berliner Arbeitsgerichts hat heute die Klage einer Lehrerin abgewiesen, die mit Kopftuch an einer Berliner Schule unterrichten wollte.
Der deutsche Arzt Arne Ebsen vertraut der Kraft des Gebets und der angeblichen Heilkraft Gottes. Dass er damit Homosexuelle "heilen" will, streitet er ab. Recherchen zeigen ein anderes Bild.