Der bekannte Extremismus-Experte und hpd-Autor Armin Pfahl-Traughber war zu einem Vortrag an die Uni Köln eingeladen worden. Er sollte zum Thema "Gibt es Antisemitismus und Muslimenfeindlichkeit in der AfD?" sprechen. Die Organisatoren der Vortragsreihe, der AStA der Uni, lud ihn jedoch mit einer skandalösen Begründung kurzfristig aus.
Der "Allgemeine Studierendenausschuss" (AStA) der Universität Köln veranstaltet derzeit eine Vortragsreihe unter dem Titel: "Aspekte der Kritik". Doch hat es den Anschein, als dürfte sich Kritik nur in eine Richtung wenden. Denn dem eingeladenen Referenten wurde per Mail am 13. November mitgeteilt, dass "sich das Organisationsteam nicht mit den von Ihnen getätigten Darstellungen zum Thema Linksextremismus identifizieren kann bzw. diese nicht unterstützen kann."
Pfahl-Traughber sollte und wollte in seinem Vortrag am 29. November über das Thema sprechen: "Gibt es Antisemitismus und Muslimenfeindlichkeit in der AfD? - Eine Erörterung anhand von Programmpositionen und Skandalen". Allerdings fiel den Organisatoren erst nach der Einladung auf, dass sich der Referent auch mit Extremismus befasst, der nicht von der rechten Seite des politischen Spektrums herrührt.
Die Ausladung beruht auf einer merkwürdigen Begründung, denn der Extremismus-Experte wollte ja nicht zum Linksextremismus referieren, sondern über die AfD sprechen. Er bot zudem in seiner Antwortmail an die Organisatoren an, auch kontrovers über seine Positionen zum Linksextremismus zu diskutieren. Doch auch das konnte diese nicht umstimmen.
An diesem Beispiel zeigt sich leider, dass der AStA eine merkwürdige Einstellung zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit hat. Gerade im universitären Bereich solle klar sein, dass man, um ein Gesamtbild zu erhalten, an allen Rändern der Gesellschaft genauer nachschauen muss.
Tiefe Gräben
Die Ausladung von Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz. Armin Pfahl-Traughber ist auch ein Zeichen für die tiefen Gräben, die sich durch die Gesellschaft ziehen. So wie auf der einen Seite Hamed Abdel-Samad hart angegriffen wurde, weil er vor Burschenschaften und AfD-Mitgliedern auftrat und dort seine Haltung vermittelte, wird ein Extremismusforscher, der "es wagte", auch über linksextreme Phänomene zu forschen, ohne Anhörung ausgeladen. Man redet nicht mehr miteinander, sondern nur noch übereinander. Jede Gruppe in ihrer "Bubble" - ungestört von Fakten, die nicht in das eigene Weltbild passen.
Anstatt dass der AStA der Uni Köln genau die "Aspekte der Kritik" zuläßt, zensiert er einen Redner, der über diese Spaltung berichten könnte, weil er alle Ränder der Gesellschaft betrachtet.
29 Kommentare
Kommentare
Ralf Eilers am Permanenter Link
Und das überrascht jetzt wen? In den ASten sitzen schon seit Jahrzehnten Leute, denen so etwas wie Selbstkritik vollkommen fremd ist. Was übrigens auch der Grund ist für ihre politische Wirkungslosigkeit.
Helmut Laun am Permanenter Link
Dies ist eine solche Dummheit vom ASTA, die Debatte nicht zu erlauben.
Dies schadet den "LINKEN" nur.
Stefan Dewald am Permanenter Link
Das ist sehr leicht zu verstehen: Wenn man vom linken Rand kuckt, ist alles rechts.
Markus Christen am Permanenter Link
Haha, gut! Ich hab mal gelesen: Manche Leute sind so weit links, dass sie rechts wieder um die Ecke schauen.
Manfred H. am Permanenter Link
Das finde ich noch besser, haha!
GerdEric am Permanenter Link
Wie stark ist Antisemitismus unter Atheisten und Laizisten vertreten?
pavlovic am Permanenter Link
Wegen der allgemeinen Humorfreiheit habe ich beim studieren entsprechende Veranstaltungen gemieden und hatte lieber die Nähe zur Humanistischen Union gesucht. Im bürgerlichen Milieu gibts mehr Freiheit.
Resnikschek Karin am Permanenter Link
Das sog Böckenförde-Diktum graben die Kirchen auch wieder aus: der Staat könne auch sich heraus keine Werte generieren, er brauche dazu die Kirchen.
Da muss auch noch viel getan werden. Es ist kurz vor 12: sonst haben wir nicht nur im Sozial- und Erziehungsbereich kirchenrepublikanische Verhältnisse! Karin Resnikschek
Ulf am Permanenter Link
Das Böckenförde Diktum mögen die Kirchen für sich instrumentalisieren, aber deren Interpretation war sicher nicht die eigentliche Intention des Formulierers, wie er später auch präzisiert hat.
"Eine wahre Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus die diese hervorbringen soll."
bereits vorweg...
Lilly am Permanenter Link
Leider war der eigentliche Grund für die Ausladung, die unkritische, unreflektierte und undifferenzierte Haltung des eingeladenen Redners, der an veralteten Modellen der Welteinteilung in radikal und extrem (ob links
Sven Schillings am Permanenter Link
@ Lilly: Sie schreiben, daß der Grund für die Ausladung sei, " die unkritische, unreflektierte und undifferenzierte Haltung des eingeladenen Redners, der an veralteten Modellen der Welteinteilung in radikal und
agender am Permanenter Link
Damals, als ich studierte bzw in einem Asta aktiv war, war es erheblich komplizierter, etwas über potentielle Referent_Innen herauszufinden.
http://www.citizentimes.eu/2014/03/13/blind-auf-dem-linken-auge/
(Für die Buchrezension kann er wahrscheinlich nichts)
Die Hinterher-Ausladerei hat immerhin zur Folge, dass ich zu dem Schluss gelange, mein Uralt-Gehirn funktioniert noch besser als das der Jungen. Bei Peter Singer war es doch dasselbe!
Lilly am Permanenter Link
Leider wird das in einem großen Betrieb, wie dem Kölner AStA hin und wieder vorkommen, dass noch unerfahrene Leute etwas vorschnell Anfragen stellen.
little Louis am Permanenter Link
Eventuell (!!!) mag es auch daran liegen, dass man Herrn Traughber (anhand seiner Veröffentlichungen auch hier) eine gewisse (eventuell auch berufsbedingte) zu große "Nähe" zu den Positionen des (derzeitige
nicht so ganz absprechen kann.
Auf ähnliche Gründe geht "Lilly" in einem Kommentar hier ein.
Ein funktionierender Link zu einer Stellungnahme bzw. Begründung des AStA wäre hilfreich zur Beurteilung des Vorgangs (gewesen)
Nachtag:
Habe gerade erst gelesen, dass "agender" hier etwas erwähnt, auf das ich schon vor einiger Zeit hier mal hingewiesen habe. Auch das könnte ein weiterer Grund für die Absage sein.
Lilly am Permanenter Link
Leider kein Direktlink zur Stellungnahme, da diese bisher nur auf Facebook steht, aber dafür habe ich sie mal rüber kopiert:
"Die Darstellung in dem Artikel ist falsch (egal ob PI oder HPD), Armin Pfahl-Traugbher wurde nicht aus den im Artikel benannten Gründen ausgeladen, sondern weil er vor allem zur Extremismustheorie forscht und da eben auch einiges publiziert. Diese Extremismustheorie besagt, dass die Gesellschaft in "Demokratische Mitte" und "linksradikal bzw. linksextrem" und "rechtsradikal bzw. rechtsextrem" eingeteilt wird. Dieses Modell wird besonders vom Verfassungsschutz verwendet (für den Pfahl-Traughber auch in der Vergangenheit gearbeitet hat). Die große Kritik an diesem Modell ist, dass sie die ideologischen Aspekte vollkommen außer Acht lassen und diese Theorie sehr verallgemeinernd ist bzw. es sich sehr einfach macht zwischen "normal" und "demokratisch abweichend" zu unterscheiden. Zudem geht diese Theorie davon aus, dass Rassismus ( = gegen die FDGO) nur in extremen Bereichen zu finden ist - dabei übersieht das Modell, dass rassistische und menschenverachtende Einstellungen gerade auch in der Mitte der Gesellschaft verbreitet sind - Stichwort Nationalismus oder Antisemitismus.
Die Folge für viele politische Gruppen: Sie haben damit zu kämpfen, dass sie unter Generalverdacht gestellt werden, da ihr politisches Wirken dank dieser Theorie unter das verallgemeinendere Label 'radikal' bzw. 'extrem' fällt. Wer darüber noch nicht viel weiß, kann sich einen früheren Vortrag zur Extremismustheorie anhören:
http://www.asta.uni-koeln.de/.../michael-sturm-part-1/
Erst in unserer Oktoberveranstaltung hatten wir Herr Kronauer da, der über die Extremismustheorie aufgeklärt hat. Unter diesem Kontext wollten wir eine Veranstaltung mit einem Vertreter bzw. Mitbegründer dieser Extremismustheorie, in der Art nicht mehr durchführen und haben diese Veranstaltung abgesagt.
Grund für die Ausladung war demzufolge nicht, die Beschäftigung mit so genanntem Linksextremismus, sondern seine Arbeit mit der Extremismustheorie und diese unseres Erachtens eine unkritische und undifferenzierte Haltung gegenüber politischen Gruppierungen befördert. Daher war er auch für einen Vortrag für uns nicht tragfähig!"
Frank Nicolai am Permanenter Link
Gerade das bestätigt meine Meinung: dass es im universitären Bereich eigentlich üblich sein sollte, sich auch Lehrmeinungen anzuhören, die nicht mit den eigenen Überzeugungen übereinstimmen.
Die "Klarstellung" des AStA auf Facebook macht die Sache nicht besser... sondern zeugt davon, dass mit Arroganz eine Gegenmeinung nicht akzeptiert werden soll.
David Z am Permanenter Link
Die Antwort bestätigt exakt die Kritik. Unfähigkeit bzw Unwilligkeit, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen und die eigene Position zu verabsolutieren.
Big fail.
Martin Weidner am Permanenter Link
Andersdenkende auszuladen gibt es auch auf hpd - nicht offiziell, aber unwidersprochen: So wird Religiösen Menschen empfohlen, gar nicht auf hpd mitzudiskutieren, Zitat: >>sollten auch Sie auf Ärger gefasst sein
Wer das trotzdem macht, muss sich mit offiziellem Segen von hpd (Herr Nicolai) gefallen lassen, sich als Idiot bezeichnen zu lassen. Auf hpd existiert wohl gar nicht der Wunsch mit Andersdenkenden zu diskutieren, sondern man will sie beleidigen oder sonst fertig machen, wenn sie sich nicht bekehren lassen.
Frank Nicolai am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Weidner,
Sie verbinden hier in unangemessener Weise meinen Hinweis auf die geltende Netiquette mit einer Unterstellung.
Gern können Sie jetzt anderenorts Ihren Zensurvorwurf weitertragen; in den Kommentaren des hpd werden Sie jetzt erst einmal 4 Wochen pausieren.
Frank Nicolai
Chefredakteur
Hilke Andersen am Permanenter Link
>> So wird Religiösen Menschen empfohlen, gar nicht auf hpd mitzudiskutieren <<
PS: "Bekehren" bedeutet, Menschen dazu zu verleiten, sich falschen Überzeugungen anzuschliessen und dafür andere falsche oder auch richtige Überzeugungen aufzugeben. Es ist das, was Irrationalisten im Allgemeinen und Religioten im Besonderen häufig und leider oftmals erfolgreich tun. Rationalisten hingegen sind bemüht, mit bestmöglichen Argumenten zu ü b e r z e u g e n oder sich von ihnen überzeugen zu lassen.
Martin Weidner am Permanenter Link
Es gibt christliche und atheistische Webseiten, wo ernsthaft diskutiert wird und jeweils Andersdenkenden nicht auf Ärger gefasst sein müssen, nur auf Gegenargumente.
Bekehren heißt, dass man dazu beiträgt, dass eine Lebensumkehr (also mehr als nur Gedanken) bei einem Menschen stattfindet, die Bewertung dieses Vorgangs (falsch oder richtig) ist von dem Begriff unabhängig. Aber Sie können Sprache neu definieren, wie Sie wollen, nur verhindert das ein sinnvolles Gespräch und ist ein Kennzeichen für Irrationalismus. Zum Glück gibt es hier auf hpd viele rationale Argumentation. Ihr Posting dagegen besteht aus Unterstellung und persönlichen Angriff, offensichtlicher Falschaussage und Wort-Umdefinierung und Behauptung. Rationale Argumentation sieht anders aus. Solche Beiträge verleiden es mir, hier weiter zu diskutieren.
Ilse Ermen am Permanenter Link
In Frankreich hat sich mittlerweile der Begriff "islamo-gauchisme" eingebürgert, für eine Haltung, die in religiöser Manier alles für gut befindet, was von immigrantischer Seite kommt (also z.B.
little Louis am Permanenter Link
@ agender und zur allgemeinen Belustigung:
Schon vor acht Jahren wollte eine Institution der EKD Michael Schmidt- Salomon wegen
ANACHISTISCHEN Religionshasses vom Verfassungsschutz beobachten lassen. Siehe dazu das folgende Zitat aus einem hpd- Beitrag von 2008:
"......Im Materialdienst 3/2008 der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) schreibt der Leiter dieser Zentralstelle, Reinhard Hempelmann, im gleichen Indizierungszusammenhang: „Der Mitautor dieses Buches, Schmidt-Salomon, vertritt das skizzierte weltanschauliche Konzept, das ‚Humanismus' mit Animalismus, Anarchismus und Religionshass verbindet. (...) Sollte das, was als ‚evolutionärer Humanismus' bezeichnet wird, größere Resonanz und Akzeptanz finden, würde dies sicher ein wichtiges Thema für weltanschauliche Auseinandersetzungen sein und ein neues Aufgabengebiet für den Verfassungsschutz werden." (Zitatende)
Möglicherweise wurde diese Agenda tatsächlich in die Tat umgesetzt. (-; (-: (-;
agender am Permanenter Link
@ little Louis: Sieht so aus.
Vermutlich gibt es in der weiteren Linken sowohl sexistische als auch weitere grausame Ideen; solange es öffentliche Diskurse gab, konnte sich sowas nicht festfressen.
(Ohne es jetzt ausführen zu können, vermute ich, dass die direkt aus der Popen-und Zarenherrschaft stammenden Revolutionäre Sowjetrusslands genau da einen wunden Punkt hatten. Ergebnis: Stalin (nomen est omen, habe leider keine Zeit für mehr)
und:
Die blöde "Extremismus"theorie giftet also immer noch. Musterbeispiel für virtuellen Unsinn.
Genau wie religiöse Meinungen kann und muss eine Veranstaltergruppe das zwar vorstellen, aber verhindern dass diese Propaganda den Diskurs betimmt (ich hatte das in Schule und Studium dauernd; Ärgernis, Denkhindernis und eine extreme Furcht vor Tatsachen, die in die jeweils nächste Generation geschliffen wird.) Hoffe die junge Generation schafft das!!!
little Louis am Permanenter Link
Die Ursache der in der Tat mörderischen stalinistischen Fehlentwicklungen liegt vermutlich hauptsächlich an der Marx-schen Geschichts- Teleologie.
Um das alles zu ermöglichen (oder nicht zu behindern) wurde auch von den Marx-Nachfolgern ein ( Arbeiter-)-Totalitarismus für nötig gehalten in Kauf genommen.
Wie auch heute in Bezug auf reaktionär- faschistoide Zionisten oder reaktionär- faschistoide Islamgläubige konnte oder wollte man sich nicht vorstellen, dass auch Opfer oder Nachkommen von unmenschlicher Barbarei selbst später zu inhumanen- reaktionären oder gat totalitären Tätern werden können.
agender am Permanenter Link
Teleologie ist ein Teil von Weltanschauungen, keine Ursache von irgendetwas. Ein funktionaler Teil von unausgesprochenem - nämlich der unangenehmen Emotion ANGST.
Da ich mich selber jedesmal anstrengen muss, irgendetwas mit geringer Wahrscheinlichkeit des Erfolgs überhaupt zu probieren, bin ich allerdings nicht geneigt, gute Ratschläge zu erteilen, nur - die Idee stimmt wahrscheinlich; und da Konzept und Emotion so viel Schaden anrichten - Frage an alle: wie geht mensch damit besser um?
Berlina am Permanenter Link
AStAs sind junge Menschen, erwachsen, geschäftsfähig aber ohne Lebenserfahrung.
Petra Pausch am Permanenter Link
Ich darf Sie zitieren?: "....ich mach mir meine Welt, willewille wie sie mir gefällt."
Haben Sie einen einzigen anderen Artikel des hpd gelesen? Sicherlich nicht. Denn dann würden Sie dem hpd nicht vorwerfen, er sei linksfeindlich...
Aber so ist es immer: schnell mal was angeschaut, sich aufgeregt und eine Meinung gebildet (und herausposaunt).
little Louis am Permanenter Link
Aber, aber, Petra Pausch. Machen Sie die Welt doch nicht so einfach. Es gibt schließlich :
-linksliberale und grundsätzlich US- bzw natofreundliche Linke
-linksliberale und weniger grundsätzlich US- freundliche aber trotzdem natofreundliche Linke
- linksliberale und US freundliche aber antikapitalistische Linke
- linke und US- feindliche antikapitalistische Linke
- linke islamfeindliche Zionisten
-linke islamfreundliche Antizionisten
-linke islamkritische Antizionisten (wenn auch nicht allzu viele?)
- linke Trump-Indifferente
-linke Trump- Hasser
-linke Putinversteher
- linke Putin-Indiffrente oder Putinskeptiker
- linksliberale Putinhasser
und linksrhetorisch getarnte antideutschePseudolinke (oft sogar Neoliberale) ,
die die Hälfte der oben genannten rhetorisch als "Querfrontler" niedermachen
........................... (sorry, mir verkrampfen gerade die Finger) Ich glaube die Liste ist noch immer nicht vollständig, doch Sie dürfen sie gerne vervollständigen (-: (-;
Oh , ich habs fast vergessen: Und all das auch gelegentlich auf dem hpd
Und das Allerwichtigste:
Und fast alles das auch in der Linkspartei. Was vermutlich der Grund dafür ist, dass die Linkspartei sich immer wieder links im Kreis dreht. (Anstelle mit Macht nach vorne zu schreiten - um auch mal etwas pathetisch zu werden).