In der Presse wird von den Ahmadiyya-Muslimen oft als die "Reform-Muslime" berichtet, die den liberalen, friedlichen Islam verkörpern würden. Die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde wird nicht selten sogar als Musterbeispiel für eine gelungene Integration angeführt. Diese Beschreibungen entsprechen der Selbstdarstellung der muslimischen Gemeinde und werden häufig unreflektiert von Journalist*innen übernommen. Eine Aussteigerin schreibt für den hpd aus einer Innenperspektive der Ahmadiyya, von der in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist. Gibt es denn tatsächlich Gründe dafür, dass die Ahmadiyya sich als eine muslimische "Reformgemeinde" bezeichnen darf?
Die Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland besteht ungefähr aus 50.000 Anhänger*innen, wozu mehr als 200 deutsche Konvertit*innen zählen. Die Anhänger*innen sind in 225 lokalen Gemeinden organisiert. Die Ahmadiyya hat als einzige muslimische Gemeinde in Deutschland den Körperschaftsstatus in Hessen und Hamburg und ist in Hessen Ansprechpartner für den bekenntnisorientierten Religionsunterricht. Sie versteht sich im Gegensatz zu den 72 weiteren muslimischen Glaubensrichtungen als eine islamische Reformbewegung, da sie an den in Nordindien erschienenen Mirza Ghulam Ahmad als "Verheißenen Messias" glaubt, der den ursprünglichen Islam wiederbelebt habe. Seit dem Tod des Gründers wird ein Khalif als Oberhaupt der Gemeinde gewählt. Der aktuelle Khalif hat seinen Wohnsitz in London, während die vorherigen Khalifen ihren Wohnsitz nach der Unabhängigkeit Pakistans 1947 in Rabwah, Pakistan, hatten. Daher stammen die meisten Mitglieder der Gemeinde aus Pakistan. Die Ahmadiyya-Muslime werden von dem Großteil der Muslime als Nicht-Muslime betrachtet, zumal die meisten Muslime Jesus als den Verheißenen Messias ansehen und noch auf seine Wiederkehr warten. Die Mehrheit der Muslime ist sich auch einig darüber, dass es nach dem Heiligen Propheten Mohammed keinen neuen Propheten geben darf. Die Ablehnung der Ahmadiyya durch andere Muslime führt zur Diskriminierung und Verfolgung ihrer Mitglieder in fast allen islamischen Ländern der Welt. In Pakistan ist die religiöse Verfolgung der Ahmadiyya sogar gesetzlich verankert. So kommt es, dass viele Ahmadiyya-Muslime Asyl in Deutschland bekommen.
In welcher Weise hat der Verheißene Messias nun den Islam reformiert, wie die Ahmadiyya es proklamiert? Er hat den Dschihad mit dem Schwert für überholt erklärt und an dieser Stelle eine wortwörtliche Interpretation des Korans abgelehnt. Allerdings erfolgte bei anderen theologischen Debatten des Islam, beispielsweise Frauenrechte oder Homosexualität, keine kritische Auseinandersetzung mit der Überlieferung des Korans. Jede Frau in der Ahmadiyya ist verpflichtet, sich zu verhüllen, ansonsten drohen Warnungen und soziale Beschämung in der Gemeinde. Eine strikte Geschlechtertrennung soll in allen Lebensbereichen außerhalb der Familie eingehalten werden. So sollen Liebesheiraten verhindert werden, denn Ehen werden innerhalb der Gemeinde stets arrangiert, sonst kann – vor allem für Frauen – ein Ausschluss aus der Gemeinde drohen.
Der Khalif propagiert weiterhin sehr traditionelle Geschlechterverhältnisse und patriarchale Rollenzuordnungen zwischen Mann und Frau. Die Frauen in der Ahmadiyya sind zwar hochgebildet, dennoch sollen sie, laut Empfehlung des Khalifen, sich vor allem bilden, um ihre Kinder gut erziehen zu können. Die höchste Priorität der Frauen sollten der Haushalt und die Kinder sein. Homosexualität ist verboten und wird tabuisiert, da sie als unnatürlich angesehen wird. Der selbstverwendete Begriff "Reformgemeinde" suggeriert dagegen eine Modernisierung des Islams, die in der Ahmadiyya in keiner Weise stattfindet. Stattdessen kann man in dem Wirken der Ahmadiyya eine Rückkehr zum ursprünglichen, konservativen Islam beobachten.
Die religiöse Indoktrination von Kindern sowie die Geschlechtertrennung beginnen früh. Mit sieben Jahren treten alle Ahmadi-Mädchen automatisch in den Mädchenverband der Ahmadiyya Nasirat-ul-Ahmadiyya und die Jungen in den Jungenverband Atfal-ul-Ahmadiyya ein. In diesem jungen Alter werden die Kinder schon über Gottesfurcht, Gehorsamkeit gegenüber dem Khalifen und den absoluten Wahrheitsanspruch der Ahmadiyya unterrichtet. Suren des Korans werden von den Kindern auswendig gelernt, ohne die Übersetzung zu verstehen. Neben der Vermittlung von religiösem Wissen werden die Kinder bei diesen Veranstaltungen dazu erzogen, gemeindekonforme Ahmadi-Muslim*innen zu sein. Ansonsten drohen im Diesseits soziale Ächtung in der Gemeinde und im Jenseits Strafen in der Hölle. Kleine Mädchen sollen sich möglichst früh daran gewöhnen ein Kopftuch zu tragen, damit sie später keine Anpassungsprobleme in der Schule bekommen.
Mindestens einmal im Monat findet eine geschlechtergetrennte Veranstaltung der Ahmadiyya-Unterorganisationen (Männer, Frauen, Jungen, Mädchen) statt. Dabei versprechen die Mitglieder wieder und wieder, von der Kindheit an, sich allen Anweisungen des Khalifen zu unterwerfen und für ihn alle Opfer zu erbringen. Die Stimme Gottes im Koran ist sowieso unantastbar, genauso die Überlieferungen des Propheten Mohammed und die Schriften des Verheißenen Messias. Kritik am Khalifen, an seiner Auslegung des Korans oder seinen Anweisungen sind innerhalb der Gemeinde nicht möglich, da man als abtrünnig dargestellt wird und den Ruf in der eigenen Community verlieren würde.
Gleicht das schon einem Führerkult?
Neben den religiösen Veranstaltungen werden auch Freizeitprogramme wie Koch- und Bastel-Nachmittage, Ausflüge oder Sportwettbewerbe angeboten. Bei diesen internen Freizeitangeboten brauchen die Kinder und ihre Eltern keine Angst zu haben, dass sie von Andersdenkenden zu schlechten Taten oder einer westlichen Lebensweise verführt werden könnten. Durch diese Veranstaltungen werden Kinder von Anfang an an die Ahmadiyya-Gemeinde gebunden. Weiterhin existiert das Projekt Waqf-e-Nau (Die versprochenen Kinder), womit man das eigene Kind der Ahmadiyya widmen kann. Das bedeutet, dass diese Kinder in besonderem Ausmaß religiös ausgebildet werden und der Khalif später über die Berufswahl des Kindes entscheiden kann, je nachdem welche Fachkräfte der Ahmadiyya fehlen.
Die Ahmadiyya-Gemeinde bestimmt so über die Lebensweise und die Freizeit ihrer Anhänger*innen. Daher bergen die oben beschriebenen Veranstaltungen die Gefahr einer Abschottung und Abgrenzung gegenüber der deutschen Mehrheitsgesellschaft in Form einer Parallelgesellschaft. Alles Gute und Richtige findet für Ahmadis nur innerhalb der geschlossenen Ahmadiyya Community statt. Wenn Kontakt zu der deutschen Gesellschaft stattfindet, dann punktuell im Rahmen von sogenannten interreligiösen Dialogen, die vor allem als Plattform zur Missionierung dienen.
Der Khalif gibt als Oberhaupt der Gemeinde Anweisungen über alle Lebensbereiche der Gemeinde-Mitglieder, die von den Mitgliedern streng befolgt werden müssen. Ansonsten können Sanktionen drohen und im schlimmsten Fall eine Exkommunikation aus der Gemeinde erfolgen. Die Einhaltung dieser Gebote wird durch die enge Gemeinschaft in den lokalen Gemeinden sozial kontrolliert, zum Beispiel wird weitererzählt, wenn ein Mädchen ohne Kopftuch gesehen wird. Dies führt zu einem starken Konformitätsdruck und lässt keinen Raum für eine freie persönliche Entwicklung ohne Schuld und Angst.
Außerdem bestehen innerhalb der Gemeinde Gremien, die das religiöse Verhalten der Mitglieder kontrollieren und sie bei Fehltritten verwarnen sollen. Die Ahmadiyya behält sich vor, die religiösen Aktivitäten der Mitglieder abzufragen und zu überwachen. Dazu werden monatlich offizielle Berichte verfasst, in denen Fragen gestellt werden wie: Betest du fünfmal am Tag? Rezitierst du täglich den Koran? Wie viele Freitagsansprachen des Khalifen hast du gehört? Wie viele Briefe mit der Bitte zum Gebet hast du dem Khalifen geschrieben? Wie viele Personen missionierst du zurzeit? Wie viele Bücher/Flyer hast du verteilt?
Neben den vordefinierten Fragen werden regelmäßig Berichte über die Einhaltung der Regeln der Ahmadiyya beziehungsweise deren Übertretung verfasst. Wird das Kopftuch getragen? Wer verpasst die regelmäßigen Veranstaltungen? Wurde die strikte Geschlechtertrennung eingehalten? Das Leben des Einzelnen wird auf die Freizeit und Freunde (beispielsweise Besuch von Kinos oder Diskotheken), Kleidung, Social-Media-Präsenz bei Facebook und Instagram, das Liebesleben (zum Beispiel keine vorehelichen Beziehungen und der Druck, rechtzeitig und innerhalb der Gemeinde zu heiraten) und sogar die Berufswahl kontrolliert. Beispielsweise sollen Frauen keine Berufe wie Juristin oder Politikerin auswählen, bei denen sie öffentlich in Kontakt mit Männern treten.
Die Struktur der Ahmadiyya-Gemeinde ähnelt der einer geschlossenen, kultischen Gruppierung. Der Einfluss auf die alltägliche Lebensgestaltung jedes Mitglieds ist grenzüberschreitend. Sogar bei persönlichen Konflikten wie Studien- und Berufswahl oder Eheproblemen wird empfohlen, dem Khalifen einen Brief zu schreiben und seinem Rat zu folgen. Seine Anweisungen werden bei den regelmäßigen Veranstaltungen vorgelesen und müssen eingehalten werden. Ist das die Aufgabe eines spirituellen Oberhauptes oder gleicht das schon einem Führerkult?
Eine überwachende, streng hierarchisch organisierte und ausbeutende Gruppenstruktur
Weiterhin weist die Ahmadiyya eine überwachende, streng hierarchisch organisierte und ausbeutende Gruppenstruktur auf. Die meisten Gruppenmitglieder müssen eine ehrenamtliche Aufgabe in der lokalen Gemeinde übernehmen, damit das Gemeindeleben funktioniert. Jede lokale Gemeinde besteht aus verschiedenen Abteilungen: Bildung, Erziehung, Kinder/Jugend, Finanzen, Missionierung und Sport. Diese sind auch auf regionaler und nationaler Ebene organisiert. Auch leisten alle Mitglieder neben dem Mitgliedsbeitrag einen finanziellen Beitrag für verschiedene Projekte der Ahmadiyya wie das 100-Moscheen-Projekt, Ausbildung von Imamen und jährliche Versammlungen der Ahmadiyya.
Die Kontakte zur Außenwelt sind vor allem durch manipulative Anwerbemethoden gekennzeichnet, ansonsten findet eine Abkapselung von der Mehrheitsgesellschaft durch eine eigene Parallelwelt statt. Falls jemand sich traut, aus der Konformität dieser Parallelwelt auszubrechen, wird die Person ausgestoßen. Ausgestoßene und Aussteiger*innen werden zudem zu Unpersonen erklärt. In der Moschee wird die betreffende Person öffentlich benannt mit der Anweisung zum Kontaktabbruch. Kritiker*innen innerhalb der Gemeinde werden eingeschüchtert und diffamiert, wobei Kritiker*innen von außen mit Gerichtsprozessen mundtot gemacht werden sollen. Zum Beispiel wurde Necla Kelek 2018 zuletzt wegen der Verwendung des Begriffs "Sekte" im Kontext der Ahmadiyya auf 100.000 Euro verklagt.
Die meisten der aufgeführten Informationen und Erlebnisse bleiben allerdings innerhalb der Ahmadiyya-Gemeinde. Nach außen hin propagiert die Ahmadiyya auf Diskussions-Veranstaltungen, dass es keinen Zwang im Glauben gebe. Mit Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit wird ein der Wirklichkeit entgegengesetztes positives Bild der Gemeinde in der Öffentlichkeit gezeichnet. Diese häufig vorkommende Diskrepanz zwischen Selbstdarstellung und Realität bei bestimmten Gruppierungen beschreibt man als "esoterische Kluft" und "kognitive Dissonanz".
Bekannte Slogans der Ahmadiyya sind zum Beispiel "Liebe für alle, Hass für keinen", "Muslime für Frieden" oder "Wir alle sind Deutschland". Dadurch soll der Eindruck einer offenen, toleranten, friedliebenden und loyalen Gemeinde erweckt werden, die sich für den Austausch und Frieden zwischen Religionen einsetzt. Neben den interreligiösen Dialogen organisiert die Ahmadiyya den "Tag der offenen Moschee", Islam-Ausstellungen, Podiumsdiskussionen an Universitäten und vieles mehr, um ständig Präsenz zu zeigen. Dabei wird behauptet, dass diese Veranstaltungen nicht der Missionierung, sondern der Aufklärung über den Islam dienen würden, obwohl das Ziel der Missionierung gleichzeitig intern klar kommuniziert wird.
Bei den Dialogabenden geht es häufig nicht um offenen Austausch oder Aushandlung von Werten, sondern leere Liebes- und Friedensbekundungen sowie schöne Slogans, die nur eingeschränkt der gelebten Realität in der Gemeinde entsprechen. Von Liebe sind alle ausgeschlossen, die nicht die Regeln der Ahmadiyya einhalten, Frieden kann es nicht bei absolutem Wahrheitsanspruch, Kontrolle und sozialem Gossip geben und Treue gegenüber dem Staat hört schon auf, wenn nicht von einer Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, sondern nur von einer Gleichwertigkeit der Geschlechter vor Gott gepredigt wird.
Während die Frauenorganisation der Ahmadiyya Lajna Imaillah bundesweite Aktionen zum Anlass des Weltfrauentages plant, um Lobesreden auf die Rolle der Frau im Ahmadiyya-Islam zu halten, fühle ich mich als Frau und Mitglied dieser Gemeinde verpflichtet, einen Artikel unter meinem Pseudonym zu schreiben, um auf die besondere Benachteiligung der Frauen in der Ahmadiyya-Gemeinde hinzuweisen.
Bei Reddit gibt es ein Aussteigerforum mit einer großen Wissenssammlung zur Ahmadiyya und weiteren Verweisen.
48 Kommentare
Kommentare
Sascha Larch am Permanenter Link
Warum erinnert mich die innere Organisation dieser Religion so sehr an Scientology....?
Angelika Wedekind am Permanenter Link
Und Vertreter von CDU; SPD und GRÜNEN sprachen den Kalifen bei der VA in Berlin als "Eure Heiligkeit" an und die religionspolitische Sprecherin der Linken lauschte dem Geseiere auch ganz verzückt!
Epikur am Permanenter Link
Ganz einfach: so funktionieren Sekten.
Hasib am Permanenter Link
Weil die Autorin versucht genau jenes Gefühl aufkommen zu lassen.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Das ist ihr sehr gut und treffend gelungen.
Danke an die Autorin dafür.
T.B am Permanenter Link
Der Inhalt dieser Gemeinde entspricht einfach mal 0 von dem was diese Frau sagt, wenn sie Mitglied der Gemeinde ist, dann hat sie Privat wahrscheinlich negative Erfahrungen gemacht aber das auf die ganze Gemeinde zu ü
Daher sind alle herzlich eingeladen sich selbst zu überzeugen.
Karl-Otto Porip am Permanenter Link
Man möge sich doch einfach die orginalen Grundtexte dieses Vereinsdurchlesen, dann wird doch deutlich, dass es sich hierbei letztendlich um eine islamistische Organisation handelt.
Naureen Ghaury am Permanenter Link
Hierbei handelt es sich um einen typischen Fall von strategischer Kritikabwehr. Bei dem folgenden Beitrag wird darüber diskutiert:
https://www.reddit.com/r/islam_ahmadiyya_de/comments/afl3kc/das_ist_nur_bei_euch_so_die_typische_kritikabwehr/
David Z am Permanenter Link
Interessante Einblicke. Danke dafuer.
Wolfgang am Permanenter Link
Auch dieser "Religionsverein" pickt sich nur die Rosinen aus dem angeblich schmackhaften
Gebäck und wird auch nur aus Mehl gebacken.
Hans Trutnau am Permanenter Link
"Ausschluss aus der Gemeinde" - reformiert, verstehe. Is klar.
Eine weitere religiöse Sekte, sonst nix.
Gerd Soldierer am Permanenter Link
Es werden die äußeren Befindlichkeiten, Riten im Text dargestellt.
Der Kern ist derselbe - die Verpackung aufgepeppelt : oder wie stehts mit den inneren Werten, Herr Ghaury...
Saima Ahmad am Permanenter Link
Die Ungläubigen ist ein Begriff der in heiligen Koran an vielen Stellen für verschiedene Themen angewendet wird. Damit ist nicht zwangsläufig jeder Christ oder Ateist oder andere Religion angehörender Mensch gemeint.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Es wäre schön, wenn es so wäre, wie Sie es darstellen. Dann frage ich mich aber, warum so ein Aufstand gemacht wird, wer zu welcher Religion gehört und wer nicht.
Ich vermute mal, Sie wollen uns hier Sand in die Augen streuen. Aber das ist zu spät. Es ist alles bereits bekannt. Daher können Sie sich jetzt ehrlich machen und zugeben, dass der Islam eine kolonialistische-imperialistische und mindestens faschistoide Ideologie ist, die das Unglück der islamischen Welt über die ganze Erde verbreiten will.
Leider (aus Ihrer Sicht) wirkt dem die Strahlkraft moderner Lebensweise in Freiheit und Selbstbestimmung entgegen. Daher wird auch der Islam, so wie das Christentum, an Bedeutung verlieren. Das ist das Schicksal jedes starren Systems...
Gerd Soldierer am Permanenter Link
Herr Ahmad, der Koran ist Beweis genug, wir interpretieren Texte - Ursache, Absicht u. Wirkung !
Der Märtyrer wurde mit Comic in 2016 in Köln den Kleinsten unters Kleidchen gejubelt - mit den entsprechenden Leckerlie. "DiTiB-Köln-Comic" unter Goggle haben sie sofort das Comic- Original.
Kafir, Apostat, Märtyrer sind Werkzeuge des Dschihad : Ausdehnung u. Machtergreifung des Islam : Das ist die Realität - kein islam. Sing- sang von der Anstrengung morgens rechtzeitig aus dem Bett zu kommen.
Koenigsfeder am Permanenter Link
Als Mitglied der Ahmadiyya Gemeinde habe ich den Beitrag eben mit einem hohem Maß an Verwunderung lesen müssen. Klar gibt es innerhalb der Gemeinde Regeln und Strukturen, die für den ein oder anderen vllt.
Von den angeführten Äußerungen die an sich sicherlich auch stimmen wird vieles viel extremer und übertrieben dargestellt als es eigentlich Tatsache ist. Auch Unterscheid die Dame nicht, dass viele der von ihr aufgeführten "Probleme" nichts mit der Religion oder dem Glauben zu tun haben, sondern teils kultureller Natur sind. Sozialer Gossip, Kontrolle der Familien, von der Außenwelt abkapseln oder Liebesheiraten verbieten (die im Islam nicht verboten sind) hat kulturelle, keine religiösen Gründe.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Ich werde weder von der Außenwelt abgekapselt, noch kontrolliert oder fragt mich irgendjemand ob ich die Gebete einhalte oder welche religiösen Aktivitäten ich "befolge"."
Meinen Sie wirklich es sei ein Argument für Ahmadiyya, dass man zufrieden sein kann, wenn deren Regeln nicht befolgt werden? Ändert das etwas an den Regeln, denen Sie sich offenbar durch Ungehorsam (der in Ihrem Ideologiebuch mit Hölle bestraft wird) entzieht? Warum entziehen Sie sich durch Ungehorsam den Regeln, wenn doch die Ahmadiyya so gut sein soll?
Eine gute Organisation zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie keine menschenverachtenden Regeln aufstellt, um die Mitglieder gar nicht in die Notlage zu bringen gegen sie zu verstoßen wie Sie es offenbar tun.
"Auch Unterscheid die Dame nicht, dass viele der von ihr aufgeführten "Probleme" nichts mit der Religion oder dem Glauben zu tun haben, sondern teils kultureller Natur sind. Sozialer Gossip, Kontrolle der Familien, von der Außenwelt abkapseln oder Liebesheiraten verbieten (die im Islam nicht verboten sind) hat kulturelle, keine religiösen Gründe."
Religiöse Ideologien haben schon immer die vorherrschende Kultur als Basis ihrer Regeln genommen. Sie haben dadurch die Tradition dem Wandel entzogen, ihn zementiert, dogmatisiert, weil nun ein erfundener "Gott" mit furchtbarsten Höllenstrafen über sie wacht.
So können grauenvolle Traditionen wie arrangierte Ehen, Zwangsheiraten etc. nicht aussterben, obwohl Menschen heute anders leben wollen. Durch diese Entmündigung werden Gemeindemitglieder in tiefe Gewissensnöte gestürzt: Folgen die den Anweisungen eines "Gottes" oder ihren eigenen Wünschen? Aus Angst vor Hölle und Ausgrenzung in der Gemeinde wird man sich selbst kasteien und dem "traditionellen" Diktat unterordnen. Das ist menschenverachtender Zwang, der im 21. Jh. nichts mehr zu suchen hat.
Ich habe oft genug Khola Maryam Hübsch zu den Themen sprechen hören. Trotz ihrer süßlichen Gesichtsverrenkungen dabei wurde mir jedes Mal schlecht davon angesichts der ganzen Heuchelei...
Gerd Soldierer am Permanenter Link
FGM hat kulturelle Gründe, seit wann hat der Islam Kenntnis dieser Praxis - von Anfang an !
Hat der Islam dafür gesorgt, daß es aufhört - nein !
Das sind die "heiligen Worte" der politischen Ideologie, bei einzelnen Muslimen kann alles anders sein.
A.S. am Permanenter Link
Gibt es gute Bücher zu "Religion und Gehorsam"?
Auffällig ist in allen Religionen, dass von den Gläubigen Gehorsam verlangt wird. Wo Gehorsam verlangt wird, geht es um Herrschaft. Und wo es um Herrschaft geht, geht es i.d.R. um Ausbeutung.
Topeka am Permanenter Link
Sehr guter Beitrag.
Derwisch am Permanenter Link
Der Emir der Ahmadiyya in Deutschland, Abdullah Uwe Wagishauser, propagiert die Polygamie in Deutschland:
https://de.qantara.de/content/muslimische-kontroverse-ueber-polygamie
Martin am Permanenter Link
Gegen Polygamie ist nichts zu sagen, sofern sie nicht geschlechterdiskriminierend gehandhabt wird. Frauen und Männer sollten gleiches Recht auf mehrere Partner/innen haben, wenn sie dies wünschen.
Rameza Monir am Permanenter Link
Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde hat genauso wie viele kirchliche Institutionen Unterorganisationen, die zahlreiche Angebote für Groß und Klein anbieten.
Karl-Otto Porip am Permanenter Link
Tut mir leid aber auf diesen nach Außen getragenen Unsinn fällt halt nur jemand rein, der die Orginalrexte der Gemeinschaft nicht gelesen hat.
WS am Permanenter Link
Grundgesetzwidrig? Verbot?
So z.B. die Entscheidung über die Verleihung der Körperschaftsstatus an die Ahmadiyya Muslim Jamaat, sodass diese zur "guten öffentlichen Ordnung" gehört.
Freuen wir uns gemeinsam dieser glücklichen Lage, Herr Porip :-)
Karl-Otto Porip am Permanenter Link
Die AMJ erklärt auf vielen Seiten, dass sie voll und ganz auf dem GG steht. Die verlaurbarungen ihres Kalifen sprechen jedoch eine ganz andere Sprache. Vergleich: auch die AfD , incl.
Maiyra Siddiqui am Permanenter Link
Die Ahmadiyya Muslim Jamaat steht für Transparenz innerhalb der Strukturen, die auch für die Öffentlichkeit sichtbar sind.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Jeder Arbeitgeber schreibt seinem Arbeitnehmer bestimmte Grundsätze vor, damit der Arbeitsablauf und die Geschäftsroutine gewährleistet ist und nicht darunter leidet.
Wären die Grundsätze so menschenverachtend wie z.B. bei der Ahmadiyya, dann würde die Belegschaft in jeder Firma Sturm laufen dagegen. Nur weil ein angeblicher "Gott" das Ganze zusammengeschwurbelt haben soll, kuscht man wie ein dressiertes Hündchen und befolgt brav die Regeln? Unselbstständiger und Dümmer geht es kaum noch. Wie man sich dabei wohl fühlen kann? Da sind Psychologen gefragt...
Carola Dengel am Permanenter Link
Danke für den Bericht !
Klarsicht(ig) am Permanenter Link
Zitat: „Die religiöse Indoktrination von Kindern sowie die Geschlechtertrennung beginnen früh.“
Wird Intellekt u. Gefühlsw. v. Kindern u. Jugendl. durch „religiöse Ideologien“ „vergewaltigt" ?:
https://www.youtube.com/watch?v=Nd7F_mtVyj8
Gruß von
Klarsicht(ig)
Kishwer Malik am Permanenter Link
Es ist interessant, dass man sich aufgrund eines Artikels in der Position sieht, eine ganze Gemeinde be- und verurteilen zu können.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Wenn es Missbrauchsfälle in der Kirche gibt, dann führen die Täter diese Schandtaten nicht aus religiöser Überzeugung aus. Ihre Schandtaten sind nicht in der christlichen Religion verankert."
Missbrauchsfälle finden nicht flächendeckend statt und trotzdem befördert das Christentum durch seine ideologische Struktur und die Abschottung von der Zivilgesellschaft (Stichwort: Parallelgesellschaft) die Attraktivität für Menschen, die mit ihrer Sexualität Probleme haben. Z. B. durch den Zölibat.
"Wenn Sie sich für die Lehre interessieren, lesen Sie den Koran. So lernen sie nicht nur dazu, sondern können auch abwägen, ob ihre Meinung nun richtig ist oder nicht."
Ganz genau. Ich habe den Koran gelesen und habe ihn auch verstanden. Das mit dem Lesen klappt bei Angehörigen muslimischer Gemeinden schon ganz gut, nur mit dem Verstehen hege ich meine Zweifel.
"Für die Dame tut es mir leid, dass sie das alles erleben musste. Doch kann ich sagen, dass diese nichts mit dem Islam zu tun hat."
Ich kenne einige Interne islamischer Gemeinden. Ich habe in Ägypten eine Firma betrieben und habe auch bei mir muslimische Menschen beschäftigt. Man kann mit diesen freundlichen Menschen über alles reden, nur nicht über Religion. Da brennen die Sicherungen durch. Und ich meine nicht Extremisten oder Fundamentalisten...
Saima Ahmad am Permanenter Link
Sie unterstellen eine ganze Menge ohne irgendwelche Beweise! Es sind sehr viele Lügen in Ihrem Artikel.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Die Unterstellungen gegenüber der Frauen sind geradezu unverschämt. "
Dann finden Sie sicher auch Khola Maryam Hübsch unverschämt, wenn sie diese "Unterstellungen gegenüber der Frauen" genauso in Fernsehinterviews zum Besten gibt...
Masood Omar am Permanenter Link
Jedes Segment der Gesellschaft entwickelt wie üblich Regeln und Vorschriften, um seine Anhänger zu pflegen. So ist es auch mit Ahmadiyya.
Maleeha Ahmad am Permanenter Link
Diese Person hat leider in der Gemeinde viele Sachen wahrgenommen, die so nicht vorhanden sind.
Dieser Text ist bedauerlicherweise ein Resultat von Fehlbildungen. Leider nicht unüblich in unserer heutigen Gesellschaft.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Diese Person hat leider in der Gemeinde viele Sachen wahrgenommen, die so nicht vorhanden sind."
Ist das nicht normal in einer religiösen Gemeinde? Wie viele bilden sich ein, sie würden dort einen Gott wahrnehmen...
Maleeha Ahmad am Permanenter Link
Einer der Gott noch nie wahrgenommen hat, von dem kann sowas ja nur kommen. Versuchen sie es doch mal anstatt zu behaupten es gäbe keinen.
Andreas Schneider am Permanenter Link
Die Kritik an der Gemeinschaft ist ebenso nachvollziehbar wie sie nicht überraschen kann.
Es gibt im Text einen inhaltlichen Widerspruch, der Fragen aufwirft.
Die Autorin wird anfangs als Aussteigerin bezeichnet. Im letzten Absatz jedoch schreibt die Autorin: "fühle ich mich als Frau und Mitglied dieser Gemeinde verpflichtet, einen Artikel unter meinem Pseudonym zu schreiben".
Warum fällt das niemandem beim hpd auf?
Naureen Ghaury am Permanenter Link
Lieber Herr Schneider,
Sie haben recht, dieser Widerspruch wird im Artikel nicht aufgelöst. Ich bin informelle Aussteigerin, d.h. ich bin offiziell noch nicht aus der Ahmadiyya ausgestiegen. So geht es auch den meisten Menschen im oben genannten Aussteigerforum. Das liegt daran, dass die Ahmadiyya es durch die soziale Ächtung einem sehr schwer macht, formell auszusteigen. Falls man noch Familie in der Ahmadiyya hat, verzichtet man oft wegen der öffentlichen Ankündigung des Ausstiegs in der Moschee darauf korrekt auszutreten. Allerdings bin ich mental und sozial seit einigen Jahren aus der Gemeinde ausgetreten.
Talal K. am Permanenter Link
Und wie fühlen Sie sich nach diesem informellen Ausstieg?
Naureen Ghaury am Permanenter Link
Guter Frage! Oft wird unterstellt, dass es Menschen nach dem Ausstieg total schlecht gehen würde, weil ihnen die Gemeinschaft und die Segnungen der Gemeinde fehlen.
Talal K. am Permanenter Link
Ich nehme an, dass Sie eine erwachsene Frau sind, die ihre Entscheidung in vollkommener Bewusstheit getroffen hat. Wenn Ihre Eltern das nicht verkraften können, scheint es eine familiäre Schieflage zu geben.
Das Problem sehe ich weniger in der Gemeinde als in den Vorstellungen der (Ihrer) Eltern. Wenn Sie wirklich glauben, dass Ihre Eltern die Hochzeit ihrer Tochter ausfallen lassen würden, weil diese "außerhalb" heiratet, sollten Sie ernsthaft mit Ihren Eltern sprechen und für Klartext sorgen.
Naureen Ghaury am Permanenter Link
Es ist unglaubwürdig, alle Kritikpunkte auf die Familien bzw. Kultur abzuschieben, um strukturelle Probleme zu verharmlosen.
"In Deutschland können Sie heiraten wen Sie möchten, ohne Konsequenzen von irgendwem zu befürchten."
Leider nicht und eben das ist das Problem, dass die freiheitlichen Rechte der Bürger*innen in einer religiösen Gemeinde mit anti-demokratischen Strukturen außer Kraft gesetzt werden.
Mubariz A. am Permanenter Link
Sie sprechen von versprochenen Kindern, die dem Glauben gewidmet werden, sprechen aber nicht davon, dass eben diese Kinder im Alter von 15, in welchem sie in der Lage sind, ihre eigenen Entscheidungen treffen zu könne
Sie sprechen von Abschottung, Fernhaltung von Andersdenkenden und sozialer Überwachungen. Dabei stellen sie es da, als hätte jedes Mitglied eine 24-Stunden Überwachung und keinen Kontakt zur Außenwelt, was der Wahrheit auf allen Ebenen wiederspricht. Die Freizeitprogramme, von denen Sie sprechen, dienen der Stärkung der Freundschaft und Bindung unter den Mitgliedern, jedoch ist der Zweck keineswegs, Freundschaften außerhalb der Gemeinde zu verhindern.
Der Fakt ist, dass im Quran geschrieben steht, dass Häuser, in denen Gottes Name oft genannt wird, zu beschützen sind(22:41). Zu welchen natürlich auch Kirchen, Synagogen, etc. gehören. Sie haben selbst richtig dargestellt, dass für Ahmadiy der Quran das oberste Gebot ist, wie ist es uns also möglich, Andersgläubige als "Unmenschen" zu betrachten, wenn wir gleichzeitig ihre Gotteshäuser beschützen sollen?
Walid A. Khan am Permanenter Link
"Die meisten Gruppenmitglieder müssen eine ehrenamtliche Aufgabe in der lokalen Gemeinde übernehmen, damit das Gemeindeleben funktioniert."
Ich als Ahmadi Muslim bin sehr oft ehrenamtlich in der Gemeinde tätig. Ein Muss war es jedoch noch nie, noch wurde ich irgendwann dazu gezwungen. Vielmehr sind wir aus Überzeugung und Leidenschaft tätig, welche kein Entgelt bedürfen. Seien es interne Dienste oder Dienste für die Mitbürger und Gesellschaft wie Neujahrsputze, Blutspenden, Altenheimbesuche, Baumpflanzaktionen, Obdachlosenhilfen, Wohltätigkeitsläufe uvm. All diese zeigen, dass wir zu unseren Worten wie Liebe, Mitgefühl und Toleranz stehen und diese in Tat umsetzen. Es sind keine "leere Liebes- und Friedensbekundungen sowie schöne Slogans, die nur eingeschränkt der gelebten Realität in der Gemeinde entsprechen."
Vasco Da Gama am Permanenter Link
"Außerdem bestehen innerhalb der Gemeinde Gremien, die das religiöse Verhalten der Mitglieder kontrollieren und sie bei Fehltritten verwarnen sollen.
Kontrollieren, verwarnen und überwachen- Worte, die den Leser ein falsches Bild vermitteln und einige sogar an die NS Zeit erinnern lassen!
Diese Berichte dienen nicht der Überwachung, sondern sind für die Selbstreflexion der Mitglieder gedacht. Kein Tag soll so sein wie ein anderer. An jedem neuen Tag soll der Mensch sich entwickeln, sei es spirituell oder körperlich (es wird auch nach Blutspende, Sport gefragt!). Die Gemeinde hat nichts von den Berichten, aber die Mitglieder haben davon sehr viel. Diese helfen den Mitgliedern und erinnern ihn immer wieder, dass er sich fünf Mal am Tag zu Gott wenden soll und für sein Verhalten (gut oder schlecht) verantwortlich ist. Das führt dazu, dass der Mensch sich Gott nähert, ihn um Vergebung bittet und seine Liebe empfängt, wenn er seine Zeit in Gedenken an ihm verbringt. Er liest dann von sich aus den Koran, um mehr über Gott und seiner Barmherzigkeit zu erfahren. Die Freitagsansprachen des Khalifen sind auch sehr wichtig und informativ, denn in ihnen werden die Mitglieder immer wieder daran erinnert, gut zu den Mitmenschen zu sein, ihnen zu helfen, sich vor Sünden zu schützen und ähnliches. Es ist nicht falsch einer Person Briefe zu schreiben mit der Bitte um Gebete, wenn diese Person zum Guten aufruft und wenn diese Person ein Mann Gottes ist. Wenn man selbst weiß, dass das der richtige Weg ist, dann ist es etwas Natürliches andere Leute auch zu diesem Weg zu führen, damit diese auch die Kostbarkeiten von diesem Weg kosten können.
Es wird nicht kontrolliert, es wird erinnert den Sinn des Lebens zu verstehen und zu Gott zu finden!
A.m am Permanenter Link
Salam,
Als Kind dachte ich wirklich es ist das wahre. Aber es kamen immer mehr und mehr Sachen auf wo ich mir dachte nein da stimmt etwas nicht. Eltern können sich halb tot schlagen und man bekommt gesagt lassen sie sich nicht scheiden. Ich habe mich scheiden lassen und bekomme mein Mahr mein bon Allah gegebenes techt nicht, da es heißt mit der standesamtlichen Ehe ist auch islamische Ehe beendet, wer entscheidet so etwas ? Man setzt sich für uns Frauen leider nicht ein. Ich habe einige Gemeinden besicht, einige Hilfen gesucht und mir ist nur eins klar geworden. Macht man nicht genau das was verlangt wird wird man echt sehr sehr schlecht behandelt. Als wäre man etwas niedriges.