Viele Freikirchen sind überzeugt, dass Gott die Gläubigen beschützt und von Krankheiten befreit. Oder dass er sie schon zu Lebzeiten mit Wohlstand segnet.
Zentrale Fragen der christlichen Religion und Theologie lauten: Wie müssen wir uns das Wesen und die Funktionen von Gott vorstellen? Was sind seine Absichten, wie sollen wir sein Wirken interpretieren?
Die Bibel gibt zwar klare Antworten, doch diese wirken in manchen Belangen nicht sehr plausibel. So lässt etwa die Theodizee Zweifel an der Wahrhaftigkeit Gottes aufkommen. Dabei geht es um die nüchterne Erkenntnis, dass der angeblich barmherzige Vater im Himmel die Erde für viele Menschen zur Hölle verkommen lässt. Leid und Elend passen schlecht zum Bild des gütigen Gottes.
Seit dem Holocaust ist Gott für viele Menschen gestorben. Sie argumentieren: Wie konnte Gott es zulassen, dass im Dritten Reich ein Großteil seines auserwählten Volkes gequält und bestialisch ermordet wurde?
Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Frage, ob Gott Einfluss auf den Weltenlauf nimmt, sich den Gläubigen manifestiert und sie schon im irdischen Leben begleitet oder beschützt. Zu diesem Aspekt sind die biblischen Aussagen großmehrheitlich eindeutig.
So wird die Gnade Gottes den Christen angeblich schon zu Lebzeiten zuteil. Auch der Heilige Geist und Jesus sind laut Bibel aktiv und wirken in der Welt. Wie sich Strenggläubige dieses Wirken vorstellen, zeigt sich vor allem bei freikirchlichen Denominationen ausgeprägt.
Für viele besteht kein Zweifel, dass Jesus und Gott permanent an ihrer Seite weilen und sie durch den Alltag begleiten. Und dass sie ihnen besonders in schweren Zeiten zur Seite stehen.
Joyce Meyer, die erfolgreiche amerikanische Predigerin und Autorin christlicher Bücher, machte beispielsweise folgende "sehr wichtige Erkenntnis": "Jesus heilt alle deine Leiden – an Geist, Seele und Körper. Gott kann deine körperlichen Schmerzen und deine Krankheiten heilen. Es gibt nichts, das er nicht tun kann, und niemanden, den er nicht heilen will!"
Konkrete Erfahrungen lassen erhebliche Zweifel an diesen "Erkenntnissen" aufkommen. Man darf getrost die Aussage wagen, dass wohl ähnlich viele Gläubige an Krebs oder einem Unfall sterben wie Ungläubige.
Der Glaube an Heilungen durch Jesus ist weit verbreitet
Ich kenne das Beispiel des Sohnes eines bekannten Predigers, der in jungen Jahren an einem Tumor gestorben ist. Unzählige Pastoren und Gläubige hatten für ihn gebetet. Vergeblich.
Es ist nicht etwa eine Minderheit von freikirchlich Gläubigen, die an konkrete Heilungen durch Jesus oder Gott glauben, sondern die große Mehrheit. Joyce Meyer zum Beispiel elektrisiert Millionen mit ihrem Glauben an Wunderheilungen. Sie hat von ihren 125 Büchern, die laut eigener Aussage in 150 Sprachen übersetzt wurden, 37 Millionen Exemplare verkauft.
Ihre christliche Organisation beschäftigt weltweit 600 Angestellte. Sie behauptet, von Gott beauftragt worden zu sein, den Nöten dieser Welt zu begegnen.
Segnet Gott die Gläubigen mit irdischem Wohlstand?
Auch die Anhänger des Wohlstandsevangeliums sind überzeugt, dass Gott direkt in die Welt und in ihr Leben wirkt. Und dies in einem sehr weltlichen Sinn. Sie behaupten, Gott belohne die Rechtgläubigen mit irdischem Wohlstand.
Auf der Plattform jesus.ch wird das Wohlstandsevangelium so erklärt: "Die Vorstellung, dass wir als Königskinder Anrecht auf Wohlstand haben, ist inzwischen weit verbreitet. Einige vertreten sogar die Ansicht, dass Gottes Königskinder erste Klasse fliegen und ein teures Auto fahren sollten."
Der Autor distanziert sich von dieser Interpretation und schreibt: "Es ist eine Ehre, für Jesus zu leiden." Auch diese Glaubensvariante ist problematisch: Wer zum Beispiel zu wenig Geld hat, um seine Kinder zu ernähren, hat wenigstens die Befriedigung, für Jesus zu leiden.
Leiden für Jesus
Und die unschuldigen hungernden Kinder sind gezwungen, das Leiden mit den Eltern zu teilen. Es ist schwierig, hinter solchen religiösen Dogmen einen Sinn zu finden.
Keine Abstriche beim Wohlstandsevangelium macht die weltweit operierende freikirchliche Bewegung gracelife.org. Sie würdigt die Freude Gottes am Belohnen der Gläubigen. "Sollten wir Gott das Vergnügen verweigern?", fragt ein Vertreter auf der Homepage.
Es sei ein normales und löbliches menschliches Bedürfnis, gutes Verhalten unserer Kinder zu würdigen oder zu belohnen, heißt es weiter. Schließlich stellt er die Frage: "Sollten wir von unserem himmlischen Vater weniger erwarten?" Dabei verweist der Autor auf Matthäus 6:6, 18; 25:21.
Sowohl die Verfechter als auch die Kritiker des Wohlstandsevangeliums berufen sich auf die Bibel. In diesem Buch finden sich befürwortende wie ablehnende Zitate. Deshalb wäre man gut beraten bei der Frage, ob Gott direkt auf das irdische Leben einwirkt, die Bibel auf die Seite zu legen. Und den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen zu vertrauen.
Übernahme mit freundlicher Genehmigung von watson.ch.
102 Kommentare
Kommentare
Evil Ernie am Permanenter Link
Die Theodizee, die offensichtliche Sackgasse des Glaubens.
"... Es gibt nichts, das er nicht tun kann, und niemanden, den er nicht heilen will!""
Klaus Bernd am Permanenter Link
Ganz recht. Wird oft auch von Kritikern dieser Heilslehren übersehen ! Oder wie ein Kommentator kurz und treffend bemerkt: Warum sollte er heilen/lindern was er selbst krank/kaputt gemacht hat ?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Solange es noch Menschen gibt die an derartige Versprechen glauben und die nicht in der Lage sind die Realitäten auf der Erde zu erkennen, solange werden wir Humanisten uns
als Aufklärer betätigen müssen.
Alles was geschieht, geschieht ob mit Glaube an einen Gott oder nicht Glaube, darauf haben wir keinen Einfluß.
Es ist einzig die Natur, welche bestimmt was geschieht, siehe z.B. das Erdbeben in der Türkei, da hilft kein Beten und flehen, es geschieht einfach aus Geologischen Gründen.
Die Menschheit muss sich endlich darüber klar werden, dass Sie auf einen kleinen blauen Planeten, irgendwo im Kosmos lebt und dessen Naturgesetzen unterworfen ist.
Das ausdenken irgendeiner Göttlichen Macht bewirkt absolut nichts, es kommt wie es kommt, alles andere ist Realitätsverleugnung, im Gegenteil, es macht alles nur noch
unnötig Kompliziert und sorgt dafür, dass sich die Menschen gegenseitig bekämpfen,
anstatt zusammen zu halten und das Leben auf der Erde für alle erträglich zu gestalten.
wolfgang am Permanenter Link
Bei jeder Katastrophe die gleiche Leier: "Lasset uns beten!" Für wen? Warum noch? Nur weil einer irgendwo im Nirgendwo aus lauter Lust und Freude mal wieder die Menschen
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Beten ist nichts anderes als innbrünstiger Wunschgedanke in Zusammenarbeit mit dem Ignorieren der bösen Realität.
Dazu mein Buchtip: von Hamed Abdel Samad sein Buch < ISLAM >
Werner Runde am Permanenter Link
Warum sollte Gott Krankheiten heilen, die er selbst erschaffen hat?
A.S. am Permanenter Link
Anderherum: Warum schafft Gott den Krankheiten? Etwa, damit er was zu heilen hat?
Das wäre dann wie der Feuerwehrmann, der Brände legt damit er was zu löschen hat.
Klaus Bernd am Permanenter Link
"Es ist schwierig, hinter solchen religiösen Dogmen einen Sinn zu finden."
So schwierig ist das doch gar nicht. Ganz leicht findet man den UN-Sinn.
Roland Weber am Permanenter Link
Am deprimierendsten und absurdesten, und aus meiner Sicht am verlogensten sind doch die ökumenischen Trauergottesdienste nachdem aufgrund von Katastrophen zahlreiche Menschen umgekommen sind!
Die ersten Aufklärer begannen doch nachdenklich zu werden, als ein Tsunami in Lissabon ausgerechnet zu Allerheiligen in einer Kirche hunderte Toten forderte. Seitdem hat das Denken offensichtlich keine Fortschritte gemacht.
Aber wem beten in seiner Weltsicht hilft, bitte – im stillen Kämmerlein mag jeder tun, was ihm gefällt. Nicht die persönliche Trauer ist das Problem, sondern die kirchliche Vereinnahmung, gerade so, als könne ausgerechnet sie noch etwas zum Besseren richten.
wolfgang am Permanenter Link
Immer wieder die gleiche Leier, nach Katastrophen, "Lasset uns beten!" Genauso sinnlos,
A.S. am Permanenter Link
Es geht um die Wahrnehmungssteuerung: Von den zigtausend Erdbebentoten wird abgelenkt, die Aufmerksamkeit auf die "Wunderrettungen" hingelenkt.
Mit den Dankgottesdiensten für die Geretteten (die in der Regel nur dank mutiger und engagierter menschlicher Helfer gerettet wurden) wird von den Gottesermordeten abgelenkt.
Franz Edler am Permanenter Link
So einfach und platt wie hier dargestellt ist es mit der Leidensfrage nicht.
Das drückt sich auch in der Vater-Unser-Bitte „Dein Wille geschehe“ aus. Sie bedeutet das wir anerkennen, dass nicht immer alles nach unseren Wünschen und Vorstellungen laufen muss.
Evil Ernie am Permanenter Link
Auf Grund welcher Annahmen "muss man zunächst bedenken..."?
Nein, "muss" man tatsächlich überhaupt nicht.
Selbstverständlich läuft nicht alles nach unseren Wünschen und Vorstellungen, es gibt Krankheiten, Naturgewalten, "falsche" Zufälle und Feinde in der eigenen Spezies. Da kann man wohl nur sagen, danke "Vater" - für nichts!
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, wenn man das nicht bedenken will, d.h. die Bibel nicht richtig verstehen will, dann sind ihre Schlüsse vielleicht richtig.
wolfgang am Permanenter Link
Ein religiöser Mensch denkt nur an sich. Friedrich Nietzsche
Franz Edler am Permanenter Link
Und sie glauben offensichtlich ohne nachzudenken alles was andere Menschen so von sich geben.
Haben sie schon mal was vom Gebot der Nächstenliebe gehört? Wenn ja, wie passt das dann zusammen?
Evil Ernie am Permanenter Link
Ja, wie passt die Nächstenliebe zu Ihrem zornigen Gott (s.u.).
Und wie passt "Gottes Liebe" zu all dem Leid und Elend, vor dem er uns nicht bewahrt?
Franz Edler am Permanenter Link
Da verwechseln sie wieder etwas. Der Zorn Gottes betrifft Gott und die Nächstenliebe ist ein Gebot an die Menschen.
Ich kenne das nicht, im Gegenteil: Jesus hat auch da Klartext gesprochen "Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich...". Da ist nix von Bewahrung.
A.S. am Permanenter Link
Lieber Herr Edler, "Gott" ist ein Märchen, dass uns die Priester aufbinden.
"Gott" estistiert wie schon Millionen früherer Götter nur in unserer Fantasie.
Franz Edler am Permanenter Link
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich an den Gott der Bibel glaube aber nicht an Priester?
Und dieser Gott ist lebendig, auch heute.
Evil Ernie am Permanenter Link
Lebendig? Dafür hört und sieht man herzlich wenig von ihm, wie von tausenden anderen Göttern übrigens auch nicht. Früher hat er noch ganze Städte verwüstet oder wenigstens ein paar Neu-, Erstgeborene massakriert.
Franz Edler am Permanenter Link
Für sie ist er (noch) nicht lebendig. Für mich schon.
Und wenn ich mich so umsehe ist eigentlich genug los.
A.S. am Permanenter Link
Meiner Ansicht nach glauben Sie Priestern, die Ihnen von Gott erzählen. Nicht unbedingt den heute lebenden Preistern, sondern jenen antiken Priestern, die die Bibel geschrieben haben.
Wer "heiligen Büchern" glaubt, glaubt deren Verfassern und das waren bei näherem Hinschauen immer Menschen.
Franz Edler am Permanenter Link
Das ist ihre Ansicht, meine ist eine andere.
Paul München am Permanenter Link
Woher wissen Sie, dass Gott heute noch lebendig ist?
Franz Edler am Permanenter Link
Weil ich ihn als lebendig erlebe.
Sorry, das kann ich ihnen so nicht vermitteln. Das müssen sie mir glauben.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Da haben wir es wieder, wir MÜSSEN Glauben, Glauben ist noch immer das Gegenteil von Wissen und wird auch NIE mehr als Glauben sein, eine niemals verifizierbare
Behauptung.
wolfgang am Permanenter Link
Das Christentum beruth auf verschiedenen Geboten- das Gebot der Nächstenliebe, der Feindesliebe, dem Gebot nicht zu stehlen, nicht zu töten und auf der Klugheit, keines dieser
Ich setze noch hinzu "Wir können ja beichten!"
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Wie passt diese Nächstenliebe mit dem Zorn Gottes zusammen???
Die Bibel ist von Menschen geschrieben, genau so wie auch der Koran und die Tora, allein diese Tatsachen sollten doch zu Denken geben.
und sind auch wieder in der Versenkung verschwunden, genau so wird es in den nächsten
Jahrtausenden Jahren auch den momentan geglaubten Göttern gehen.
Dies zeigt uns die Geschichte der Menschheit eindeutig, Götter sind ein vorübergehendes Phänomen.
Erst wenn die Menschheit frei von Göttern ist, ist Sie erwachsen und wirklich frei.
Franz Edler am Permanenter Link
Es wird sie nicht überraschen, diese Sicht teile ich nicht. Daher zum Abschluss nochmal meine Sicht:
Der Inhalt der Bibel befasst sich mit vielen gegensätzlichen Themen. Trotzdem ist die Bibel eine Einheit. Von Anfang bis Ende entfaltet sich die Geschichte von Gottes Plan zur Errettung der Menschheit.
Sie ist kein vorübergehendes Phänomen. Gottes Wort ist ewig. Ich vergleiche den Glauben an Jesus Christus nicht mit anderen Religionen. Er ist damit nicht vergleichbar.
Zweiflerin am Permanenter Link
"Ich vergleiche den Glauben an Jesus Christus nicht mit anderen Religionen. Er ist damit nicht vergleichbar." - Warum nicht?
Warum wurde die Bibel genau da "vom Heiligen Geist eingeflüstert"? Und warum nicht schon vorher?
Franz Edler am Permanenter Link
Zur Besonderheit des Glaubens an Jesus Christus:
Beim Gott der Bibel ist es grundsätzlich anders: Die Menschen müssen nichts tun um mit Gott in Berührung zu kommen. Gott selbst hat bereits alles getan. Er ist selbst als Jesus in unsere Welt gekommen. Wir müssen ihn nur annehmen und an ihn glauben.
wolfgang am Permanenter Link
Es gibt 3 Glaubensrichtungen; Glaube an einen Gott, Glaube an einen Jesus und den Glauben an der Heiligen Geist. Entscheiden Sie sich! Man kann nur einem Herrn dienen. Carlo Goldoni.
Glauben heißt, nicht wissen wollen, was wahr ist.
Friedrich Nietzsche
Evil Ernie am Permanenter Link
"... unter Anleitung des Heiligen Geistes..." Jetzt musste ich tatsächlich herzlich lachen.
Sie sind so in ihrem Korsett und einfältigen Glauben gefangen, dass Sie die einfachsten Vergleiche, Hinweise und Fakten nicht checken oder anerkennen.
Da kann man wirklich nur sagen: Frei nach Pippi Langstrumpf "Ich mach' mir die Welt wie sie mir gefällt". - Punkt.
Btw: selbstverständlich sind Religionen vergleichbar, ausserdem gab es Religionen, die viel älter wurden, als das Christentum und doch verschwanden. So wie tausende Religionen davor und ziemlich sicher auch noch danach. Amen.
Franz Edler am Permanenter Link
Ich bezweifle ob ihre christlichen Freunde und Bekannte hier wirklich weiter sind. Wenn sie auch ein so tiefes Verständnis für die Rettung durch Jesus haben wie sie, dann wundert es mich jedefalls nicht.
Und über die Zukunft des Glaubens an Jesus Christus (ich sage hier bewusst nicht Religion) mach ich mir keine Sorgen.
wolfgang am Permanenter Link
40 Autoren? 1500 Jahre? Rettung der Menschheit? Heiliger Geist? Haben Sie mit ihm gesprochen? [Persönlich beleidigende Elemente wurden von der Redaktion entfernt]
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, das sind Fakten. Für manche schwer verständlich, aber das kommt mit der Zeit.
Evil Ernie am Permanenter Link
Wohl eher "alternative Fakten". Wären diese Fakten existent, wären sie für alle sehr einfach verständlich, weil offen und nachvollziehbar. Aber so machen Sie sich mal sieder die Welt, wie sie Ihnen gefällt.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Da muss ich sie leider enttäuschen, genau das selbe steht auch im Koran, auch dieser ist in ca. 1500 Jahren geschrieben worden und enthält ähnliche widersprüchliche Anweisungen.
beweist, wie viel davon einfach übernommen wurde von der Bibel. Der Koran ist das selbe Blendwerk zur Unterdrückung der Menschen, wie es die Bibel ist.
Jeder logisch denkende Mensch kann die Lügenmärchen darin erkennen, es sei er ist, wie vermutlich sie, tiefen-indoktriniert und nicht mehr in der Lage logisch zu denken.
Versuchen sie es doch einfach einmal, ohne Vorurteil und ganz entspannt.
Franz Edler am Permanenter Link
Über den Koran brauchen sie mich nicht aufzuklären. Den lese ich nicht, dazu habe nicht das geringste Bedürfnis.
Paul München am Permanenter Link
Und solche -Entschuldigung- verbohrten Leute haben in früheren Jahrhunderten leider die Macht besessen, alle anderen mit ihnen in einem Dorf oder Stadt Lebenden zu zwingen, so zu tun, als ob sie diesen ganzen Unsinn g
Und Kinder werden heutzutage oft immer noch mit dem Unsinn schikaniert! Eine Kandidatin zur Pfarrgemeinderatswahl brüstete sich in der "Bewerbung" damit, dass sie ihre 2- und 3-jährigen Kinder bereits jeden Sonntag mit in die Kirche nimmt.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Und noch eins dazu, wieso muss Gott die Menschheit retten, wenn er diese doch selbst geschaffen hat ?? hat er dabei einen gravierenden Fehler gemacht?
Und warum hat er die Erde erschaffen, obwohl es auf dieser dann Erdbeben gibt welche
zigtausende von Unschuldigen Menschen tötet.
Dies ist für mich ein Beweis dafür, dass es keinen Gott gibt, sondern NUR die Natur mit ihren Gesetzen.
Franz Edler am Permanenter Link
Zur Situation der Rettung der Menschen müssen sie eigentlich nur den Beginn der Bibel mit dem Sündenfall lesen und verstehen.
Ohne dies Rettung durch Jesus wartet auf uns nur der ewige Tod. Wenn sie damit zufrieden sind, dann ist für sie ja alles gut.
Eine andere Frage: Woher kommt die Natur mit ihren Gesetzen?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Auch Sie wahren zig Milliarden von Jahren tot, vor ihrer Zeugung, da sind auch Sie aus dem Mikrokosmos entstanden, wie das funktioniert muss ich Ihnen nicht weiter erklären, und dann durch Nahrungszufuhr langsam zu de
Nach Ihrem Ableben auf der Erde, werden Ihre Bestandteile wieder in den Mikrokosmos der Atome zerlegt werden und vermutlich ernährt sich daraus auch einmal wieder ein Lebewesen,
ein Tier, z.B.ein Wurm, eine Kakerlake, eine Fliege, eben etwas was sich von Mikroteilen ernährt, eine Pflanze, was auch immer, dies hat dann leider kein Gehirn wie ein Mensch und das ist gut so, das kann dann schon nicht indoktriniert werden.
Diese Kleintiere werden dann von größeren Tieren oder Menschen gefressen, so schließt sich der Kreislauf der Atomaren Teilchen wieder.
Aber ein ewiges Leben gibt es zum Glück nicht, ich kann mir nichts Langweiligeres als das
vorstellen.
Glauben Sie weiterhin an ein ewiges Leben für Sie, Sie können nicht enttäuscht werden, da
Sie nach ihrem Tod genau da wieder sind wo Sie hergekommen sind, nämlich, im Mikrokosmos und von ihrem irdischen Leben wissen Sie nichts mehr.
Das ganze nennt man den ewigen Kreislauf des Lebens und der besteht im gesamten Universum, auch unser Planet wird eines Tages nicht mehr existieren, da ihn unser Lebensspender, die Sonne auch wieder einmal vernichten wird.
So und nicht anders funktioniert das Leben, dass Sie sich nicht damit zufriedengeben können ist m.E. Ihrer ängstlichen Natur zuzuschreiben.
Was mich betrifft, so finde ich das genau so wie es ist in Ordnung, denn anders währe Leben nicht möglich.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Auf Ihre Frage, woher kommen die Naturgesetze, kann ich nur antworten, Das wissen weder Sie noch ich oder sonst jemand, es ist wie es ist und auch keine Religion der Welt kann dies schlüssig beantworten.
der Menschheit, Milliarden von Menschen ihr Leben lassen mussten für einen erfundenen Gott und das ist noch lange nicht beendet.
wolfgang am Permanenter Link
Gottes Wort ist ewig? Lateinisch?. hebräisch? Sächsisch? Die Kirche ist schon längst mit ihrem Latein am Ende, hebräisch versteht kaum einer und sächsisch klingt nicht nach einer
Gottessprache.
Franz Edler am Permanenter Link
Zum Glück glaube ich nicht an die Kirche sondern an den Gott der Bibel.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Erst schmeißt uns "Gott" aus dem Paradies und dann macht er einen Plan zur Errettung der
Menschheit, was für ein perfides Spiel ist das denn?
und wahre ist, das behaupten alle Religionen, besonders der Islam, dabei liegt ihr alle falsch,
jede Religion ist Nur eine Erfindung zur Unterdrückung der jeweiligen Anhängerschaft und
keine davon wird sich auf Dauer gegen die Vernunft behaupten können.
Es sei denn diese schaffen es, die Religionen gegeneinander zu hetzen und sich dabei gegenseitig auszurotten.
Das währe dann ein Pyrrhussieg.
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, so ist es ich kann es nicht ändern, und ihre Kritik ist ja auch nicht so neu. Deshalb glaube ich nicht, dass sich hier je was ändern wird.
Das passt irgendwie zu unserer Diskussion. Ihre Kritik und Unverständnis regt mich daher nicht sonderlich auf.
Paul München am Permanenter Link
Woher nehmen Sie die Aussage, alle "mehr als 40 verschiedenen menschlichen Autoren" hätten "unter Anleitung des Heiligen Geistes" geschrieben? Wer sagt das? Wo ist das BEZEUGT?
Franz Edler am Permanenter Link
Das erkennt man nur wenn man entsprechend konditioniert die Bibel liest.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Sie sagen es doch selbst, "konditioniert" das ist ein anderes Wort für "Indoktriniert".
Paul München am Permanenter Link
Ersetze "konditioniert" durch "indoktriniert".
Herr Edler, das ist immer derselbe Zirkelschluss: "in der Bibel steht es geschrieben, also ist es wahr, und warum ist es wahr, weil es in der Bibel steht"
Andere Religionen haben andere heilige Bücher und sind überzeugt, dass deren Inhalt "wahr" und "stimmig" ist. Wo ist bitte der Beweis, WELCHES heilige Buch wahr ist?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Genau das tuns Sie werter Herr Edler, aber Sie merken es leider nicht.
Franz Edler am Permanenter Link
Also lassen wir das, wenn ihnen nichts Besseres dazu einfällt.
Meinen Hinweis auf das Gebot der Nächstenliebe haben sie anscheinend nicht verstanden.
Evil Ernie am Permanenter Link
Wie gesagt, die Bibel versteht sich selbst nicht richtig, wurde über Jahrhunderte ständig anders interpretiert und kostete deshalb unzählige Opfer. Und Sie denken wirklich Sie verstehen die Bibel richtig?
Franz Edler am Permanenter Link
Lieber "Evil", ich belaste mich nicht mit der Vergangenheit, so wie sie sich wahrscheinlich nicht mit den Gräueltaten der Nazis belasten.
Evil Ernie am Permanenter Link
Sie sollten sich nicht mit der Vergangenheit belasten, sondern im besten Falle aus ihr lernen.
Vielleicht beschäftigen Sie sich auch mal damit.
Franz Edler am Permanenter Link
Tut mir leid, aber das bringt gar nichts. Mir ist klar, dass in der Vergangenheit viele Menschen der Versuchung Macht über andere Menschen auszuüben erlegen sind. Das brauche ich nicht.
Und was die Auslegung der Bibel betrifft habe ich andere wunderbare Quellen.
Evil Ernie am Permanenter Link
Ja, das sollte Ihnen wirklich leid tun, dass Sie nicht willens sind, aus der Vergangenheit zu lesen und zu lernen.
Und noch eine Klarstellung, der Glaube an Jesus Christus rettet gar nichts. Die Feuerwehr rettet, Ärzte retten und im besten Falle auch der Nachbar, wenn er erste Hilfe kann.
Franz Edler am Permanenter Link
Wo ist bitte der Neuigkeitswert den ich aus der Vergangenheit lernen könnte?
Der Vergleich mit der Feuerwehr und Ärzten zeigt, dass sie die Botschaft der Bibel nicht verstanden haben.
Evil Ernie am Permanenter Link
Hier ist der Beweis, Sie sind hoffnungslos verloren. Wo ist denn der Neuigkeitswert aus alten Geschichten von Hirtenvölkern aus der Bronzezeit. Sie haben nichts mit der Gegenwart gemeinsam.
Die Bibel hat keine Botschaft, diese Geschichtensammlung lebt von den sich ständig ändernden Interpretationen, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder und meist auch zum Negativen für die Menschen gemacht wurden. Dass Sie in dieser Sache weiter sind darf, auf Grund Ihrer Aussagen hier und vor allem mit Blick auf die Geschichte, den Sie ja nicht haben, bezweifelt werden.
Franz Edler am Permanenter Link
Ok, das ist ihre Sicht. Ich teile dies Ansicht nicht.
Es geht nicht um einen Neuigkeitswert, sondern um eine rettende Botschaft. Und die hat sich seit ca. 2000 Jahren nicht geändert.
Christian Nentwig am Permanenter Link
Wissen Sie, Ihre Sturheit nicht tatsächlich auf Fragen einzugehen, ist schon beeindruckend.
Ihr Glaube ist nicht nur einfach und platt sondern schon lange durch historische Untersuchungen widerlegt.
Das jetzige Erdbeben in der Türkei können sie als in der Wolle gefärbter Katholik doch sehr gut so interpretieren:
"Jetzt haben die Menschen, die an den Koran glauben endlich mal ihr Fett weggekriegt. Es wird Zeit, dass sie sich zum Christentum bekehren."
Franz Edler am Permanenter Link
Es freut mich, wenn ich sie beeindrucken kann, aber was ist die Frage auf die ich nicht eingegangen bin?
Hab ich was übersehen?
Für dämliche Sätze von Philosophen kann ich jedenfalls nichts.
Und die Theodizee-Frage kenne ich natürlich. Sie lässt sich nur nicht in zwei Sätzen beantworten, aber die Basis für jegliche weitere Diskussion darüber ist, dass wir von Gott in seinem Zorn in diese Welt dahin gegeben wurden. Da kann nun jeder seine Schlüsse ziehen. Ich habe jedenfalls die Rettung durch Jesus Christus angenommen. Das muss man aber nicht. Er zwingt nicht.
Ihre Mutmaßung ich sein ein "in der Wolle gefärbter Katholik" ist jedenfalls falsch. Ich mache mir selbst meine Gedanken und habe nicht nach der Formel "Katholik = Bibel = Unfug" alles über Bord geworfen.
Evil Ernie am Permanenter Link
Sie beten also zu einem zornigen Gott? Gratuliere.
Btw: Ist Jesus Christus nicht selbst dieser zornige Gott?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Na einer von den dreien wird wohl dafür verantwortlich sein, Vater, Sohn, oder der heilige Geist, was auch immer das ist.
Franz Edler am Permanenter Link
Gratuliere zu ihrem Scharfsinn.
wolfgang am Permanenter Link
Scharfsinn, der Ihnen leider fehlt. Ein Leiden. Hilft da Ihr Gott?
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel aber nicht alle haben den gleichen Horizont.
Konrad Adenauer
Franz Edler am Permanenter Link
Da haben sie aber das wesentlichste des Christ-Seins noch nicht verstanden.
Ich staune immer über soviel Unkenntnis, die dann aber meistens mit Agression kompensiert wird. Da helfe ich gerne weiter.
- Jesus = Gott
- Gott hat in seinem Zorn die Menschen aus der heilen Welt des Paradises verstoßen.
- Dann hat er seinen Sohn in unsere "bucklige" Welt gesandt um uns mit ihm zu versöhnen.
- Wenn wir sterben haben wir 2 Möglichkeiten:
a) Wir kommen in das Gericht und müssen uns vor Gott (in seinem Zorn) rechtfertigen (z.B. 10 Gebote)
b) Wir haben Jesus angenommen. Dann haben wir in Jesus einen Anwalt und Gott ist barmherzig.
So steht es in der Bibel.
Zweiflerin am Permanenter Link
Bei rund 160.000 Todesfällen pro Tag - wie darf man sich das praktisch vorstellen? Sind die Wartezeiten bis zum persönlichen jüngsten Gericht mit denen für Termine auf Berliner Bürgerämtern vergleichbar?
Franz Edler am Permanenter Link
Da mache ich mir keine Sorgen.
Da haben alle viel Zeit, denn man versäumt dann ja auch sonst nichts mehr.
Paul München am Permanenter Link
Ein Tag hat bekanntlich 86400 Sekunden, also für jeden Verstorbenen beim "Jüngsten Gericht" eine HALBE Sekunde. Für die von Ihnen erwähnte "Rechtfertigung vor Gott" bleibt da wohl keine Zeit.
A.S. am Permanenter Link
Liebe Zweiflerin, wie stehen Sie zu der Formulierung: "Gott existiert nur in der menschlichen Fantasie, so wie Hexen. Erfundene Götter lassen sich nicht beweisen und sind auch an nichts schuld." ?
Zweiflerin am Permanenter Link
Die Ironie in meinem obigen Kommentar ist Ihnen entgangen, nehme ich mal an?
A.S. am Permanenter Link
Die Ironie sah ich schon, aber Ironie in religiösen Fragen vertragen Gläubige gar nicht.
Mit der These: "Gott und Götter sind Produkte der menschlichen Fantasie" kann man sich sachlich auseinandersetzen. Außerdem gibt es ausreichend historische Beispiele für "vermeintliche Wahrheiten", die sich später als Irrtum entpuppten.
wolfgang am Permanenter Link
Das wesentliche im Christen-irr-tum setzt vorraus, jeden Mist zu glauben, der in der Bibel steht. Ich möchte Sie doch einmal bitten, Ihren Gott zu beschreiben: Wie sieht er aus?
Es ist doch erstaunlich, das von meinen 40 Mitschülern auf dem kirchlichen Gymnasium nur noch 9 auf Erden leben und ich als Atheist gehöre wohlwollend dazu?
Auf einem Domhof fiel direkt neben mir ein eisernes Kreuz vom Dach des Domes, da wo ich gerade noch gestanden habe. Ich brachte das gute Stück in das Büro des Domes und die Dame sagte als erstes zu mir: "Da haben Sie aber einen großen Schutzengel gehabt!"
Ich sagte: "Wie ist das möglich, ich bin Atheist!" So ein verdutztes und ratlosen Gesicht sah ich selten wieder.
Noch Fragen, lieber Franz Edler?
Franz Edler am Permanenter Link
Zu ihrer Frage wie Gott aussieht kann ich nur sagen: Eines der 10 Gebote lautet "„Du sollst dir kein Bild Gottes machen."
Evil Ernie am Permanenter Link
Der selbe Gott, der massenweise Kinder umbringt, Städte verwüstet und am Ende die gesamte Erde mit allem Leben darauf ertränkt, überlegt es sich plötzlich anders und ist der liebe, verständnisvolle Kerl?
So einen will man doch nicht mal als Nachbarn haben, geschweige denn möchte ich solch einen zornigen, rachsüchtigen, menschenfeindlichen Gott anbeten.
Übrigens haben Sie 2 weitere Möglichkeiten nicht genannt.
c) wir stehen vor einem ganz anderen Gott, z.B. vor Xolotl, Odin, o.a.
d) es passiert gar nichts, wir sind einfach Tod und wir werden zu Humus, Futter/Energie für Planzen und andere Lebewesen.
Franz Edler am Permanenter Link
Also woher haben sie das "und ist plötzlich der liebe, verständnisvolle Kerl?
Und zu den weiteren von ihnen genannten Möglichkeiten: Die gibt es in meiner Sicht nicht.
Evil Ernie am Permanenter Link
"der liebe und verständnisvolle Kerl", wenn man das AT und das NT vergleicht.
Und wie soll man einem Gott vertrauen, der von uns Nächstenliebe fordert, aber nicht bereit ist diese uns entgegenzubringen?
Und dass Sie weitere plausible Möglichkeiten einfach ausblenden, ohne Sie in Betracht zu ziehen zeugt einmal mehr von Ihrem beschränkten Weltbild - beschränkt von Schranken und sicher nicht böse gemeint.
Franz Edler am Permanenter Link
Er ist auch nicht "liebe und verständnisvolle Kerl", sondern der allmächtige und ewige.
Von ihren "weitere plausible Möglichkeiten" habe ich keine Ahnung. Sie fehlen mir wahrscheinlich nicht.
wolfgang am Permanenter Link
"Mir will nicht einleuchten wie irgendjemand wünschen kann, das Christentum sei wahr.
Franz Edler am Permanenter Link
Da irrt leider der gute Darwin.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Was für ein widersprüchlicher Schwachsinn, merken Sie denn nicht auf was Sie da reingefallen sind??
Franz Edler am Permanenter Link
Nein, ich merke nichts.
Wenn sie eine vernünftige Antwort erwarten müssen sie etwas präziser sein.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Von Ihnen habe ich noch keine Vernünftige Antwort erhalten, sondern nur Ihre einseitige
Sicht auf die Dinge des Lebens.
Franz Edler am Permanenter Link
Ok. Sie sehen das so.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Langsam komme ich zu dem Schluß, Sie sind vermutlich Zeuge Jehovas oder einer ähnlichen Sekte im evangelischen Spektrum, anders kann ich mir Ihre Verbissenheit nicht erklären.
Franz Edler am Permanenter Link
Mit evangelisch haben sie recht, und zwar evangelisch reformiert - ganz überzeugt.
Ändert das was für sie?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Nein, das ändert nichts, es bestätigt nur meine Vermutungen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Na ja über Bord geworfen nicht, aber auch nicht logisch darüber nachgedacht.
Warum sollte ausgerechnet der christliche Glaube der einzig richtige sein, wo doch alle anderen, besonders der Islam, der festen Überzeugung sind die einzig wahre Konfession zu sein.
Meiner über 50 jährigen privaten Studien zu Folge, sind alle Religionen nur erfunden und haben alle nur die selbe Absicht, nämlich Macht und Reichtum zu generieren.
Das schlimme daran ist nur, dass viele, meist unsichere Menschen darauf hereinfallen, in der Hoffnung, dass doch etwas daran stimmig ist.
Franz Edler am Permanenter Link
Da scheinen sie sich aber nicht wirklich mit der Bibel beschäftigt zu haben, sonst würden sie erkennen, dass ein fundamentaler Unterschied zwischen der Offenbarung durch Jesus Christus und den übrigen Religionen beste
Für mich ist die Bibel noch dazu stimmig und gibt mir ein klares Bild auf alles, was hier passiert, abgesehen von der Zukunftshoffnung.
Paul München am Permanenter Link
"Für mich ist die Bibel noch dazu stimmig und gibt mir ein klares Bild"
Sehr geehrter Herr Edler, Sie haben die gesamte Bibel gelesen? Am liebsten würde ich mit Ihnen ein Experiment machen: drei verschiedene Texte Ihnen vorlegen, nur einer original aus der Bibel, die beiden anderen inhaltlich verändert.
Ob es Ihnen gelänge, die beiden veränderten herauszufinden, WEIL diese nicht "stimmig" sind? So, wie ein Konzertpianist sofort die Veränderung z.B. einer Sinfonie von Mozart oder Beethoven erkennen würde. (Falls Sie es nicht wissen sollten, die besten Pianisten spielen komplette Sinfonien auswendig, ohne Notenblätter.)
Haben Sie sich denn mit anderen Religionen beschäftigt, sodass Sie in der Lage sind, Vergleiche zu ziehen?
Franz Edler am Permanenter Link
Ich habe natürlich bei weitem nicht die gesamte Bibel gelesen und alles verstanden. Das ist kaum möglich, weil man bei wiederholtem Lesen desselben Abschnittes auf neu Aspekte draufkommt.
Dass ich heute andere Religionen nicht als Konkurrenz zu meine Glauben sehe, liegt an der Besonderheit des christlichen Offenbarungsglaubens.
Aus Gründen der Algemeinbildung studiere ich auch andere Religionen, aber zugegeben nicht mehr intesiv. Früher während meiner Studentenzeit war das anders. Damals dachte ich auch ich muss vergleichen und mir dann ein Urteil bilden. Das brauche ich heute nicht mehr.
Paul München am Permanenter Link
"dass wir von Gott in seinem Zorn in diese Welt dahin gegeben wurden."
Und wie verträgt sich das mit dem angeblichen Bild von Gott als "allgütigem Vater"?
Franz Edler am Permanenter Link
Da müssen sie die fragen, die ihnen das erzählt haben.
Wo sehen sie hier den "allgütigem Vater"?
wolfgang am Permanenter Link
Ich frage mich, was soll ein Gott mit Ihnen machen, sollten Sie in das "Paradies" kommen?
Ich frage mich, wie ein Stück abgehangenes Fleisch von Ihnen als Religion zelebriert wird?
Und im übrigen, das Johannes-Evangelium wurde schon lange als Fälschung bekannt!
Franz Edler am Permanenter Link
Zur ersten Frage: Warum macht ihnen das Sorgen?
Zur zweiten Frage: Die versuche ich nicht zu verstehen. Ist besser so.
Zur dritten Frage: Ja, er ist es. Und er ist nicht immer lieb.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
@ F.Edler
Sie gehen auf keine konkreten Fragen ein, sondern weichen ständig mit irgendwelchen
Geschwurbel aus.
Kann es sein, dass Sie sich einen Spaß damit erlauben hier zu provozieren, oder haben Sie
dadurch eine Genugtuung, dass Ihre Kommentare die meisten Antworten erreichen.
Franz Edler am Permanenter Link
Eine gute Frage. Ich selbst habe nicht den Eindruck dass ich Fragen ausweiche. Manchmal muss ich dabei auf die Bibel zurückgreifen, was sie offenbar Geschwurbel nennen.
Was sie die bewiesenen Argumente gegen die Bibel nennen ist ihre Sicht, aber es gibt hier auch einen andere Sicht. Sie berufen sich hier offensichtlich auf die historisch-kritische Methode der Theologie.
Diese Methode geht von einer falschen Grundannahme aus, nämlich die Bibel so zu lesen, als ob es Gott nicht gibt. Das Resultat dieser Herangehensweise ist dann die Bestätigung der Annahme.
Dass es zu einem überraschend anderen Ergebnis führt, wenn man diese Befangenheit ablegt, zeigt das Buch von Prof. Dr. Eta Linnemann "Original oder Fälschung". Sie war Professorin für Theologie und ist mit der historisch-kritische Theologie aufgewachsen.
Nach mehr als 20 Jahren hat sie von der historisch-kritischen Methode losgesagt und darum gebeten, ihre bisherigen Veröffentlichungen zu vernichten. Was ist hier wohl passiert?
Das ist der Grund, warum ich bei Aussage wie "bewiesene Argumente" vorsichtig bin. Wenn es sie wirklich interessiert kann ich ihnen einen Download-Link des Buches von Prof. Dr. Eta Linnemann zur Verfügung stellen.
Und nun zur Frage warum ich hier bei hpd manchmal kommentiere und dabei ein Flut von Kommentaren lostrete. Ich mache es nicht aus Spaß zu provozieren. Ich habe lange Jahre (katholisch sozialisiert) darum gerungen, die Wahrheit des Glaubens an Jesus Christus zu finden. Hier hat die katholische Kirche leider sehr viele Steine in den Weg gelegt, sodass es nicht leicht ist, die wahre Basis des Glaubens in der Bibel zu finden. Ich bin letztlich auch aus der katholischen Kirche ausgetreten und habe zwei großartige evangelisch reformierte Prediger gefunden, die das Wort Gottes schlüssig und aufrichtig erläutern.
Aus dieser Erfahrung heraus nemhe ich mir die Zeit und kommentiere, wenn ich falsche Sichtweisen richtig stellen kann. Das sind meistens die sehr abgegriffenen Argumente, was die Kirche alles verbrochen hat und auch heute noch tut. Das hat aber mit dem Glauben an Christus nichts zu tun, und das kommentiere ich dann auch. Der Shitstorm der dann oft kommt zeigt mir allerdings, dass diese Kommentare meistens unerwünscht sind. Ich mache dann aber trotzdem weiter, wo ich das Gefühl habe es könnt jemand zum Überdenken seiner Sicht führen.
wolfgang am Permanenter Link
Gott, dich gibt es nicht –
oder würdest du unschuldige Kinder im Kugelhagel sterben lassen?