Der in Berlin als Philosoph und Politikwissenschaftler lehrende Bernd Ladwig legt mit "Politische Philosophie der Tierrechte" eine umfassende Darstellung zum Thema vor. Der Band kann als ein Grundlagenwerk zum Thema gelten und geht von einem interessentheoretischen Ansatz von Rechten aus, liefert aber auch aufgrund des formalen Anspruchs "harte Kost".
Weshalb sollte sich gerade eine solch theoretische Wissenschaft wie die Philosophie mit der Coronakrise beschäftigen? Was können Philosophen erkennen, was Virologen nicht sehen? Diese und viele andere hochaktuellen Fragen versuchen Adriano Mannino und Nikil Mukerji in ihrem gerade erschienenen Essay zu beantworten.
Was will uns das Coronavirus sagen? Für die Apokalypse ist es definitiv noch zu früh und es unterscheidet auch nicht zwischen "guten" und "bösen" Menschen. Ist der Mensch an sich schuld? Oder ist die Natur gar nicht so sanft, mütterlich und bewahrend, wie wir sie gerne interpretieren?
Am 11. März 2020 fand das erste Treffen des Philosophischen Tischs in Heidenheim (Baden-Württemberg) statt. Der antizipierte Rahmen wurde an diesem geselligen Abend deutlich "gesprengt", nämlich insofern, als dass der hohen Teilnehmerzahl wegen nicht an einem runden Tisch, sondern an gleich zwei enormen philosophischen Tafelrunden diskutiert wurde.
Das aktuelle Heft von "Aufklärung und Kritik" (AuK), der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.
Die historische Bilanz der christlichen Kirchen ist durchzogen von Gräuel. Von den Kreuzzügen über die Inquisition bis zur Missionierung von Naturvölkern hinterließen viele Kirchenfürste und Geistliche Spuren des Schreckens. Dabei wird gern vergessen, dass zwei zentrale Dogmen ebenfalls zu einem problematischen Vermächtnis führten.
Das aktuelle Heft von "Aufklärung und Kritik" (AuK), der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.
Die historische Aufklärung sieht sich seit einiger Zeit Kritik ausgesetzt. Sie sei eine Angelegenheit "alter, weißer Männer" gewesen, habe andere Kulturen zerstört und ihren universalistischen Anspruch nie eingelöst. Die MIZ wird in diese Debatte einsteigen und sich 2020 in einer Serie mit Leistung und Versagen der Aufklärung auseinandersetzen.
Das aktuelle Heft von "Aufklärung und Kritik" (AuK), der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.
Der Entwicklungstheoretiker, Ethiker und Wirtschaftswissenschaftler Amarty Sen hielt 1979 eine wirkungsreiche Vorlesung, worin er drei kursierende Gleichheitsvorstellungen kritisierte und seine Fixierung auf Grundforderungen als Alternative präsentierte. Der Reclam-Verlag hat jetzt diesen Text als eigenständiges kleines Büchlein veröffentlicht.
Das aktuelle Heft von "Aufklärung und Kritik" (AuK), der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.
Das Buch von Rudolf Burger "Wozu Geschichte? Eine Warnung zur rechten Zeit" ist die Neuauflage einer Ausgabe von 2013 und wurde durch ein Vorwort "zur rechten Zeit" aktualisiert. Es sammelt also Ideen und Zeitdiagnosen "aus rechter Sicht" und verpackt sie in den Mantel der Philosophie. Schließlich ist der Autor ein verbeamteter Schulphilosoph.
Ein fast faustisch anmutendes Projekt unternimmt Christoph Meißelbach mit seinem umfangreichen und ausdifferenzierten Buch "Die Evolution der Kohäsion. Sozialkapital und die Natur des Menschen". Sein Anspruch ist es letztlich eine Brücke zu schlagen von der Philosophie (ontologischer Realismus), über die Gesellschaftswissenschaften zu den Naturwissenschaften (biologische Evolution).
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Am vergangenen Wochenende stellte Michael Schmidt-Salomon sein aktuelles Buch "Entspannt euch! Eine Philosophie der Gelassenheit" am gbs-Stiftungssitz in Oberwesel erstmals der Öffentlichkeit vor. Der hpd nutzte die Gelegenheit, um mit dem Autor über sein neuestes Werk zu sprechen.