Als Folge der nicht enden wollenden Diskussionen um die Missbrauchsskandale hat das Image der Kirchen, insbesondere das der katholischen Kirche in Deutschland, stark gelitten. Doch nicht nur die von Kardinal Woelki mehr verhinderte als geförderte Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln hat dazu geführt, dass die Kirchenaustrittszahlen in den Bistümern immer wieder neue Höchststände erreichen. Viele Menschen haben in den letzten Jahren ihren Bezug zum Glauben gänzlich verloren, esoterische Strömungen haben starken Zulauf, andere wiederum hegen gegen die Kirche als Organisation große Vorbehalte und haben sich abgewandt. Allein seit 1990 haben die Kirchen fast ein Drittel ihrer Mitglieder verloren. Umso überraschender ist es daher, dass die Macht und gesellschaftspolitische Bedeutung der Kirchen in Deutschland ungebrochen groß ist.
Der kirchliche Einfluss reicht nicht nur bei der Debatte um die Sterbehilfe weit in die Politik und Exekutive hinein, auch in den Medien sowie in den Schulen behauptet die christliche Deutungshoheit ihren Platz, während säkulare Interessen kaum Gehör finden und der Atheismus in den politischen Gremien eine Nischenexistenz fristet.
Beispielhaft war im Oktober 2010 die Rede des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, der versuchte, ein breit angelegtes "Verständnis von Deutschland" zu formulieren: "Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland." Obwohl diese Rede anlässlich des 20. Jahrestags der Deutschen Einheit gehalten wurde und die Vielfalt der unterschiedlichen Lebensentwürfe in den Mittelpunkt gestellt werden sollte, verlor Bundespräsident Wulff kein einziges Wort darüber, dass auch der Atheismus und nicht religiös verankerte Menschen die deutsche Identität geprägt haben. Gerade im Hinblick auf die Tatsache, dass damals rund zwei Drittel der Bevölkerung in den neuen deutschen Bundesländern keiner Kirche angehörten, war dies eine zutiefst irritierende präsidiale Botschaft – obwohl, und auch das war bezeichnend, der Aufschrei damals aus einer ganz anderen Richtung kam.
Kirche und Politik suchen gern den engen Schulterschluss. Christliche Abgeordnete sind im Bundestag stets überdurchschnittlich vertreten gewesen. Die meisten Mitglieder der amtierenden Bundesregierung vertrauten bei ihrem Amtseid auf Gottes Hilfe – nur Olaf Scholz, Katarina Barley und Svenja Schulze verzichteten auf diese Formel. So wie im Bundestag der Frauenanteil zu gering ist, so ist auch die religiöse Bindung der Abgeordneten nicht repräsentativ für die deutsche Bevölkerung. Konfessionslose stellen ebenso wie Muslime eine Minderheit dar.
Während die meisten Politiker ihren Glauben gerne medienwirksam zur Schau stellen und – wie unlängst Markus Söder – betonen, wie wichtig für sie das Gebet und die Zwiesprache mit Gott ist, halten sich nichtgläubige Politiker aus wahltaktischen Erwägungen meist bedeckt. Als Robert Habeck 2019 in einem Interview von der Bild-Zeitung nach seinem Glauben gefragt wurde, antwortete der nach eigenen Aussagen vom Protestantismus und der "Mitleidsethik des Christentums" geprägte Grünen-Vorsitzende, dass er nicht Mitglied einer Kirche sei und "wohl zu viele Philosophen gelesen habe", um "im eigentlichen Sinn" glauben zu können. Woraufhin sich der baden-württembergische Landesvorsitzende der CDU Thomas Strobl umgehend empörte: "Im Klartext bedeutet das: Menschen, die an Gott glauben, sind halt ein bisschen unbelesen. Ja, was ist denn das für eine unglaubliche, peinliche Arroganz?"
Offenkundige christliche Prägung des Ethikrats
Auch die Debatte um die Sterbehilfe hat eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Kirchen diesen Diskurs bestimmen. Wenn bei der Diskussion der Deutsche Ethikrat befragt wird, so sind auch dort kaum Konfessionslose vertreten. Über die Besetzung des Ethikrats entscheiden hälftig Bundesregierung und Bundestag. Daher verwundert es nicht, dass unter den aktuell 24 Mitgliedern mit Petra Bahr, Franz-Josef Bormann, Elisabeth Gräb-Schmidt, Sigrid Graumann, Andreas Lob-Hüdepohl und Kerstin Schlögl-Flierl allein sechs christliche Theologen zu finden sind. Weitere Mitglieder haben einen dezidiert religiösen Hintergrund, so Josef Schuster als Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland und Muna Tatari, eine islamische Theologin, die mit einer Arbeit zum Thema Gott und Mensch im Spannungsverhältnis von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit promoviert hat.
Die christliche Prägung des Ethikrats ist offenkundig. Aber der Ethikrat ist eben nur beratend tätig; Fakten werden von den Gerichten geschaffen. Als das Bundesverfassungsgericht im Februar 2020 das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung für verfassungswidrig erklärte, kritisierten der Bayreuther Jurist Stephan Rixen und der Gerontologe Andreas Kruse – beide sind ebenfalls Mitglieder des Ethikrates – die Entscheidung. Während Rixen der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der römisch-katholischen Deutschen Bischofskonferenz zur Seite steht, gehörte Andreas Kruse viele Jahre der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland an. In einem Interview mit der Zeitschrift Chrismon betonte Kruse: "Ich definiere mich aus dem Glauben."
Ein paar Monate zuvor hatte das Leipziger Bundesverwaltungsgericht die Freigabe von Natrium-Pentobarbital für Schwerstkranke erlaubt – nichtsdestotrotz boykottiert der erzkatholische Gesundheitsminister Jens Spahn bis heute die Umsetzung des Urteils.
Als im Zuge der Corona-Maßnahmen rund um den Oster-Lockdown die Kirchen gebeten wurden, auf Präsenzgottesdienste zu verzichten, löste dies eine breite Welle der Empörung und des Widerspruchs aus. So verwies der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, darauf, dass Gottesdienste "kein Beiwerk" seien. Doch nicht genug: Die von der Pastorentochter Angela Merkel geführte Bundesregierung ruderte nicht nur umgehend zurück, sondern distanzierte sich sogar von ihrer aus Infektionsschutzgründen sehr sinnvollen Bitte. Kirchen genießen in den Zeiten der Pandemie einen nicht nachvollziehbaren Sonderstatus gegenüber der Kultur, obwohl die Kunst durch die Verfassung genauso geschützt ist wie die Religion. Kirchen sind trotz hoher Inzidenz geöffnet, Museen und Theater seit Monaten geschlossen. Verliert die göttliche Botschaft ihre Bedeutung per Livestream?
Kirchen behaupten ihr Territorium im öffentlichen Raum
Dass Religionsfreiheit auch die Freiheit von der Religion impliziert, gerät allzu oft aus dem Blick. Es mangelt in Deutschland in vielerlei Hinsicht an einer Trennung von Staat und Kirche. Stattdessen werden die Kirchen mit Unterstützung der Politik nicht müde, ihr Territorium im öffentlichen Raum zu behaupten: Unzählige Kruzifixe zieren Amtsstuben und Klassenzimmer; kaum ein öffentliches Gebäude, egal, ob Messehalle oder Rathaus, wird seiner Bestimmung übergeben, ohne dass nicht gleich zwei kirchliche Vertreter ihren Segen spenden. Der Religionsunterricht gilt in den Schulen als unverzichtbar, obwohl dies von muslimischer Seite Begehrlichkeiten weckt. Daneben gibt es noch den Anachronismus der Konkordatslehrstühle in Bayern oder die Stillen Tage, an denen ein generelles Tanzverbot herrscht und selbst Schachturniere nicht stattfinden dürfen. Warum? Niemand wird gezwungen, am Karfreitag in eine Diskothek zu gehen oder sich über ein Schachbrett zu beugen.
Der Staat hält seine schützende Hand über die kirchlichen Privilegien und auch in rechtlicher Hinsicht genießen die Kirchen einen Sonderstatus: So existiert ein kirchliches Arbeitsrecht, dessen Bestimmungen weit in das Privatleben und die Lebensführung der kirchlichen Beschäftigten hineinreicht. Bei einer Wiederheirat droht die Kündigung. Statt einem Betriebsrat gibt es Mitarbeitervertretungen; Löhne werden nicht durch Tarifverhandlungen, sondern Gremien festgelegt; das Streikrecht ist ausgehebelt, da es als unvereinbar mit dem Dienst am Nächsten gilt.
Unverständlicherweise zeigen auch die Staatsanwaltschaften bei der Strafverfolgung von Vergehen seitens des Klerus bundesweit eine Beißhemmung. So hätte angesichts der zahllosen Missbrauchsfälle der letzten Jahre wiederholt die Notwendigkeit bestanden, Durchsuchungsbefehle auszustellen, um in den betroffenen Bistümern belastende Dokumente sicherzustellen. Doch die zuständigen Ermittlungsbehörden überließen Kardinal Woelki untertänigst die Entscheidungshoheit, ob und wer Missbrauchsgutachten erstellt und wie diese veröffentlicht werden. Warum nimmt nicht der Staat die Ermittlungen in die Hand? Und macht sich ein Weihbischof, der einen Priester, der sich an Minderjährigen vergangen hat, in eine andere Gemeinde versetzt und ihn dort erneut mit seelsorgerischen Aufgaben in der Jugendarbeit betraut, nicht wissentlich der Beihilfe zum Kindesmissbrauch schuldig?
Beim Thema Kirchensteuer verschmelzen beide Institutionen regelrecht. Der Staat übernimmt selbstredend den Einzug der Steuern, während der Kirchenaustritt und das Ausbleiben der Steuereinnahmen den Kirchen signalisiert, dass sich ein Gläubiger von ihnen abgewandt hat.
Weltweit gar einzigartig ist die finanzielle Alimentierung der Kirchen durch den deutschen Staat: Seit dem Jahr 1919 sind Staatsleistungen in Höhe von umgerechnet rund 20 Milliarden Euro transferiert worden. Es handelt sich dabei um Entschädigungszahlungen für Territoriumsverluste infolge der Säkularisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Vergleichbare Entschädigungen gibt es in unseren Nachbarländern nicht, obwohl auch dort das Kirchenvermögen verstaatlicht wurde. Diese Staatsleistungen, die auch die Besoldung der Bischöfe umfassen, betrugen 2020 rund 570 Millionen Euro und werden von allen Steuerzahlern, also auch von Konfessionslosen und Muslimen, aufgebracht. Derzeit wird um die Ablösung der Staatsleistungen gerungen, wobei jüngst ein Gesetzentwurf von Grünen, Linken und FDP abgelehnt wurde, der vorsah, dass die Ablösung das 18,6-Fache der Zahlungen aus dem Jahr 2020, also rund 10 Milliarden Euro, betragen soll. Forderungen, die Staatsleistungen umgehend einzustellen, fanden ebenso keine Mehrheit. Die Kirchen pochen auf eine möglichst hohe Abfindung, hilfreich ist dabei wiederum, dass die hinzugezogenen Sachverständigen von den Parteien benannt werden.
Kein Eintrag ins Lobbyregister für Religionsvertreter geplant
Es überrascht auch nicht, dass die katholische und die evangelische Kirche eigene Lobbybüros in den Landtagen und im Bundestag unterhalten, besonders intensiv sind die Kontakte zum Finanzministerium. Ein im September 2020 von CDU/CSU und SPD eingebrachter Gesetzentwurf zur Einführung eines Lobbyregisters sieht vor, dass die Tätigkeit der Kirchen und Religionsgemeinschaften nicht der Registrierungspflicht unterliegen soll, obwohl die Kirchen als politische Akteure agieren und ihre spezifischen Interessen verfolgen. Geradezu als eine Petitesse erscheint es da, dass der Kirchenaustritt in Deutschland immer noch mit bürokratischen und finanziellen Hürden erschwert wird, während man dies in Norwegen längst kostenlos über ein Online-Portal regeln kann.
Auffallend ist auch, dass die Kirchen einen starken Einfluss auf die Diskurshoheit in den Medien ausüben. Fast immer sind es religiös verankerte Redakteure, die in den Tages- und Wochenzeitungen über Kirchenthemen berichten, Kommentare und Leitartikel schreiben. Warum sollten Konfessionslose nicht in der Lage sein, die Weigerung von Papst Franziskus, homosexuelle Paare zu segnen, gesellschaftspolitisch einzustufen? Andererseits würde schnell der Vorwurf der fehlenden journalistischen Unabhängigkeit erschallen, wenn beispielsweise nur Autoren mit SPD-Parteibuch Artikel über die aktuelle Familienpolitik von Franziska Giffey verfassen dürften.
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es sogar eigene Kirchenredaktionen, die – wie beim Hessischen Rundfunk – als Beschäftigungsvoraussetzung ein Theologiestudium zu erfordern scheinen. Diskutiert werden Themen wie Spiritualität und religiöse Lebensfragen, dazu kommen täglich mehrere Verkündigungssendungen, in denen christliche Botschaften sanft, aber mit missionarischem Eifer ausgebreitet werden.
Obwohl die Rundfunkanstalten durch die Landesrundfunkgesetze und den Rundfunkstaatsvertrag nur verpflichtet sind, den Kirchen Sendeplätze zur Verfügung zu stellen, übernehmen sie selbstredend sämtliche Produktionskosten und sogar die Honorare der Verkünder. Es wundert daher auch nicht, dass in den Rundfunkräten viele Theologen vertreten sind. Der Vorsitzende des bayerischen Rundfunkrates Lorenz Wolf ist übrigens ein römisch-katholischer Geistlicher und Offizial des Erzbistums München und Freising. Für konfessionslose Verbände sind die Hürden hingegen hoch. Selbst im rbb-Rundfunkrat in Berlin – der "atheistischen Hauptstadt Europas" (Guardian) – ist es dem Humanistischen Verband bisher nicht gelungen, mit einem Mitglied vertreten zu sein.
Man muss kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass in ein paar Jahren nur noch weniger als die Hälfte der deutschen Bevölkerung der evangelischen oder katholischen Kirche angehören wird. Sollte es da nicht an der Zeit sein, zu überdenken, ob die kirchlichen Privilegien und Gewohnheitsrechte noch der gesellschaftlichen Realität entsprechen? Die Lebenswirklichkeit und der Wertekanon in der Bundesrepublik haben sich nicht nur geweitet, sondern auch tiefgreifend verändert. Viele Menschen identifizieren sich nicht mehr mit kirchlichen Themen und fühlen sich von der christlichen Ethik bevormundet. Religiös bedingte Reglementierungen, eigene Rechtsstrukturen und kirchliche Privilegien sind nicht mehr zeitgemäß – darüber kann und darf sich die Politik nicht länger hinwegsetzen. Der Atheismus gehört zweifelsfrei zu Deutschland.
29 Kommentare
Kommentare
Klaus Bernd am Permanenter Link
„Umso überraschender ...“
Nun so wirklich überraschend ist das ja nicht. Wo Geld ist, ist auch Macht und Einfluss.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Der Artikel zeigt deutlich wie es um unsere "Republik" bestellt ist.
Ein Gesetzesbrecher deckt den anderen und das Volk hat nichts zu sagen.
Dies ist m.E. der einzig gangbare Weg die mittelalterlichen Strukturen im Lande zu brechen und eine Demokratie frei von religiösen Einflüssen, egal welcher Richtung zu etablieren.
Ralf Fischer am Permanenter Link
Die meisten Mitglieder der amtierenden Bundesregierung vertrauten bei ihrem Amtseid auf Gottes Hilfe ...
Was heißt dieser Nachsatz in der Eidesformel denn eigentlich?
Obwohl ich als Politiker immer behaupte, ich kann das Ministeramt ausfüllen und dafür kämpfe es zu bekommen, weil ich der bestgeeignete Kandidat bin, muss ich eingestehen, dass ich das Amt nur mithilfe eines imaginären Freundes führen kann. Und wenn der Freund nicht helfen will oder kann, dann ist der Schaden da. Wie z.B. beim Bundesverkehrsminister, dem sein Gott nicht geholfen hat und dadurch dem Deutschen Volk einen Schaden von ca. 500 Millionen Euro geschenkt hat.
Klaus Bernd am Permanenter Link
„So wahr mir Gott helfe“ ist in der Tat eine entlarvende Formulierung. Wahr ist ja, dass Gott nicht hilft. Das ganze feierliche Versprechen vorher wird also de facto zum leeren Versprechen erklärt.
Roland Weber am Permanenter Link
Hätten die Hirten keine Schafe oder die Armen im Geiste, wie es in den Evangelien zu lesen ist, hätten sie auch keine Herde, hätten sie keine Herde, hätten sie auch keine Macht.
Was mir vollkommen unbegreiflich bleiben wird, wie man überhaupt das Glauben kann, was in den Evangelien, der Apostelgeschichte und den Briefen des NT steht. Dass die Kirchen in ihrer Geschichte sogar Unzähliges dann noch draufgesetzt haben, müsste es eigentlich noch schlimmer machen (Kirchenlehre, Heilige, Hierarchie, Dogmen, Reichtum etc.). Aber nein!
Aufgrund welcher intellektueller Disposition erklärt man die Werke der Gebrüder Grimm zu Märchen und z.B. insbesondere deutlich: die Apostelgeschichte zu einer "wahrhaften Begebenheit", der man weitreichende Bedeutung und Tiefgang einräumt? Offenbar wird das Christentum in weitesten Dimensionen über ihre Grundlagen hinweg ausfantasiert und spiriualisiert. Mit den Texten hat dieses "Kirchen- und Volks-Christentum" überhaupt nichts mehr zu tun.
Die angebliche Ethik, die man christlich hinausposaunt, wurde schon zigfach als falsch, erfunden und nicht zuletzt nahezu durchgehend in den Texten von Christentumskritikern als unethisch, oft als höchst unethisch erkannt. Offenbar gibt es aber auch eine Art von Lesen und Hören, die ohne Verstand oder Logik praktiziert werden kann.
Wolfgang Frank am Permanenter Link
Der größte Trick der Kirchen besteht darin, die deutsche Öffentlichkeit davon zu überzeugen, sie seien eine gute, gesellschaftliche Kraft, ohne die dem Staat die Voraussetzung fehlen würde.
Rampp Gerhard am Permanenter Link
Eine kleine Korrektur dieser vorzüglichen Auflistung kirchlicher Privilegien (zu denen übrigens auch gehört, dass für die Taufe eines Säuglings der Antrag "eines" Erziehungsberechtigten genügt, während beim
Bereits im Jahr 2022 werden die Kirchenmitglieder weniger als 50% der Bevölkerung ausmachen; bei extrem hohen Verlustzahlen geschieht dies sogar Ende 2021.
Unechter Pole am Permanenter Link
Das Bonmot von diesen Herrn Strobl (wer das auch immer sei) mit dem dezenten Understatement gefällt mir wirklich gut:
„Menschen, die an Gott glauben, sind halt ein bisschen unbelesen.“
Martin Franck am Permanenter Link
Obgleich ich mit dem Grundtenor des Artikels übereinstimme, will ich auf ein paar Schwachstellen hinweisen und etwas den Advocatus Diaboli spielen.
Denn die Staatsleistungen sind nicht alleine auf dem Reichsdeputationshauptschluss begründet, sondern das zugrunde liegende Prinzip ist die Fürsorgepflicht der Fürsten für ihre Einwohner.
Das heißt, der grundlegende Gedanke ist, daß man die Arbeit, die die Kirchen leisten benötigt. Früher war es wohl auch noch so, daß es viele Schulen, Krankenhäuser etc. in kirchlicher Trägerschaft gab.
Auch jetzt ist es so, daß eine Gemeinde billiger fährt mit einem kirchlichen Kindergarten. Warum werden kirchliche Kindergärten und Schulen unterschiedlich steuerlich und finanziell unterstützt?
Warum sind so viele Journalisten kirchenfreundlich? Nun es gibt eben evangelische und katholische Journalistenschulen. Gerade wer am Anfang der Karriere Unterstützung erfuhr, wird später nicht die Hand, die sie einmal in Zeiten der Not fütterte, beißen.
Und warum sind mehr Politiker als der Bevölkerungsdurchschnitt kirchlich engagiert und gläubig? Wieso ist der Organisationsgrad des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) so klein?
Man kann ja einwenden, daß man sich halt auch gar nicht mit religiösen Dingen beschäftigen muß, wenn man nicht will. Wer aber den eigenen Lobbyismus nicht finanziert, der hat offensichtlich keinen so hohen Leidensdruck.
Auch sind die Statistiken der Konfessionsfreien ein zweischneidiges Schwert. Einerseits haben wir durch die Kirchensteuer sehr harte Zahlen. Andererseits gibt es viele Kirchensteuerzahler, die nicht an einen Gott, Jenseits oder einen historischen Jesus glauben, während es aber auch viele Gläubige gibt, die aus der Körperschaft des öffentlichen Rechts austreten, sich selbst aber immer noch als gläubige Christen bezeichnen.
Gerade die Zahlen im Osten sind trügerisch. Irgendwie hat man denjenigen, die gar nicht mehr kirchlich geprägt wurden, eingeimpft, ein paar Mythen zu glauben:
Der Dekalog sei gut, und die Basis der Moral. Christentum sei Nächstenliebe. Selbst wenn die Kirchen nicht so gut seien, so hätte doch ein angeblich historischer Jesus gute Dinge gesagt, wie die Bergpredigt. Die Kirchen würden für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgen, und man zitiert Ernst-Wolfgang Böckenförde.
Kurz vor dem Jubiläum des https://ketzerpodcast.wordpress.com/ Ketzer 2.0 Podcasts, machte man aufmerksam auf die Christenpropaganda bei Terra X. Wie können solche Fehlinformationen von Zwangsgebühren finanziert werden?
In der Jubiläumssendung wurde auf einen anderen Podcast https://manglaubtesnicht.wordpress.com/ „Man glaubt es nicht“ hingewiesen.
Lobend muß man natürlich auch den HPD erwähnen.
Das war es aber schon, wie man sich außerhalb der Kirchen informieren kann.
Wobei man in die Irre geht, sich nur auf die Kirchen zu konzentrieren. In dem Film „The Enemies of Reason“ von Richard Dawkins, geht er auch auf Esoterik etc. ein. Während Corona wurde deutlich, daß Wissenschaftsfeindlichkeit ein noch größeres Problem darstellt als Kirchenfreundlichkeit.
Man muß also die Bildung fördern. Leider wird sie immer schlechter. Viele können fake news und alternative facts nicht erkennen.
Mehr Bildung würde die Kirchen als primäre Machtapparate entlarven, und deren Einfluß automatisch sinken.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Die Macht der Kirchen hält nur solange wie sie von christlichen Politikern unterstützt wird.
Wenn einmal die Jugend an der Macht ist, wird mit den Märchen von Gott aufgeräumt und
So muss es auch in den Ländern kommen, in welchen noch der jüdische und islamische Gott herrscht. Monotheismus ist das Übel der Jetztzeit.
Die Welt gehört der Jugend!
Junius am Permanenter Link
Die Kirchen gibt es seit fast 2000 Jahren, das Judentum noch länger und den Islam seit 1500 Jahren, wenn man nicht deren Mär übernimmt, sie seien überhaupt die älteste aller Religionen.
Die Religionen werden uns also noch eine lange Zeit erhalten bleiben. Und sollten sie verschwinden, dann nur, so befürchte ich, weil sie durch etwas noch Blöderes ersetzt werden.
Thomas B. Reichert am Permanenter Link
Die röm.-kath. Kirche ist bestimmt keine 2000 Jahre alte. Die Jesusfigur ist eine fiktionale Figur, eine Personifikation der Natur, des Lebens, der Menschheit. In der röm.-kath.
Übrigens: Ein Alleingott (JHWH, Gott, Allah ..) ist nichts anderes als eine fiktionale Figur, eine Personifikation der Lichtenergie und wegen diesem Wahnkonstrukt sind Millionen von Menschen umgekommen und zig Millionen Menschen hat man geistig versklavt, ihnen ein Wahn eingeredet ... und jeder der von dem ergaunerten Reichtum der Kirchen (kriminelle Vereinigungen) profitieren möchte macht damit weiter.
Leben wir wirklich in einem Rechtsstaat?
Hans Trutnau am Permanenter Link
"Viele Menschen haben in den letzten Jahren ihren Bezug zum Glauben gänzlich verloren, esoterische Strömungen haben starken Zulauf ..." - leider; aber der Bezug ist da nicht ganz verloren.
Bis Konfessionsfreie und Atheisten innen hienieden akzeptiert werden, fließt noch viel Wasser den Rhein runter und an Oberwesel vorbei - machen wir uns nichts vor.
Zu dem bis ins Mark infizierten Wulff sag ich mal nix weiter.
SG aus E am Permanenter Link
Ralf Nestmeyer schrieb: „Der Religionsunterricht gilt in den Schulen als unverzichtbar, obwohl dies von muslimischer Seite Begehrlichkeiten weckt.“
Die zweite Satzhälfte ist richtig. Viele muslimische Eltern wünschen islamischen Religionsunterricht für ihre Kinder. Ob der Religionsunterricht an sich unverzichtbar ist? Zumindest steht er im Grundgesetz. Die entsprechenden Sätze in Art. 7 ließen sich streichen, wenn man wollte. Aber solange der Religionsunterricht im Grundgesetz steht, soll der religiös/weltanschaulich neutrale Staat alle Glaubensgemeinschaften gleich behandeln.
Was ich an dem zitierten Satz nicht verstehe, ist: Warum neigen so viele Humanisten dazu, Muslime anders zu behandeln als andere Menschen und den Islam anders als andere Religionen?
Also entweder hat man ein entspanntes Verhältnis zur Pluralität in Deutschland, dann ist es doch in Ordnung, wenn der Staat die Wünsche seiner muslimischen Bürger ernst nimmt. Oder man versucht, Religion an sich aus dem öffentlichen Leben zurückzudrängen – dann erschließt sich mir aber nicht, warum christlicher Religionsunterricht akzeptabler als islamischer sein soll.
Über die Gründe dieser Ungleichbehandlung des Islams und der Muslime durch Humanisten kann man nun viel spekulieren. Ich will es bei zweierlei belassen: Zum einen halte ich vieles von dem, was in der humanistischen Szene verlautbart wird, für reichlich unreflektiert (Stichwort: Populismus), zum anderen scheint einigen, die hier schreiben, die Begegnung mit Andersdenkenden / anders Kulturierten zu fehlen (Stichwort: Filterblase).
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Zum einen ist der Islam momentan da, wo die Kirchen vor ca. 400 Jahren waren, was das ausrotten von Ungläubigen betrifft. (Scheiterhaufen, Folter, Inquisition ect.)
Das erklärt vielleicht warum wir primär gegen den Islamismus kämpfen und das Christentum
nur ausdünnen wollen.
Anstelle von Glauben präferieren wir Atheisten WISSEN, nur das hat die Welt weitergebracht und aus dem Sumpf Dumper Glaubensriten geholt.
SG aus E am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Baierlein, dass Ihre Meinung über den Islam auf WISSEN basiert, nehme ich Ihnen nicht ab. Eher basiert sie auf Unwissen und Vorurteilen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Werter Herr SG aus E, Wie können Sie wissen, was ich weiss.
SG aus E am Permanenter Link
Sorry, ich hätte nicht persönlich werden sollen. Eigentlich ist auch egal, was Sie vom Islam halten. Es geht um die Rechte der hier lebenden Muslime.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Na gut, ich weiss nicht in welchem Staat Sie leben, aber wir hier in der sog.
Das würde bedeuten, dass wir hier zusätzlich noch eine dritte Religion haben welche uns ihre Doktrinen aufzwingen will. Bitte versuchen Sie zu verstehen, dass Freiheit nur durch Freiheit von Religionen möglich ist.
Selbst Muslime wie Hamed Abdel-Samad als Muslim, sieht diese Gefahr auf Deutschland zukommen und warnt ausdrücklich vor dem radikalen Islam.
Die hier lebenden Muslime fordern natürlich Rechte, aber der Auftrag des Islam steht eindeutig im Koran und heisst, alle Muslime müssen den Islam letztendlich weltweit durchsetzen, bis es nur noch diesen Glauben gibt. Diesem Auftrag von Mohammed hat sich jeder Muslim unterzuordnen und alles zu tun um dieses Ziel zu erreichen, egal mit welchen Mitteln.
Wie diese Mittel aussehen, können Sie in den Nachrichten und der Presse entnehmen.
Dass "Wir"hier in einem weltanschaulich neutralen Staat leben, steht leider nur auf dem Papier, die Realität sieht aber anders aus.
Lesen Sie doch bitte alle hpd Artikel und erkennen Sie den Zusammenhang, vielleicht merken
Sie dann wie der Hase wirklich läuft.
SG aus E am Permanenter Link
Gerhard Baierlein: „Die hier lebenden Muslime fordern natürlich Rechte, aber ...“ – Warum „aber“? Nichts „aber“!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Na gut, Sie können oder wollen nicht verstehen was abgeht in der Welt, also was Solls, Sie haben ihre Sicht der Dinge, ich die meine.
Manfred Schleyer am Permanenter Link
Die christlichen "Hirten" und "Schafe" senden ihre Gebete und Bitten an "Gott, den allmächtigen Vater" und an seinen ebenso allmächtigen Sohn, und Katholiken sicherheitshalber auch an die
Weshalb diese trotzdem Glaubenden schon früh gelernt haben, sich an irdische Mächtige zu halten: günstige Bündnisse von Thron und Altar einzugehen, mit dem die Macht an sich gerissen habenden Adolf H. ein vorteilhaftes Konkordat zu schließen, und sich heute als Verbreiter von Menschenwürde und -rechten profilieren zu wollen: obwohl Jesus uns Menschen zu "Schafen" und "Fischen" herabstufte, zu "Bäumen", die Früchte bringen müssen (Bergpredigt Mt 7,19), damit sie nicht wie "Unkraut" von Jesus in sein immer wieder angekündigtes "ewiges Feuer" geworfen werden!
Ewige göttliche Worte? - Widersprüchliches unmenschliches Geschreibsel!
Thomas B. Reichert am Permanenter Link
Politischer Arm (CDU): In Deutschland hat die Elite (Profiteure) der römisch-katholischen Kirche eine eigene Partei gegründet – die CDU (Christlich Demokratische Union).
Bischöfe. Durch christliche Parteien (Deutsche Zentrumspartei, CDU) konnte die römisch-katholische Kirche in Deutschland Gesetze zur Sicherung der eigenen Ideologie durchsetzen und verabschieden. Beispiele sind: Artikel 4 BGB: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet." Oder: Artikel 7 BGB: "Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen ... ordentliches Lehrfach." Oder: Artikel 137 BGB: "Die Religionsgesellschaften ... sind berechtigt Steuern zu erheben." Oder: Artikel 138 BGB: "Das Eigentum und andere Rechte der Religionsgesellschaften ... und sonstige Vermögen werden gewährleistet." Oder: § 166 StGB "Beschimpfung von Bekenntnissen, Religions-gesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen" Hier hat also indirekt die römisch-katholische Kirche Gesetze zum Schutz und Förderung ihrer eigenen kriminellen
Vereinigung (Kirche) in die Gesetzesbücher (BGB sowie StGB) geschrieben.
Kultusministerien / Lehrplan: Da die CDU in den letzten Jahrzehnten eine der größten Parteien in Deutschland war konnte diese ebenfalls in Kultusministerien ihre logisch konstruierte Irrlehre platzieren, ihre Ideologie und Mythologie im Lehrplan verankern, dadurch wurden und werden in staatlichen Schulen Schulkinder ganz bewusst desinformiert, desorientiert und manipuliert. Mehrdeutige Märchen (Mythologie) wurden und werden demzufolge in staatlichen Schulen als Realgeschichte dargeboten. Mit diesen Geschichten wurden Generationen von Schulkindern in Deutschland bewusst geistig missbraucht, dadurch wurde und wird die Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein der Kinder zerstört – in der Psychologie nennt man dies "Gaslighting" – ein Akt Kinder zu Mitläufern zu erziehen – ein Verstoß gegen Artikel 2 BGB ("... Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit.").
Öffentlich-Rechtliche Medien: Aber nicht nur die politischen Parteien und Kultusministerien wurden von der römisch-katholischen Kirche unterwandert, auch die Öffentlich-Rechtlichen Fernsehsendern (ARD + ZDF) wurden infiltriert, unter anderem wurden katholische Redaktionen eingerichtet. Die Tellux-Filmgruppe (www.tellux-gruppe.de) gehört diversen Bistümern der katholischen Kirche. Diese Filmproduktions-gesellschaft produziert unter anderem Spielfilme, Serien, Dokumentationen, indem der "christliche Glauben" als etwas positives dargestellt wird. Unter anderem werden hier auch gefakte Dokumentationen (Bibelgeschichten werden als Realgeschichte dargestellt ⇾ Geschichtsfälschung) produziert, welche dann über ARD + ZDF ausgestrahlt werden, damit wurde und wird die logisch konstruierte Irrlehre der römisch-katholischen Kirche in den Köpfen des deutschen Volkes betoniert.
Theologische Fakultäten: Es wurden katholische Universitäten erschaffen, indem die logisch konstruierte Irrlehre gelehrt wird. Hier wird unter anderem gelehrt, wie man Kinder indoktriniert, wie man Menschen mit Feste ködert, wie man Kinder zu Mitläufern erziehen kann (→ Lehrplan für Schulen), wie man das einfache Volk je nach sozialem Status programmiert. Theologie ist angewandte Sozialwissenschaft, wobei es darum geht Sozialkonstrukte zu erschaffen, hierarchische Sozialkonstrukte mit verschiedenen Wissens- und Interessensstufen und diese als etwas positives darstellt, somit schafft man eine Ingroup ("Wir sind die Guten") und somit auch gleichzeitig eine Außengruppe (Outgroup), welche negativ dargestellt wird. In diesen Fakultäten wird also (verdeckt) gelehrt, mit welchen Tricks man Menschen ködern, führen und programmieren und natürlich wie man Menschen verwirren kann. Primär gibt es 2 wichtige Lehren in der römisch-katholischen Kirche, zum einen die Naturrechtslehre: "Es gibt intelligente Menschen (Theologen ⇾ Hirten) und einfache Menschen (Schafe). Der Intelligente darf den einfachen Menschen geistig beherrschen und von ihm profitieren." Die zweite wichtige Lehre ist die Rechtfertigungslehre: "Solange die Menschen (das einfache Volk) die Märchen hören möchten, ja, solange wird das Volk mit diesen mehrdeutigen Märchen erzogen. Der Mensch hat doch einen eigenen Willen." In Theologischen Fakultäten wird also gelehrt, wie man Menschen je nach sozialem Status programmiert, wie man Menschen ködert, desinformiert, betrügt, täuscht, wie man Sozialkonstrukte aufbaut und diese beherrscht. Der Theologieprofessor lehrt seinen Studenten, wie man das einfache Volk mittels Gaslighting täuscht und diese geistig verwirrt, (⇾ § 357 Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat.) da diese Ideenlehren nicht menschenfreundlich sind werden diese Ideenlehren in mehrdeutige Märchen verhüllt.
Presseagenturen und Lobbybüros: Und sicherheitshalber hat man noch die katholische Presseagentur (www.kna.de) gegründet, indem das Christentum als etwas positives dargestellt wird. Mit der KNA werden die freien Medien mit gefakten Geschichten beliefert, wobei einige Journalisten aus der hauseigenen Journalistenschule (ifp) gerne diese Geschichten nehmen, um Ihre Zeitung zu füllen und somit wird die christliche Mythologie dem einfachen Volk als Realgeschichte verkauft. Und schlussendlich haben wir noch Lobbybüros wie das "Katholische Büro" und und und ...
Man muss sich dies einmal klarmachen: Zuerst bekommen Kinder in staatlichen Schulen eine Gehirnwäsche verpasst, Geschichte wird gefälscht und Wissen zensiert. Über Öffentlich-Rechtliche Medien (ARD + ZDF) und eigene Verlage und Presseagenturen (KNA) sowie Lobbybüros (Katholisches Büro) wird das Volk desinformiert, desorientiert ... und dieser induzierte kollektive Wahn als etwas normales verkauft und dann wird den angehenden Theologen mitgeteilt: "Ja, ihr seid die Elite (Theologen) und das einfache Volk (Schafe) möchte geführt werden."
Damit die Indoktrination des einfachen Volkes funktionierte wurde und wird aktuell unter anderem Wissen zensiert (früher: Buchverbrennung, Zensur …), Geschichte gefälscht und Framing betrieben. Durch Geschichtsfälschung (auch: Pseudohistorie) wurde und wird in Täuschungsabsicht und mit wissenschaftlich unlauteren Mitteln ein unzutreffender Eindruck von nicht historischen Ereignissen, Situationen und ihrer Interpretation vermittelt, indem die biblischen Geschichten als Realgeschichte dargeboten werden. (→ Hinter-grundwissen) Wie gesagt: Einfache Weisheiten über Lichtenergie, Materie, Information, Leben / Natur … wurden erhöht und darüber wurden mehrdeutige Geschichten verfasst. Warum trügt man das Volk? Der einfache Mensch soll nicht denken, er soll glauben und Geld an das Sozialkonstrukt „Kirche“ zahlen und alles tun, was die religiöse Elite möchte. Meine Ahnen und auch mich hat man somit systematisch und langjährig getäuscht sowie finanziell geschädigt – und zwar bewusst und gewollt. Die derzeitige religiöse Elite möchte von anderen Menschenleben profitieren – unter anderem von mir und das Geld meinen Ahnen. (→ Wie wurde die römisch-katholische Kirche reich)
Der Reichtum der röm.-kath. Kirche ist durch Betrug an dem Volk entstanden, zum einen direkt vom Volk, durch Zehnten, Kirchensteuer, Frondienste, Leibeigenschaft, Spendenaufrufe, Erbschleicherei … oder indirekt durch den Staat: Staatsleistungen, Denkmalpflege, Zuschüsse …, wobei dieses Geld selbstverständlich auch vom Volk ist.
A.S. am Permanenter Link
Sie liefern eine hervorragende Zusammenstellung der Problematik, Herr Reichert.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Chapeau Herr Reichert, so, genau so, läuft und lief das ganze ab.
Sie haben damit absolut meine Gedankengänge widergespiegelt, welche seit vielen Jahren durch meinen Kopf gehen.
durchschaut und führt, hoffentlich, zum Ende der Macht der Kirchen, sowie zu einer Enteignung des gestohlenen Reichtums und der Verteilung an die Betrogenen.
Das währe das mindeste an Wiedergutmachung was machbar währe, die milliarden von Toten
welche auf das Konto der Kirchen gehen kann man leider nicht mehr "auferstehen" lassen,
aber auch diese klagen die Kirchen an.
Die Menschheit muss endlich befreit werden von diesen heimtückischen "Hirten" und die
"Schafe" müssen aufwachen aus diesem Alptraum, genannt RELIGIONEN!
Roland Fakler am Permanenter Link
Der Kommentar ist wirklich sehr entlarvend und aufklärend. Da wird mir erst klar, wie sehr ich selbst mal Opfer dieser Indoktrination war.
Rene Goeckel am Permanenter Link
Die Macht bleibt erhalten, auch weil so viele Politiker eigens geschaffene Kirchenjobs innehaben. Siehe Philipp Amthor, lässt sich taufen und wird umgehend in den Diözesanrat aufgenommen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Bitte meine Antwort an Herrn Reichelt lesen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Herrn REICHERT natürlich, sorry Schreibfehler