Die Weltsynode der katholischen Kirche in Rom ist am Sonntag zu Ende gegangen. Der Abschlussbericht liegt vor und wurde in den Medien ausführlich gewürdigt. Ob aber die Veranstaltung ein Erfolg oder ein Misserfolg war, darüber scheiden sich die Geister. Mehr →
Knochen, Blutampullen, ja sogar die vorgebliche Vorhaut von Jesus Christus - die Verehrung von Reliquien insbesondere in der katholischen Kirche ist bekannt. Und doch ist es bizarr, mit einer solchen Reliquie in Kontakt zu kommen. In diesem Fall in der Kathedrale von Palermo, mit den verbrannten Gebeinen eines Heiligen. Was... Mehr →
Das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 ist bis heute die folgenreichste Naturkatastrophe, die Europa in der Neuzeit widerfuhr. Nicht nur die Erde bebte, sondern auch die traditionelle christliche Lehre geriet im Innersten ins Wanken. Das Inferno löste in ganz Europa Schockwellen aus und setzte der vorherrschen optimistischen Grundstimmung ein... Mehr →
Freiheit und ihr Gegenteil, "Gefangen sein" – das sind die großen Themen des neuen Buches von Hamed Abdel-Samad. Nach "Mein Abschied vom Himmel" (2009) kann es als weitere, durch neue Gedanken, Erfahrungen, Erkenntnisse, Fragen und Antworten, Mahnungen und Warnungen ergänzte Autobiografie des Autors verstanden werden. Im Nachwort beschreibt er es... Mehr →
Vergangene Woche fand in Leipzig die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) statt. Im Fokus standen die Themen Öffentlicher Rundfunk und die Migrationspolitik. Worüber öffentlich nicht gesprochen wurde, war ein Beschluss zur Ablösung der altrechtlichen Staatsleistungen an die Kirchen. Mehr →
Mehr als ein Viertel der Beschäftigten an Schulen berichtet von islamistischen Einstellungen bei Schülern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Internationalen Hochschule in Hannover. In der noch unveröffentlichten Studie, die dem WDR nach eigenen Angaben exklusiv vorliegt, wurden knapp 700 Schulbeschäftigte befragt, darunter Lehrkräfte, Schulpsychologen und Sozialarbeiter. Die Untersuchung... Mehr →
Der promovierte Jurist und Autor Hendrik Cremer warnt eindringlich vor den von der AfD ausgehenden Gefahren. In Düsseldorf spricht er über Ziele und Strategien der sich immer weiter radikalisierenden Partei. Mehr →
Eine feministische Zeitschrift vergibt einen Schmähpreis für Männer an eine Frau. Die im Stile eines geifernden Zickenkriegs daherkommende Begründung ist nicht nur peinlich, sondern verrät auch die eigenen Ideale. Mehr →
Es gibt einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen dem Niveau der Kompetitivität eines Marktsegments und dem Niveau unpersönlichen Vertrauens, das die Menschen in dieser Branche haben. Diese empirische Tatsache ermöglicht, ein Gefühl zu kontextualisieren, das viele von uns seit Jahren mit sich herumtragen: Irgendwas stimmt mit unserer Demokratie nicht – und... Mehr →
Immer weniger Schülerinnen und Schüler nehmen am christlichen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen teil. Nach Zahlen der Kultusministerkonferenz waren es im vergangenen Jahr 53,7 Prozent. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2015/2016 waren es noch 68,8 Prozent gewesen. Mehr →
Als Konsequenz aus dem Tod des Aktivisten Djamshid Sharmahd hat Deutschland die iranischen Generalkonsulate geschlossen. Ein deutliches Signal, aber reicht das? Der hpd hat sich umgehört.
Die Corona-Pandemie wirft ihre langen Schatten bis in die heutigen Tage. Das Virus hat zwar seinen Schrecken verloren, doch das Bewusstsein der Verschwörungstheoretiker und Schwurbler bleibt vergiftet. Sie sind immer noch gefangen in ihrer geistigen Verirrung, und ihr Fanatismus lebt munter weiter. Die Auswüchse dieses Phänomens lassen sich an zwei tragischen Familiengeschichten festmachen.
Im Juli dieses Jahres wollte Martin Sellner, der führende Kopf der rechtsextremen sogenannten "Identitären Bewegung", in Marburg auf Einladung einer Burschenschaft einen Vortrag halten. Es gab es zwei gut besuchte Demonstrationen gegen seinen Auftritt; dieser fand dann in einem – allerdings kleinen – Nachbarort (Gladenbach) hinter verschlossenen Türen statt. Die Berichterstattung betonte zwar, dass Sellner von anständigen Bürgern abgelehnt wird, aber was genau er eigentlich sagt beziehungsweise schreibt, konnte man nicht erfahren.
Die Weltsynode der katholischen Kirche in Rom ist am Sonntag zu Ende gegangen. Der Abschlussbericht liegt vor und wurde in den Medien ausführlich gewürdigt. Ob aber die Veranstaltung ein Erfolg oder ein Misserfolg war, darüber scheiden sich die Geister.
Über "Wokeness" wird viel und kontrovers diskutiert, dabei war bisher überhaupt nicht klar wie verbreitet das Phänomen ist. Drei aktuelle Studien geben dazu nun erste Eindrücke. Die Resultate: Es ist weniger verbreitet, als man denkt, aber verbreiteter, als es gut wäre.
In dem Moment, in dem dieser Artikel erscheint, öffnen in den USA die ersten Wahllokale. Das Thema Abtreibung spielt eine bedeutende Rolle bei dieser Präsidentschaftswahl. Nicht nur, weil sich Herausforderin Kamala Harris für das landesweite Recht auf Schwangerschaftsabbruch einsetzt. In einigen Bundesstaaten wird zudem über Regelungen abgestimmt, die den Zugang zu Abtreibungen vor Ort erschweren. Solche Gesetze können verheerende Folgen haben: Nachdem der Oberste Gerichtshof 2022 das grundsätzliche Recht auf Schwangerschaftsabbruch in den USA ausgehebelt hat, ist die Säuglingssterblichkeit sprunghaft angestiegen.
Knochen, Blutampullen, ja sogar die vorgebliche Vorhaut von Jesus Christus - die Verehrung von Reliquien insbesondere in der katholischen Kirche ist bekannt. Und doch ist es bizarr, mit einer solchen Reliquie in Kontakt zu kommen. In diesem Fall in der Kathedrale von Palermo, mit den verbrannten Gebeinen eines Heiligen. Was steckt hinter dieser makabren Form der Reliquienverehrung?
Als Teil des Tugendgesetzes haben die Taliban ein neues Gebot angekündigt, das die Abbildung von Lebewesen komplett untersagen soll. Die Islamisten wollen die Darstellung von Menschen und anderen lebenden Wesen in den Nachrichtenmedien, in der Werbung und im Internet verbieten. Journalisten im Land befürchten, dass die afghanischen Medien aus dem öffentlichen Leben eliminiert werden.
Jens Windel wurde zwischen seinem neunten und elften Lebensjahr in rund 90 Fällen von einem katholischen Pfarrer missbraucht, der bereits 20 Jahre zuvor auffällig geworden war und von der Kirche insgesamt fünfmal versetzt wurde. Um dem wegweisenden Schmerzensgeldprozess vor dem Landgericht Hildesheim die notwendige Aufmerksamkeit zu verschaffen, wird die gbs-Aktionsgruppe "11. Gebot" mit dem "Hängemattenbischof" vom 6. bis 8. November in Hildesheim vor Ort sein.
Das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 ist bis heute die folgenreichste Naturkatastrophe, die Europa in der Neuzeit widerfuhr. Nicht nur die Erde bebte, sondern auch die traditionelle christliche Lehre geriet im Innersten ins Wanken. Das Inferno löste in ganz Europa Schockwellen aus und setzte der vorherrschen optimistischen Grundstimmung ein Ende. Moderner europäischer Säkularismus und Pessimismus wurzeln zu einem Gutteil in der Naturkatastrophe vor 269 Jahren.
Maik Außendorf hat die Bundestagspräsidentin um einen weltanschaulich und religiös neutralen Sitzungssaal gebeten. Der Brief gelange an die Öffentlichkeit und löste einen regelrechten Shitstorm unter Unionspolitikern aus.
Am vergangenen Samstag besuchte die Regensburger Regionalgruppe der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) die "NaturEinKlang 2024" in der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof. Die Veranstaltung, die als "Messe für Lebensfreude und Wohlbefinden" beworben wird, lockte zahlreiche Besucher an, die sich über alternative Heilmethoden, esoterische Konzepte und naturheilkundliche Angebote informierten.
Hexen, Geister und Gruselmonster sind kein Spaß für Pater Francesco Bamonte. Als Vizepräsident der Internationalen Vereinigung der Exorzisten (IVE) nimmt er den Kampf gegen Teufel und Dämonen bitter ernst. Auch im Halloween-Brauchtum sieht Bamonte "eine echte Gefahr". Im spanischen Glaubensportal Religión Confidential warnt Bamonte davor, dass Teilnehmer solcher Feiern anfälliger "für die Handlungen des Teufels" seien – selbst, wenn sie dies gar nicht bewusst anstrebten.
Die Frage, was Rechtsextremismus und islamischer Fundamentalismus gemeinsam haben, wurde am 25. Oktober in Frankfurt am Main und am 26. Oktober in Augsburg von Dr. Dr. Sebastian Schnelle in einem Vortrag behandelt und im Anschluss diskutiert. Die conclusio, die das Publikum aus dem Vortrag des in Physik wie in Philosophie promovierten Schnelle ziehen konnte, lautet: Auf den ersten Blick haben beide Bewegungen scheinbar nicht viel, auf den zweiten aber so einiges gemeinsam. Vor allem teilen sie die Ablehnung der Offenen Gesellschaft und der Moderne.
Als Konsequenz aus dem Tod des Aktivisten Djamshid Sharmahd hat Deutschland die iranischen Generalkonsulate geschlossen. Ein deutliches Signal, aber reicht das? Der hpd hat sich...
Freiheit und ihr Gegenteil, "Gefangen sein" – das sind die großen Themen des neuen Buches von Hamed Abdel-Samad. Nach "Mein Abschied vom Himmel" (2009) kann es als weitere, durch...
Im Juli dieses Jahres wollte Martin Sellner, der führende Kopf der rechtsextremen sogenannten "Identitären Bewegung", in Marburg auf Einladung einer Burschenschaft einen Vortrag...
Über "Wokeness" wird viel und kontrovers diskutiert, dabei war bisher überhaupt nicht klar wie verbreitet das Phänomen ist. Drei aktuelle Studien geben dazu nun erste Eindrücke...
Bundesweit sind Zoos und Tiergärten längst wieder geöffnet und die Besucher strömen wie in Vor-Corona-Zeiten. Weitgehend vergessen oder ignoriert wird dabei der Umstand, dass...
Immer weniger Schülerinnen und Schüler nehmen am christlichen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen teil. Nach Zahlen der Kultusministerkonferenz waren es im vergangenen...
Eine feministische Zeitschrift vergibt einen Schmähpreis für Männer an eine Frau. Die im Stile eines geifernden Zickenkriegs daherkommende Begründung ist nicht nur peinlich,...
Jens Windel wurde zwischen seinem neunten und elften Lebensjahr in rund 90 Fällen von einem katholischen Pfarrer missbraucht, der bereits 20 Jahre zuvor auffällig geworden war und...
Die Weltsynode der katholischen Kirche in Rom ist am Sonntag zu Ende gegangen. Der Abschlussbericht liegt vor und wurde in den Medien ausführlich gewürdigt. Ob aber die...