Selten genug, dass aus Kreisen der FDP-Gesundheitspolitik ein vernünftiger Vorschlag kommt. Dieser aber ist sehr löblich: Wie das Ärzteblatt unlängst mitteilte, wolle die FDP langfristig das Berufsbild "Heilpraktiker" abschaffen. Aus einem Positionspapier der "AG Gesundheit" der FDP-Bundestagsfraktion gehe hervor, dass es die freien Demokraten "im Sinne der Patientensicherheit" als geboten ansähen, "die Erlaubnis zur Bezeichnung als 'Heilpraktiker' mittelfristig auslaufen zu lassen".
Es würde durch die staatliche Erlaubnis, die Bezeichnung "Heilpraktiker" zu führen, bei Patienten der Eindruck erweckt, dass der betreffende Behandler tatsächlich des "Heilens" kundig und von der von ihm vorgenommenen Behandlung tatsächlich "Heilung" zu erwarten sei. Tatsächlich aber müssten Heilpraktiker, um die entsprechende Erlaubnis zu erhalten, lediglich eine Prüfung ablegen, die sicherstellen solle, dass von ihren Tätigkeiten keine Gefahren ausgingen. Der Staat dürfe sich insofern "nicht zum Gehilfen für Verbrauchertäuschungen machen" lassen. Für bereits praktizierende Heilpraktiker, so das FDP-Papier, solle es einen Bestandsschutz geben. Gleichwohl laufen die Heilpraktikerverbände Sturm.
Angewandte Pseudoheilverfahren
Das Gros der Heilpraktiker hierzulande arbeitet mit sogenannten Alternativheilverfahren: von Homöopathie, Neuraltherapie und Schüßler-Salzen hin zu Spagyrik, Urin- oder Zytoplasmatischer Revitalisierungstherapie. Keines der von Heilpraktikern bevorzugten Verfahren basiert auf einer wissenschaftlichen Grundlage und keines davon verfügt über einen tragfähigen Wirkbeleg (außer dem allemal möglichen Placeboeffekt).
Heilpraktiker rekrutieren ihre Klientel in der Regel unter Menschen, die in der ein oder anderen Form "Alternativen" zur wissenschaftlichen Medizin suchen, die ihnen als unpersönlich, apparatebezogen, chemielastig usw. erscheint. Heilpraktiker dagegen versprechen persönliche Zuwendung, ein "ganzheitliches" statt symptomorientiertes Herangehen, sowie "sanfte", "natürliche" und in jedem Falle "chemie-" und damit vermeintlich "nebenwirkungsfreie" Heilmittel.
Sowohl von den Heilpraktikern selbst als auch von ihrer gläubigen Kundschaft werden Alternativheilkunde und Naturheilkunde häufig in eins gesetzt. Tatsächlich haben die sogenannten Alternativheilverfahren mit Naturheilkunde überhaupt nichts zu tun. Zu den wirklichen Naturheilverfahren, allesamt Teil der Schulmedizin, zählen Luft- und Lichttherapie, Wasseranwendungen, Entspannungs- und Bewegungsübungen, bewusste Ernährung und allgemein "gesündere Lebensführung"; pharmakologisch auch der Einsatz wirkbelegter Pflanzenpräparate.
Im Gegensatz zu diesen bewährten Naturheilverfahren können die Alternativheilverfahren keinerlei tragfähigen Wirkbeleg vorweisen, ein Umstand, der mit Hilfe suggestiver Begleitbegriffe wie "unkonventionell", "komplementär" oder eben auch "ganzheitlich" vertuscht wird. Wären die Alternativheilverfahren wirkbelegt, wären sie längst Teil der Schulmedizin. Bei vielen Heilpraktikern finden sich Schnittmengen pseudotherapeutischer Alternativheilverfahren und wirkbelegter Naturheilverfahren, viele führen aber auch ausschließlich Alternativheilpraktiken im Sortiment.
Keinerlei ernstzunehmende Ausbildung
Die wenigsten Menschen, die sich Heilpraktikern anvertrauen, wissen um deren fachlich völlig unzulängliche Qualifikation. Tatsächlich müssen angehende Heilpraktiker bei der Überprüfung ihrer Kenntnisse durch den Amtsarzt keinerlei heilkundliche Ausbildung nachweisen. Die Überprüfung sieht laut Heilpraktikergesetz von 1939 (!) lediglich die Feststellung vor, ob die antragstellende Person eine "Gefahr für die Volksgesundheit" bedeuten könne, ob also der angehende Heilpraktiker weiß, was er als solcher nicht darf: Ausübung von Gynäkologie und Zahnheilkunde, Behandlung von Infektionskrankheiten u. a. Eine inhaltliche Überprüfung findet, wenngleich der Fragenkatalog sich aufgrund verschiedener Durchführungsverordnungen in den zurückliegenden Jahren etwas verschärft hat, nur in sehr oberflächlicher Weise statt. Es wird eine Liste an Fragen zu Berufs- und Gesetzeskunde sowie zu medizinischen "Grundkenntnissen" abgehakt, überwiegend im Multiple-Choice-Verfahren. Eine praktische Prüfung gibt es nicht. Voraussetzungen zur Teilnahme gibt es auch keine: es reicht, über 25 Jahre alt und Hauptschulabsolvent zu sein.
Nochmal: Heilkundliche Ausbildung wird nicht vorausgesetzt. Die "Überprüfung" als Verwaltungsakt kann im Falle des Nichtbestehens endlos wiederholt werden, so dass irgendwann selbst der Ahnungsloseste durchkommt. Im Bestehensfalle ist der Heilpraktiker berechtigt, sich mit nahezu jeder Methodik in nahezu jedem medizinischen Bereich zu schaffen zu machen: ein Skandal, den sich nur das bundesdeutsche Gesundheitswesen leistet, es gibt so etwas in keinem anderen Land der EU, in Österreich ist die Ausübung der Heilkunde ohne ärztliche Approbation sogar unter Strafe gestellt.
Die zahllosen Heilpraktikerschulen hierzulande sind reine Privatunternehmen, die völlig willkürlich und nach Gutdünken der jeweiligen Betreiber strukturiert sind; viele bieten ihre Dienste online oder per Fernkursus an. Die Rahmenbedingungen der einzelnen Schulen unterliegen ebensowenig einer öffentlichen Kontrolle wie die Qualifikation der Dozenten oder die jeweiligen Lehrinhalte. Sie unterstehen nicht den Schulbehörden. Konsequenterweise kann man sich an vielen dieser Schulen nicht nur zum Heilpraktiker, sondern gleichzeitig auch zum "Astrologen", zum "Engelmedium" oder zum "Reinkarnationstherapeuten" ausbilden lassen. Aber, wie gesagt, es ist noch nicht einmal das Durchlaufen der windigsten Heilpraktikerschule vonnöten, um zur amtsärztlichen Überprüfung zugelassen zu werden, die zu bestehen nicht viel mehr erfordert als durchschnittliches Kreuzworträtselwissen. Heilpraktiker dürfen anschließend, mit den erwähnten Einschränkungen, praktisch das gleiche machen wie ein approbierter Arzt. Ohne die geringste ernstzunehmende Ausbildung und mit untauglichsten Verfahren dürfen sie an der Gesundheit anderer Menschen herumdilettieren. Ohne Einschränkung dürfen sie auch Psychotherapie betreiben.
Für Heilpraktiker gibt es keine Kammer mit obligater Zugehörigkeit: diagnostisches, klinisches oder ethisches Fehlverhalten kann daher grundsätzlich nicht kammergeahndet werden. Patientenschutz gibt es insofern nicht. Heilpraktiker praktizieren in einem rechtlichen Grauraum, in dem sie selbst bei gravierendster Fehlbehandlung juristisch kaum zu greifen sind.
190 Kommentare
Kommentare
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Genau das tun auch die Kirchen und müssten daher auch verboten werden.
Wenn man den Artikel aufmerksam liest erkennt man, dass genau die Struktur und
Hans am Permanenter Link
Herr Gerhard Baierlein ist wohl Atheist, er möchte das Kind mit dem Bade ausschütten.
Kay Krause am Permanenter Link
Ja Hans, Sie haben recht!
Wo ist das Meer, in welches wir diese Kirchenbande hineinschütten können? Ich bin dabei!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hallo K.K. vielen Dank für Ihre Unterstützung, aber wie ich Hans schon geantwortet habe,
er hat nichts begriffen. Sicher gibt es unter den Heilpraktikern ein paar, die sich ernsthaft mit
Karl K. am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Baierlein und Herr Krause,
ich bin ebenfalls Atheist und natürlich ist die Forderung nach einem Verbot der Kirche irrwitzig. Nur weil man zu der Erkenntnis gekommen ist, dass es unvernünftig ist an ein höheres Wesen zu glauben, macht einen weder viel schlauer, ethischer, humanistischer oder zu einem besseren Menschen. Da solltest sich ein paar Atheisten und selbst ernannte Rationalisten hinter die Ohren schreiben.
Manche christliche Werte sind außerdem aus meiner Sicht durchaus mit einen unreligiösen, nicht-gott-gläubigen Humanismus vereinbar und viele religiöse Leute tun im religösen Glauben gute Dinge. Es ist inhumanistisch und verstößt gegen die Religionsfreiheit die Kirche mal einfach so zu verbieten, weil man sie pauschal für eine mafiöse Organisation hält.
Beste Grüße
Karl
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Haben Sie immer noch nicht erkannt was die Kirchenmänner machen mit unseren Kindern
Hans am Permanenter Link
Auch wenn ich Sie enttäusche, ich gehöre keiner Kirche an, nur ich vertrete die Meinungs und Glaubensfreiheit
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Sie haben nichts begriffen.
Hans am Permanenter Link
Da haben Sie Recht, Ihre Forderung kann man nicht begreifen
Hans Trutnau am Permanenter Link
Ich bin auch Atheist (beinhart sogar; je nach Gott darüber hinaus Antitheist).
Aber ich will keine Kirchen verbieten (Herr Beierlein!).
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hans Trutnau: Hallo, wenn ich von Kirchen spreche dann meine ich keine Gebäude, sondern
Hans Trutnau am Permanenter Link
Logo, Herr Baierlein, Gebäude können Sie nicht verbieten (obwohl Sie hier am 17.12. von Kirchen sprachen).
Aber auch keine Religionen / Ideologien.
Es sei denn, Sie wollen Totalitarismus.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hallo Herr Trutnau, ist für Sie das Ende von Religionen Totalitarismus?
Vielleicht habe ich mich in der Wortwahl vergriffen und sollte statt verboten lieber abgeschafft sagen. Ich hoffe das ich jetzt nicht weiter Missverstanden werde.
P.S. warte immer noch auf Ihre Antwort zu dem Artikel über Quecksilber.
Hans Trutnau am Permanenter Link
So etwas hatte ich fast erwartet, Herr Baierlein: "...das Ende von Religionen Totalitarismus".
Sie können verfasssungswidrige/-feindliche Ideologien (NS, z.B.) verbieten, z.B. bei uns.
Abschaffen/überkommen durch Aufklärung ist ein ganz anderer Ansatz, auf den Sie gleich hätten kommen können. Dann wären Missverständnisse erst gar nicht entstanden.
Und selbst durch Aufklärung werden Sie Irrationalitäten nicht gänzlich aus der Welt schaffen können. Sie werden damit leben müssen...
Karol Dittel am Permanenter Link
Genau so wenig will auch ich das. Ich persönlich bin für mehr Aufklärung um Menschen zum Handeln zu bewegen. Es wird aber immer Menschen geben die mit Aufklärung nicht erreichbar bleiben werden.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hallo Karol Dittel, genau das ist das Problem, dass viele Menschen schon so Hirnvernagelt indoktriniert sind das diese nicht mehr klar und rational denken können.
ML am Permanenter Link
Nach der DSGVO dürfen Heilpraktiker eh keine Gesundheitsdaten mehr verarbeiten. Siehe: "DSGVO: BERUFSVERBOT FÜR HEILPRAKTIKER?" (https://sozialeunion.de/dsgvo/ ).
Spoiler:
"OBERSATZ:
Personenbezogene Daten im Gesundheitsbereich gemäß Art. 9 Abs. 2 h) DSGVO dürfen nur von Fachpersonal verarbeitet werden, welches dem Berufsgeheimnis unterliegt.
UNTERSATZ:
Heilpraktiker unterliegen nicht dem Berufsgeheimnis.
SCHLUSSSATZ:
Heilpraktiker dürfen persönlich keine personenbezogenen Daten im Gesundheitsbereich gemäß Art. 9 Abs. 2 h) DSGVO in ihrem Beruf verarbeiten, weil sie nicht dem Berufsgeheimnis unterliegen."
Konrad Schiemert am Permanenter Link
Nach der Beschreibung in diesem Artikel ist die Anforderung "'Heilpraktiker' mittelfristig auslaufen zu lassen" ist zu wenig. Ein sofortiges Verbot wäre besser.
Adrian Steinberger am Permanenter Link
Da Sie sich anscheinend nicht mit genanter Materie auseinandergesetzt haben, möchte ich sie hier nun einmal aufklären.
Es gibt Menschen die nicht in der Lage sind, sich an herkömmlichen Medikationsmethoden zu bedienen, da diese schlicht weg allergische reaktionen gegenüber einem Großteil an Antibiotiker und anderen entwickeln. So auch meine Mutter. Seit bereits 20 Jahren geht sie regelmäßig zu einem Heilpraktiker der sich der Homöopathie bedient. In diesem Zeitraum litt sie an 5 Blasenentzündungen, einer Gürtelrose, beinahe jährlich an Grippe und anderen Krankheiten. Alle Krankheiten wurden Hausärztlich erfasst und von ihrem Heilpraktiker ohne Zutun von Schulmedizin erfolgreich behandelt.
Ich selbst leide an einem Reizdarm der von Schulmedizinern nicht näher erfasst werden kann. Durch die Homöopathie sowohl auch die traditionell chinesische Medizin, konnten die Symptome auf ein Minimum reduzieren.
Die GESAMTHEIT der Behandlungen wurde auch IMMER unter der absprache, jedoch nicht der Behandlung, durch einen Hausarzt durchgeführt.
Mit Sicherheit sollte man diese Wunderheiler stärker kontrollieren, doch gibt es auch "Ärzte" in diesem Feld die halten eas man verspricht, daher ist Ihre Aussage nicht weiter als undifferenzierter und unreflektierter Müll.
Guten Abend
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Wieder mal einer der Millionen Patienten, bei denen Homöopathie, TCM oder ähnlicher Hokuspokus Wunder vollbracht haben bei gleichzeitigem völligem Versagen der ebM.
Lambert Josef H... am Permanenter Link
Placebien....die Schlangengift wie Buffo und und und sind hochwirksam und beeinflussen im Einzelglobulus bis zu 2 Wochen die gewünschte Zeitstrecke im EKG.
Peter Augustin am Permanenter Link
Wer als Allgemeinarzt "Psychotherapie" anbieten will, muss nach dem 12-16semestrigen Studium, nach Weiterbildung und 5jähriger selbständiger ärztlicher Tätigkeit 3 Jahre Zusatzweiterbildung mit fünf abgeschl
Mario am Permanenter Link
Warum gehen die Leute dann zu einem Heilpraktiker und bezahlen ihn auch noch aus der eigenen Taschen statt zu Ihnen als Arzt, der "Psychotherapie" anbietet zu kommen?
Elke am Permanenter Link
@Mario: Ja warum gehen Menschen zu einem psychotherapeutischen Heilpraktiker, der allein deshalb schon nichts können kann, weil er ohne abgeschlossenes Fachstudium in keine seriöse Ausbildung aufgenommen wird.
Mario am Permanenter Link
Es gibt viele Gründe, hier einige davon:
1. Ausbleibender Erfolg durch Ärzte und Psychologen
2. Starke Nebenwirkung von Psychopharmaka (bis hin zu Mord und Selbstmord!)
4. Praktische und weniger akademische, nicht praktikable Therapieansätze
5. Kombination der Psychotherapie mit der Naturheilkunde
6. etc. etc. etc.
Im Übrigen wird das Studium der Psychologie und der psychotherapeutischen Medizin m.E.n. stark überbewertet. Man braucht für den Beruf höchstens 10% von dem was man im Studium gelernt hat.
Manfred H. am Permanenter Link
"3. Innovative Therapien durch Heilpraktiker, die von Ärzten und Psychologen kaum angeboten werden (Biofeedback, Familienaufstellung etc.)"
Das ist das Problem mit den Heilpraktikern: Biofeedback, Familienaufstellung und was weiß ich noch alles werden als "innovativ" betrachtet - dabei handelt es sich bei all diesen Dingen um pure Quacksalberei.
Es gibt gute Ärzte und schlecht Ärzte, aber bei Heilpraktikern gerät man mit 99%er Sicherheit einfach nur an Kurpfuscher.
Mario am Permanenter Link
Bei allem was ich aufgezählt habe, stören Sie sich an das Wort "innovativ"!!! Es wäre schön wenn Sie zu den anderen Punkten Stellung bezogen hätten...
Manfred H. am Permanenter Link
Oh, da haben Sie mich erwischt! Da habe ich nicht richtig hingeschaut. Das habe ich mit der Bioresonanz-therapie verwechselt. Punkt für Sie!
Peter Siebzehnrübl am Permanenter Link
Ist der Autor Arzt?
Lesen Sie mal im Tagesspiegel
Im Bereich Studie Ärztefehler!!!
Es sterben mehr Patienten durch Ärztefehler wie an Schlaganfall und Herzkrankheiten jährlich.
Super FDP.
Unwählbar.
Hans am Permanenter Link
Es sterben mehr Menschen durch Ärztefusch als durch Heilpraktikerfusch
Karl K. am Permanenter Link
Es werden auch mehr Leben durch Ärzte gerettet als durch Heilpraktiker.
Hans am Permanenter Link
logisch, es gibt ja auch mehr Ärzte als Heilpraktiker
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Deswegen sterben auch mehr Patienten trotz ärztlicher Hilfe als durch unterlassene Hilfeleistung seitens der Heilpraktiker
Christof Sperl am Permanenter Link
Ärzte sind Menschen. Menschen machen Fehler. Viel mehr Patienten müssen, z.B. In Notfällen, von Ärzten behandelt werden, als von Heilpraktikern.
Christof Sperl am Permanenter Link
Zunächst einmal schreibt man « Pfusch ». Und dann gehen naturgemäß mehr Patienten zu Ärzten als zu Heilpraktikern. Schon allein deshalb muss die Fehlerquote höher liegen. Zudem sind auch Mediziner Menschen.
Sandra am Permanenter Link
Davon könnte ich ein Lied singen . Mein Lebensgefährter ist auf Grund von den ach so tollen Ärzten fast im Rollstuhl so viel dazu zu den fähigen Ärzten .
Amery am Permanenter Link
Genau! Wollte man wirklich alle ärztlichen Fehler berücksichtigen, dann müsste nahezu jeder Arzt seinen Beruf aufgeben. Die FDP war immer bekannt für ihren Lobbyismus.
Mario am Permanenter Link
Es gibt tatsächlich Besterbungen seitens der Pharmaindustrie, Vitamine nur noch durch eine Verschreibung von einem Arzt zu erhalten. Der freie Verkauf soll verboten werden.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Warum ist es immer besser Darmkrebs zu haben als Millionär zu sein?
Weil lt. Statistik alle Millionäre, aber nur 38% aller Darmkrebspatienten sterben.
Was den Tagesspiegel angeht: Die Abschätzung (beileibe keine Studie!) beruht auf jeder Menge Annahmen, die man akzeptieren kann - oder auch nicht. Außerdem stammen die Zahlen aus den USA, wo die ärztliche Versorgung erheblich schlechter ist als in Europa, weil zig-Millionen Patienten mangels Krankenversicherung erst im lebensbedrohlichen Zustand eine Klinik aufsuchen, in der sie dann in jedem Fall behandelt werden müssen. Und wenn Sie dann als Arzt einen Ihnen unbekannten komatösen Patienten vor sich haben, stellen Sie schon mal eine Fehldiagnose, die erst bei der Autopsie als solche erkannt wird. Ärzte machen Fehler, keine Frage. Aber es ist die moderne Medizin mit ihren Arzneien und Ärzten, die unsere Lebenserwartung alleine in den letzten 50 Jahren von 68 auf über 80 Jahre ansteigen ließ.
Stefan Grotz am Permanenter Link
Besser als eine Abschaffung fände ich eine Professionalisierung der Branche in allen kritisierten Punkten.
Dadurch gäbe es eine Möglichkeit abseits vom Sanitäter und Krankenpfleger eine medizinisch-psychologische Ausbildung zu bekommen ohne dafür an die Uni zu müssen. Gerade auf dem Land könnte das eine große Lücke schließen die im Moment von teilweise sehr gefährlichlichen Menschen ausgefüllt wird.
Tobias am Permanenter Link
Das ist ein vernünftiger Ansatz. Dieses alle über einen Kamm scheren geht gar nicht. Es gibt genügend Ärzte die lediglich des Geldes wegen arbeiten und nicht um des Patienten Wohl.
Claudia Kierspe am Permanenter Link
Zur vielgestellten Frage: Gibt es denn eindeutig fassbare Schäden oder Nachteile, die durch heilpraktische Behandlung entstehen können?
Ja, vor allem die vielkolportierte Behauptung, Alternativheilverfahren seien nebenwirkungsfrei, kann nur für die Verfahren gelten, die, wie etwa Bachblüten- oder Edelsteintherapie überhaupt keine Wirkung haben (außer ggf. Placebo). Einige der Alternativheilpraktiken können durchaus auch Schaden anrichten. Beispielsweise kann es bei niedrigverdünnten Homöopathika, in denen noch Wirkstoffanteile enthalten sind, durchaus zu Problemen kommen. Auch die Akupunktur birgt ungeahnte Risiken, und auch andere Verfahren wie etwa die vermeintlich harmlose Aromatherapie sind nicht risikofrei: bestimmte Öle können zu allergischen Reaktionen führen, bei exzessivem Gebrauch gar zu schleichender Leber- und Nierenschädigung.
Im übrigen besteht das Hauptrisiko der alternativen Heilverfahren darin, dass der rechte Zeitpunkt zum Einsatz einer verfüglichen und sinnvollen Therapie womöglich verzögert oder verhindert wird - weil der Heilpraktiker nicht über ausreichende diagnostische Fähigkeiten verfügt bzw. weil sein eingesetztes Verfahren nichts taugt -, wodurch das jeweilige Problem sich massiv verschärfen kann.
Udo Endruscheit am Permanenter Link
Dem Gesetzgeber ist der Vorwurf zu machen, dass er dem Aufwachsen des Heilpraktiker(un)wesens auf der Basis des Gesetzes von 1939 (das ursprünglich dafür gedacht war, die Zulassungen auslaufen zu lassen!) seit Jahrzeh
Es gibt keine "zwei Medizinen", ebensowenig wie eine zweite Physik (mit "Physikpraktikern"), eine zweite Chemie (mit "Chemiepraktikern") oder eine zweite Biologie (mit "Biologiepraktikern"). Medizin ist eine wissenschaftliche Kategorie hohen Ranges, deren verantwortliche Ausübung ohne Hochschulausbildung undenkbar ist. Bei medizinischen Hilfsberufen aus dem Pflege-, dem Geburtshilfe- und dem Physiotherapeutenbereich wird über eine Akademisierung der Ausbildung nachgedacht - dem Laienheilertum des Heilpraktikerwesens lässt man unglaublichen Freiraum? Ausländische Freunde haben mich immer wieder ungläubig angeschaut, wenn ich darüber berichtet habe.
Heilpraktiker? Der Anwärter muss weder nachweisen, dass er etwas vom Heilen versteht noch wird irgendwelche Praxis als Zulassungsvoraussetzung gefordert. Die Nähe zum Scherz mit dem Zitronenfalter ist offensichtlich...
Nicht zu vergessen: Es geht nicht um die zweifellos vorhandenen, empathischen und mit bestem Willen ausgestatteten HP, auch nicht die, die aus einem gesundheitsbezogenen Beruf kommen und in ihrem erlernten Rahmen tätig sind. Es gibt sie, sie haben oft viel Zeit und Geld in eine vorgebliche Ausbildung investiert. Nur - was nützt dieser Aufwand, wenn dadurch nur eine Scheinqualifikation erreicht wird? Es geht nicht um den einzelnen Heilpraktiker, es geht ganz grundsätzlich um die völlig verfehlte faktische Duldung einer "zweiten Medizin" neben der wissenschaftlichen, wobei der Skandal auch darin besteht, dass ein Heilpraktiker viel mehr frei vor sich hinwerkeln kann als der an den Stand der Wissenschaft gebundene, zur Dokumentation verpflichtete Arzt. Es gibt keinen Stand der Wissenschaft beim Heilpraktiker, keine verbindlichen Regeln, nach denen überhaupt festgestellt werden könnte, dass etwas "schiefgelaufen" ist. Patientenschutz: Fehlanzeige.
Und letztlich landen dann die Fälle mit schwereren Erkrankungen wieder in der Fallstatistik der geschmähten "Schulmedizin" - und in deren Sterbestatistik. Anschließend berufen sich dann die Heilkünstler der "zweiten Medizin" darauf, dass doch kaum Behandlungsfehler oder dergleichen bei ihnen vorkämen...
Gesundheitspolitik, Du hast geschlafen. Dazu auch:
https://blog.psiram.com/2018/04/der-scharlatan-ist-ein-meister-aus-deutschland/
Roland Weber am Permanenter Link
Sind Sie von dem da überzeugt, für was Sie offensichtlich eintreten? Gerade weil es die FDP als bekannte Klientelpartei betreibt, sollten bei jedem Nicht-Neoliberalisten eigentlich die Alarmglocken läuten.
Und wenn es denn so wäre ....Zitat von oben: "... (außer dem allemal möglichen Placeboeffekt)".
Wenn es Probleme gäbe, würden sich Krankenhäuser, Patienten oder Ärzte (nicht die Kammern!) schon melden! Hier und bei einem liberalen Verständnis hat das jedenfalls nichts verloren! Über Verbesserungen können und sollten die zuständigen Stellen durchaus nachdenken. Wer aber gleich mit einer Verbots-Schiene auftritt, bei dem darf man gewiss andere Interessen vermuten.
Soll Beten und Beichten nun auch deshalb verboten werden, weil sich keinerlei wissenschaftliche Wirkungsnachweise finden lassen?
Es wird niemand gezwungen, zu einem Heilpraktiker zu gehen oder nicht zu gehen und es wird niemand gezwungen in die Kirche zu gehen oder nicht zu gehen.
Und die Beurteilung, ob etwas hilft oder nicht, sollte man getrost den Betroffenen überlassen.
Rob Roy am Permanenter Link
Das ist so nicht richtig und wirklich schlecht recherchiert. In der mündlichen Überprüfung wird das Wissen eines Medizingrundstudiums abgefragt.
80 %. Heilpraktiker sind alles Andere als eine Gefahr, darüber gibt es Statistiken.
Letztlich entscheidet der Patient/Klient von wem er sich behandeln lässt.
Wir können froh sein das unser Gesundheitssystem alternativen bietet, vorallem im Bereich der Psychotherapie ist der sektorale Heilpraktiker, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie nicht mehr wegzudenken. Ich schlage vor das man sich mit der Realität befasst, anstatt Halbwissen zu streuen das keinem hilft.
Edgar Mendler am Permanenter Link
In etwa das Niveau des GK 3.
Christof Sperl am Permanenter Link
Das entbehrt jeder Grundlage. Es wird lediglich geprüft, ob der HP eine Gefahr darstellt. Würde das o.a. Wissen abgefragt, würden nicht so viele HP bestehen.
Bernd Hupperich am Permanenter Link
Selten so einen hasserfüllten Schwachsinn gelesen, der nur auf die Vernichtung der Heilpraktiker als historisch gewachsenen Berufstand und als unverzichtbares Regulativ im Gesundheitswesen von einer breiten Bevölkerun
Arndt Bröder am Permanenter Link
Lieber Herr Hupperich,
es kann ja sein, dass Sie mit dem Inhalt (und vor allem dem Ton) des Artikels nicht einverstanden sind. Darauf beziehen sich dann Ihre wertenden Adjektive, mit dem Sie ihn kommentieren. Das sei Ihnen unbenommen.
Aber wenn Sie das Adjektiv "unwahr" verwenden, sollten Sie bitte die Inhalte nennen können, die hier nicht der Wahrheit entsprechen. Vielleicht könnte man vieles in dem Artikel weniger feindselig formulieren, aber wo sagt er die Unwahrheit?
Elisa Beet am Permanenter Link
So ist es, hätte man die Heilpraktiker nicht, würden die über Millionen durch anerkannte Ärzte verabreichten hochtoxischen Kontrastmittel Gadolinium, deren wissenschaftliche Wirkung sehr fraglich ist, niemals eine Lin
Beatrice Fränkel am Permanenter Link
Genau so sehe ich das auch.
Christof Sperl am Permanenter Link
Aha! Ärzte verabreichen Hochtoxisches? Das Ich nicht lache.
Harings am Permanenter Link
Ja, die Intelligenz in unserer politischen Führung und beim Münsteraner Kreis lässt zu wünschen übrig. Die Nazis wollten schon die Heilkundigen abschaffen....die FDP bewwegt sich auf finsteren Spuren.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Ein paar Prüfungsfragen als Würze, bitte.
Tobias am Permanenter Link
Für welche Form der Angina tonsillaris sind sogenannte Pseudomembranen charakteristisch? a) Strepokokkenangina, b) Angina Plaut-Vincent, c) Angina catarrhalis, d) Tobsillarabszess, d) Diphterie
Hans Trutnau am Permanenter Link
Hört sich geil an, nich?
Isses das auch?
Michael Fischer am Permanenter Link
Ich hätte einfach d) geraten, weil das vermutlich die schlimmste Krankheit ist, die man unbedingt erkennen muß. Aber was ist denn nun die richtige Antwort und und wie erkennt man diese Pseudomembranen?
Chris am Permanenter Link
Verbrauchertäuschung? Was passiert denn dann in der Schulmedizin?
Warum einen Berufsstand verteufeln, der zum großen Teil gute Arbeit für die Gesundheit der Patienten leistet? Und darum geht es doch letztendlich. Oder doch nur wieder um Profit, den sich die Schulmediziner unter den Nagel reißen möchten?
Muckel am Permanenter Link
Ich bin Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege habe eine Zusatzqualifikation in der Palliativpflege, bin betriebliche Suchtkrankenhelferin und Heilpraktikerin.
In Deutschland versterben laut der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene jährlich ca 40.000 Menschen an Krankenhauskeimen.
Völlig überfordertes und überlastetes Personal, dass kaum noch Zeit für notwendige Hygienemassnahmen findet und eine langjährige viel zu freizügige Anwendung von Antibiotika haben dazu beigetragen. Die wirtschaftlichen Interessen der Klinikbetreiber stehen im Vordergrund, was im Übrigen auch dazu führt, dass den Patienten viel zu oft und zu schnell zu invasiven Therapieverfahren geraten wird.
Ich halte es daher für mehr als unverschämt, angesichts solcher
Fakten, den Berufsstand der Heilpraktiker derartig zu diffamieren.
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch, dass die Heilpraktiker sehr wohl eine Ausbildung absolvieren und eine schriftliche wie eine mündliche Abschlussprüfung vor dem zuständigen Amtsarzt ablegen.
cleo am Permanenter Link
genau so ist es!!!
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
"... und eine schriftliche wie eine mündliche Abschlussprüfung vor dem zuständigen Amtsarzt ablegen."
Mario am Permanenter Link
Ihre Argumentation ist primitiv.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Dann sagen Sie mir mal, was eine Prüfung wert ist, die ich unbegrenzt oft wiederholen darf.
Ich kann es Ihnen sagen: NICHTS!
Mario am Permanenter Link
Warum ist eine Prüfung nichts Wert, wenn man sie beliebig oft wiederholen darf? Hauptsache man hat sie bestanden.
Manfred H. am Permanenter Link
"Warum ist eine Prüfung nichts Wert, wenn man sie beliebig oft wiederholen darf?"
Das erklärt ein altes Sprichwort, das da lautet: Irgendwann findet auch ein blindes Huhn ein Korn.
Die Führerscheinprüfung dient dazu, die allergrößten Vollpfosten mit unterirdischem IQ auszusortieren. Dasselbe gilt für die Heilpraktikerprüfung. Das ist genau wie die Fahrprüfung eine reine Unbedenklichkeitsprüfung, aber nichts, wo man großartige Fähigkeiten nachweisen muß.
Mario am Permanenter Link
Die Heilpraktiker-Prüfung ist sehr anspruchsvoll und wird von Amtsärzten durchgeführt. Man muss darin umfangreiche medizinische Kenntnisse nachweisen.
Wenn man also zu einem Heilpraktiker geht, der Homöopathie praktiziert, hat er die gleiche Ausbildung dafür erhalten wie ein Arzt.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Die Überprüfung erübrigt sich, da ich nicht zu einem Arzt gehen würde, der "Homöopathie praktiziert" geschweige denn zu einem Heilpraktiker.
Mario am Permanenter Link
Das ist Ihr gutes Recht, aber darum geht es hier nicht. Es geht darum, dass ein Heilpraktiker, der homöopathisch arbeitet, die gleiche homöopathische Ausbildung durchlaufen hat wie ein Arzt, der Homöopathie anbietet.
Es gibt viele Leute, die eine homöopathische Behandlung vorziehen und diese Leute sind bei einem Heilpraktiker besser dran weil der Heilpraktiker mehr Zeit hat als ein homöopathisch arbeitender Arzt. So meine persönliche Erfahrung.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
"Es geht darum, dass ein Heilpraktiker, der homöopathisch arbeitet, die gleiche homöopathische Ausbildung durchlaufen hat wie ein Arzt, der Homöopathie anbietet"
Wären diese Voodoo-Verfahren wirksam und könnten das auch belegen, wären sie Teil der evidenzbasierten Medizin und keine "alternativen" Heilverfahren.
Manfred H. am Permanenter Link
"Man muss darin umfangreiche medizinische Kenntnisse nachweisen."
Mit Sicherheit nicht. Ich nehme an, Sie sind selbst Heilpraktiker und diese Behauptung dient lediglich dem Schutz Ihres Selbstbildes.
Ich denke da auch an die nette Frau Mitte Fünfzig, die ich neulich in der Kantine kennenlernte. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, beschloss die bisherige Hausfrau und Mutter, sich bei der Versorgung nicht ausschließlich auf ihren Mann zu verlassen und sich ein weiteres Standbein zu schaffen. Sie machte ihren Heilpraktiker!
Preisfrage: Warum hat die nette Frau kein Medizinstudium begonnen? Nun, Mario, ich nehme an, es hat denselben Grund wie bei Ihnen: Wenn sie bzw. Sie das könnten, hätten Sie es längst getan.
Oder der Verwaltungsbeamte, der nach seiner Verrentung auch seinen Heilpraktiker machte. Netter Mann, 75 Jahre alt, Hauptschulabschluss.
In meinem Bekanntenkreis schwirren ein halbes Dutzend Heilpraktiker herum. Von denen hat keiner mehr als einen Realschulabschluss.
Mario am Permanenter Link
Also zunächst möchte ich Sie beruhigen. Ich habe ein Hochschulstudium abgeschlossen.
Und müssen die Personen, die Sie als Beispiel gebracht haben, dumm sein nur weil sie kein Abitur haben? Die beiden haben kein Medizin studiert weil sie kein Abitur haben und weil die Studienplätze in Deutschland äußerst begrenzt sind. Leute mit 55 oder 75 haben keine Chance Medizin zu studieren, selbst wenn sie Abitur haben.
Das Medizinstudium und die Heilpraktikerausbildung schaffen Menschen, die die Fähigkeit besitzen, vieles auswendig zu lernen und in der Prüfung wiederzugeben und dafür ist m.E.n. Abitur nicht erforderlich, selbst für das Medizinstudium nicht.
Manfred H. am Permanenter Link
"Also zunächst möchte ich Sie beruhigen. Ich habe ein Hochschulstudium abgeschlossen."
Das freut mich, und wenn Sie mir jetzt auch noch sagen, dass Sie mit Homöopathie nichts am Hut haben, stehen Sie bei mir ganz oben auf dem intellektuellen Podest.
"Leute mit 55 oder 75 haben keine Chance Medizin zu studieren, selbst wenn sie Abitur haben."
Sie haben immer die Chance, Medizin zu studieren. Für einen Studienplatz waren im letzten Wintersemester eine Abiturnote von 1,0 oder 1,1 oder fünfzehn Semester Wartezeit notwendig. Aber ich gebe Ihnen natürlich insofern recht, dass es in dem Alter keinen Sinn mehr macht, sechseinhalb Jahre Medizin zu studieren und danach noch mindestens fünf Jahre Weiterbildung zum Allgemeinarzt zu absolvieren.
Meine Bekannten hätten als junge Leute studieren können, und wenn sie es drauf gehabt hätten, hätten Sie das zweifellos auch getan. Warum haben Sie studiert und sich nicht mit einer Tätigkeit als Schalterbeamter einer Bankfiliale zufrieden gegeben? Weil Sie es konnten!
"Das Medizinstudium und die Heilpraktikerausbildung schaffen Menschen, die die Fähigkeit besitzen, vieles auswendig zu lernen und in der Prüfung wiederzugeben und dafür ist m.E.n. Abitur nicht erforderlich, selbst für das Medizinstudium nicht."
Das ist vermutlich so ganz falsch nicht (reines Auswendiglernen wird ihnen vor allem begegnen, falls Sie eine Ausbildung zum Homöopathen machen). Aber bei einem Uni-Studium müssen Sie wahnsinnig viel Wissen in kurzer Zeit assimilieren. Das zu können ist eine Frage dessen, was wir heutzutage als Intelligenz definieren.
Wenn man Heilpraktiker werden will, "muss" man strenggenommen gar nichts lernen, weil überhaupt keine Ausbildung vorgeschrieben ist. Tatsächlich wird man sicher nichts geschenkt bekommen und wenn man bei Null anfangen muss wie meine Bekannten, wird es auch nicht ganz einfach sein. Aber dafür hat man auch alle Zeit der Welt.
Mario am Permanenter Link
"Das freut mich, und wenn Sie mir jetzt auch noch sagen, dass Sie mit Homöopathie nichts am Hut haben, stehen Sie bei mir ganz oben auf dem intellektuellen Podest"
Ich muss Sie leider enttäuschen! Ich halte sehr viel von der Homöopathie weil ich sehr davon profitiert habe - Im Gegenteil zur Schulmedizin. Daher gilt für mich: Wer heilt hat recht.
Dass Sie Ärzte als intelligent bezeichnen, kann ich nicht bestätigen. Ich habe viele dumme Ärzte getroffen, die glauben, etwas besseres zu sein nur weil sie Medizin studiert haben. Teilweise wusste ich mehr über bestimmte Themen als sie. Natürlich gibt es auch gute Ärzte aber diese sind in der Minderheit weil die Ärzte sich zu Handlangern der Pharmaindustrie selbst degradiert haben.
Manfred H. am Permanenter Link
"Ich halte sehr viel von der Homöopathie weil ich sehr davon profitiert habe - Im Gegenteil zur Schulmedizin. Daher gilt für mich: Wer heilt hat recht."
Wissen Sie: Homöopathie kann nicht funktionieren. Das ist nun mal so. Aber zugegebenermaßen sind wir Menschen äußerst empfänglich für Suggestionen aller Art. Globuli befriedigen dazu noch in hervorragender Weise unsere Sehnsucht nach Ritualen. Die meisten Menschen brauchen so etwas offensichtlich.
Ärzte müssen sicher nicht weise sein. Das ist etwas anderes als Intelligenz.
Mario am Permanenter Link
Was sind Sie für ein zynischer Mensch! Ich erzähle Ihnen dass ich von der Homöopathie nachweislich und in Blut messbar profitiert habe und Sie erzählen mir etwas über Rituale und Suggestionen...
Die Schulmedizin konnte mir nicht helfen und die Homöopathie brachte eine 100% Heilung!
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
"Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr als nur das was wir mit unseren primitiven Messtechnik erfassen können.
Lieber Mario,
Dein erster Satz stammt (abgewandelt) von Shakespeare. Der gute Mann ist jetzt seit 400 Jahren tot und Dir ist immer noch nicht aufgegangen, dass dieser Satz im Jahr 2019 purer Blödsin und ein Totschlagargument 1. Ranges ist?
Nein, wenn wir Dinge "noch nicht wissen", dann wisen wir zumindest, warum wir sie nicht wissen. Entweder weil sie uns prinzipiell nicht zugänglich sind (Was war vor dem Urknall?, Was ist außerhalb des Universums? etc.) oder weil sie nichts mit Naturwissenschaft zu tun haben (Welche Farbe hat Gott?). Wir kennen alle Naturkräfte, wir wissen, dass ein Wassergedächtnis ausgedachter bullshit ist und wir wissen, wie man experimentelle Ergebnisse objektiviert.
Beobachtungen am eigenen Leib sind ok, aber niemand kann die Hintergründe für diese Beobachtungen objektivieren.
Zu Deinem zweiten Satz ist nur zu sagen: Du bist gesund geworden, freu dich! Aber zu behaupten, die Homöopathie hätte diese Gesundung bewirkt, ist eine evidenzfreie Behauptung.
Manfred H. am Permanenter Link
Erweitern lieber Sie mal Ihren Horizont! Das mit den Ritualen und Suggestionen habe ich mir nicht ausgedacht.
Halten wir mal das fest: Die Schulmedizin konnte Ihnen nicht helfen - sehr unbefriedigend.
Zuckerkügelchen können es aber auch nicht gewesen sein. Also muss es irgendetwas anderes gewesen sein. Was also hat sich für Sie in dieser Zeit verändert? Was alles korrelierte noch? (ich nehme an, es handelte sich bei Ihnen um ein psychosomatisches Leiden)
P.S.: "Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr als nur das was wir mit unseren primitiven Messtechnik erfassen können." - Vor allem das Zusammenspiel zwischen Kopf und Immunsystem - aber es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis wir da dahinterkommen. Die Antwort wird aber mit Sicherheit nichts mit Zuckerkügelchen zu tun haben.
Gisela Rath am Permanenter Link
Selten so einen subjektiven und verallgemeinernden sowie in vielen Punkten sachlich zweifelhaften Unfug gelesen. Ich Pers.
Maier am Permanenter Link
Und es hilft doch Homöopathie
Sabrina Kaiser am Permanenter Link
Warum werden Heilpraktiker immer in den Fokus gezerrt? Fragliche Therapien gibt es auch in Arztpraxen. Die sogenannten IGEL Leistungen, deren Wirksamkeit ebenso nicht bewiesen ist.
Ich bekomme immer mehr zu hören dass Ärzte keine Patienten mehr annehmen. Somit muß man nach einem Umzug, kilometerweit zum bisherigen Hausarzt fahren, obwohl es oft gesundheitlich kaum möglich ist diese Strecke zu bewältigen. Und mal ehrlich, Ärzte sind ja auch nur Menschen. Wieviele unnötige Operationen werden durchgeführt. Ich selbst habe eine unnötige Karpaltunnel-OP bekommen. Und könnte noch mehrere andere Beispiele nennen von Ärztefehler. Ich selbst bin seit 30 Jahren Schmerz- und Traumapatient. Durch viele Umzüge hatte ich auch die Bekanntschaft einiger Ärzte machen dürfen. Fehldiagnosen waren an der Tagesordnung. Physiotherapeuten die mehr Wissen haben als studierte Ärzte.
Wer zum Heilpraktiker gehen möchte, soll da hin gehen, und wer lieber zum Arzt seines Vertrauens gehen möchte, soll da hin gehen. Wir sind alle mündige Bürger und können selbst entscheiden. Dafür brauche ich keine Politik.
Meggie am Permanenter Link
Es ist sicherlich richtig, daß es in dieser Branche "schwarze Schafe" gibt. Doch wie trennt man die Spreu vom Weizen?
Die Wirkung ist meiner Meinung nach nicht abzustreiten.
Wie wäre es, mal über eine Änderung in der Ausbildung der Allgemeinmedizin nachzudenken? In Tübingen wird ein Studium Allgemeinmedizin mit einem Kurs angewandte komplementäre und integrative Medizin bereits angeboten. Ebenso haben die Krebszentren wie z.B. die Veramed Klinik am Wendelstein unglaubliche Therapieerfolge.
Somit würde sich das Thema "Heilpraktiker" von alleine auflösen. Denn die Patienten gehen dahin, wo sie Hilfe bekommen und sich verstanden und aufgehoben fühlen. Das ist bei dem derzeitigen Wissensstand sowie der vorherrschenden Bürokratie und dem Zeitdruck vieler Ärzte Stand heute leider (noch) nicht möglich.
Wenn das soweit ist, dann brauchen wir keine Heilpraktiker mehr. Bis dahin gilt... mein Körper, meine Entscheidung...
Kritiker am Permanenter Link
Interessante Meinung und etwas beschränkt in der Wahrnehmung. Um nicht zu sagen selektiv. Aber der Autor ist ja auf einem privaten Kreuzzug.
Jan Kunz am Permanenter Link
Heilpraktiker dürfen in Deutschland mehr als Physiotherapeuten. Die wiederum eine umfassende Ausbildung mit den meisten Prüfungen im medizinischen Bereich absolvieren müssen!
Mario am Permanenter Link
Warum sind sind für die Abschaffung des Heilpraktikers? Probieren Sie doch mit ihren medizinischen Kenntnissen, die Sie als PT haben, die HP Prüfung zu bestehen. Bin gespannt ob Sie es schaffen...
Doreen Huber am Permanenter Link
Die Heilpraktikerprüfung zählt zu den drei Prüfungen mit den höchsten Durchfallquoten von allem stattlichen Prüfungen in ganz Deutschland und den Namen Heilpraktiker haben sich die Heilpraktiker nicht selbst ausgesu
I Katrin Stopp am Permanenter Link
Natürlich gibt es einen praktischen Teil der Prüfung. Ich bitte Sie recht herzlich in Zukunft um Wiedergabe tatsächlicher Tatsachen. Schlecht recherchiert!
MartIna Winter am Permanenter Link
Selten so viel Schwachsinn auf einmal gelesen
Desiree Schubert am Permanenter Link
Dem Stimme ich voll zu!!
Harbinger am Permanenter Link
Bei so viel unwissen in einem Artikel fehlen einem die Worte. Meine Empfehlung einfach mal die prüfung machen, sollte ja ein Klacks sein. Wer es Geschäft hat kann weiter lästern.
Wenn man keine Ahnung hat gilt: schweigen ist Gold.
Die nächste Chance auf den dir Amtsärtzliche Prüfung ist im Frühjahr. Posten sie doch einfach im Sommer ihr Zertifikat. Oder schreiben Sie über was anderes!
Carola Klose am Permanenter Link
Also das sind doch mal wieder typisch die Politiker. Sie haben von der Branche keine Ahnung und urteilen. Doch nun passt ma schön ale samt auf.
Was weg muss sind die Alternativmediziner. Die sind es nämlich., die nur Scheiße mache und ihren Patienten irgendwelchen Hokuspokus erzählen und dafür noch Geld nehmen. Die Alternativmediziner haben keine Ausbildung und verteufeln die Schulmedizin.
So jeder der diesen Unterschied bis heute noch nicht kapiert haben. Die ALTERNATIVMEDIZINER müssen weg.
Jana Vennebusch am Permanenter Link
Guten Tag Herr Goldner, es ist nicht die Schuld der Heilpraktiker, das diese Gesetze so alt sind und auch nicht deren Inhalt.
Michael Kamphenkel am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Goldner,
Darf man fragen was ausgerechnet Sie dazu befähigt dieses komplexe Thema zu beurteilen. Sind Sie Mediziner oder haben Sie naturwissenschaftlichen Sachverstand.
Schön wäre, wenn Sie in Ihrem Artikel die Vor- und Nachteile der Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen ausleuchten würden und auch die positiven Verfahren aufführen würden, die mittlerweile reihenweise als Igelleistung von Ärzten und Ärztinnen angewendet werden.
Auch gehört hier her, wie viel Schaden durch die Privatisierung im Gesundheitswesen angerichtet wird. Ärzte und Ärztinnen werden von kaufmännischen Vorgesetzten zu Maßnahmen getrieben, die wirtschaftlich sinnvoll sein mögen aber medizinisch häufig nicht indiziert sind. Schreiben Sie doch Mal darüber?!
Auch zu dem Thema gehört die Frage, warum die Heilpraktiker und die Heilpraktikerinnen überhaupt wirtschaftlich überleben können. Wenn die Ärzteschaft lernen würde kausaler zu denken, die Zeit pro Patientin und Patient mehr wäre, die vom System zugestanden werden und die Menschen wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen würden, wäre diese Diskussion womöglich kaum mehr nötig.
Gruß M. Kamphenkel
Marek Nowakowski am Permanenter Link
"Ärzte und Ärztinnen werden von kaufmännischen Vorgesetzten zu Maßnahmen getrieben, die wirtschaftlich sinnvoll sein mögen aber medizinisch häufig nicht indiziert sind. Schreiben Sie doch Mal darüber?!"
Warum soll Herr Goldner darüber schreiben, was Sie wollen?
Schreiben Sie doch mal selbst darüber! Wenn Sie das Wissen darüber haben.
Christoph Ahlbr... am Permanenter Link
So einen Unsinn habe ich selten gelesen. Es können hier nur Fakten und keine haltlosen Interpretationen zum Ziel führen.
Witte am Permanenter Link
Dieser Artikel ist unglaublich!!!!!
Diese in sich völlig perverse konventionelle Krankenpolitik als ‚normal ‚ hinzustellen.... und das wirklich helfende schlecht zu machen... klingt fast kriminell !!!!
Ein HOCH ! an die Pharma Industrie und Ihren .....,,,,,
Annette Müller am Permanenter Link
Wer so schreibt hat wohl keine Ahnung vom Schwierigkeitsgrad einer Heilpraktikerprüfung!
Gut, dass die Patienten immer aufgeklärter werden und differenziert und kritisch denken und sich andere Heilbehandlungen suchen, als die der Tabletten- und Gerätemedizin, mitsamt der Pharmaindustrie, die keine gesunden Patienten will, sondern ewig kranke um ihre Giftmedizin weiter verkaufen zu können. Der Arzt und Schulmediziner als Funktionär der Pharmakonzerne.
Das ist die andere Seite der Medaille. Das Märchen vom Halbgott in Weiß glauben nur noch Alte und Ungebildete.
Rolf jonas am Permanenter Link
Dieser Artikel bietet keinerlei Sachkenntnisse über teilweise sehr umfangreiche Ausbildung einige Heilpraktiker.
Evil Ernie am Permanenter Link
"Homöopathie ist zu dem die Alternativmedizin, mit der höchsten Wissenschaftlichkeit."
1. Homöopathie ist überhaupt keine Medizin.
Tatjana König am Permanenter Link
...da frage ich mich, wie es denn sein kann, dass diese angeblich so schlecht ausgebildeten Heilpraktiker oftmals so viel mehr Erfolg haben als die Schulmedizin?
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Und das belegen Sie wie?
Glücklicherweise gibt es etwa 10 mal so viele praktizierende Ärzte in D wie Heilpraktiker obwohl die sich in den letzten 10 Jahren vermehrt haben wie die Karnickel.
Ich nehme also mal an, Sie haben da ein Gefühl als Faktum in die Welt posaunt.
Kann man machen. Bringt aber nichts.
M.Sahlke am Permanenter Link
Die FDP ist ja hinlänglich bekannt für ihre Praxis. Sicherlich gibt es Scharlatane unter den Heilpraktikern, wie aber auch unter den Ärzten. Warum also nicht eine Synergie bilden und daraus profitieren?
Norbert Schütz,... am Permanenter Link
Es ist skandalös, wie dieser Artikel die Vielzahl der seriös tätigen Heilpraktiker und im Vorbeigehen auch die Amtsärzte der deutschen Gesundheitsämter in Diskredit bringt.
Alexandra am Permanenter Link
Oh weh... da kann man ja nur hoffen dass der Schreiber nie in die Verlegenheit kommt, die Naturheilkunde und/oder Alternativmedizin zu benötigen. Kann etwas so schlecht sein, wenn es schon Jahrhunderte besteht?
rambaldi am Permanenter Link
Oh ein Traditionsargument...
Vergewaltigung in der Ehe bestand über Jahrhunderte
Sklaverei bestand über Jahrhunderte
Wahlrecht nur für Männer bestand über Jahrhunderte
A.Böhm am Permanenter Link
Oh je,so viel negatives.
Ganz so einfach ist das nicht,wie sie es darstellen.
Es gibt gute und schlechte Heilpraktiker, sowie gute und schlechte Ärzte.
Kay Krause am Permanenter Link
Was hat das alles noch mit unserer selbst vom Ausland oft hochgepriesenen "deutschenOrdnung" zu tun?
B. Brandt am Permanenter Link
Wer heilt hat recht! Was heißt schon Wissenschaft.... jede Behandlung ist ein neuer Versuch! Schulmedizin ist nur Statistik! Wissenschaft nur der Stand einer Technik die Morgen ganz anders sein kann.
valerie am Permanenter Link
warum darf nicht jeder selbst entscheiden, was er möchte? wenn er nicht gerade eine marionette ist?
Gehring Josef am Permanenter Link
Es gibt Heilpraktiker und es gibt Ärzte. In jeder Sparte gibt es “Heilkundige“ und Versager. Ein abgeschlossenes Studium ist nicht immer ein Garant für eine gute und erfolgreiche Behandlung.
Christiane Bohle am Permanenter Link
Hm, zumindest habe ich mit Heilpraktikern schon gute Erfahrungen gemacht, was ich von sämtlichen Arztbesuchen nicht sagen kann. Aber es stimmt, dass einige nicht wirklich wissen was Erkrankung bedeutet.
Es gibt nur eines, sich auf den Weg machen und sich um Gesundung bemühen. So verwirrend es auch ist, es gibt viel und auch gute Infos dazu.
Claudia Bälz am Permanenter Link
Wer sowas schreibt zeigt leider, dass er keine Ahnung von dem Thema hat.
Birgit Hein am Permanenter Link
Ich bin zur Zeit in der Heilpraktiker-Ausbildung: 2 1/2 Jahre Ausbildung an einer vom Gesundheitsamt empfohlenen Schule, parallel dazu Ausbildung in der Phyto- und Aromatherapie durch Heilpraktiker, die seit mehr als
Wieviel Angst hat die Schulmedizin vor der Wirkung durch diese Verfahren, dass sie es immer wieder nötig hat, mit solch negativen Berichten gegen den Beruf „Heilpraktiker“ zu schießen? Selbst Ärzte (z. B. Dr. Michaelsen, Professor für Naturheilkunde an der Charité in Berlin) erkennen, wie wertvoll teilweise Alternative Heilkunde sein kein. Es gibt kein entweder oder. Miteinander wäre so wichtig!
Olaf Sommer am Permanenter Link
Mehreres: 1) wer heilt, hat recht 2) die wissenschaftlich anerkannte Behandlung der Borreliose hat bei mir nicht nur zu keinerlei Verbesserung geführt, sondern meine Gesundheit vollends gegen die Wand gefahren.
Bianca am Permanenter Link
Leider fehlen in diesem Artikel einige Informationen bzw sie sind falsch. Es ist praktisch nicht möglich die Heilpraktiker Prüfung ohne medizinisches Wissen zu bestehen.
Verena am Permanenter Link
So ein Müll habe ich ja schon lange nicht mehr gehört wie oft habe ich von der Schulmedizin gehört damit müssen sie leben da können wir nicht helfen oder es wird mit Chemiewaffen auf alles geschossen und löst damit ne
Markus Seifert am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Goldner,
ich habe ihren Artikel mit großem Interesse gelesen, muss allerdings anmerken, dass einige eklatante Falschinformationen enthalten sind. Diese sorgen genau dafür, dass das Bild, welches Sie hier von Heilpraktikern vermitteln, in der Öffentlichkeit manifestiert wird. Beispielsweise zu behaupten, dass man die Prüfung mit 'durchschnittlichem Kreuzworträtselwissen' locker besteht, ist eine bodenlose Frechheit. Jeder, der das behauptet, sollte einmal versuchen, ohne Vorbereitung bei den im Internet verfügbaren Prüfungsfragen (z.B. auf der Paracelsus-Webseite) mind. 75 % fehlerfrei zu beantworten. Und die Behauptung, dass keine praktische Prüfung erfolgt, ist auch falsch. Denn das erfolgreiche Bestehen der schriftlichen Prüfung ist Voraussetzung zur Zulassung zur mündlichen/praktischen Prüfung. Und diese hat eine relativ hohe Durchfallquote von 70-80 %, was auch meinen Beobachtungen entspricht.
Die Heilpraktiker-Prüfung erfordert sehr viel Vorbereitung (und Entbehrungen) und dient neben dem Aufbau/Vertiefen des notwendigen Fachwissens vor allem dazu, zu wissen, was man darf und was eben nicht. Und wenn jemand diese Grenzen überschreitet (egal, ob Heilpraktiker, Arzt oder was auch immer), dann gehört das bestraft. Da bin ich voll bei Ihnen. Sie stellen es aber so hin, als dürfte ein Heilpraktiker wirklich fast alles, was ein Arzt auch darf. Und das stimmt so eben einfach nicht. Die Liste dessen, was Heilpraktiker nicht dürfen, ist sehr lang. Und jeder zurechnungsfähige Heilpraktiker wird sich schon aufgrund der finanziellen Haftung davor hüten, Dinge zu tun, für die er nicht ausgebildet ist.
Nicht jeder Heilpraktiker kann alles heilen. Nicht jeder Arzt kann alles heilen. Ich habe aber schon einige Heilpraktiker kennengelernt, welche Patienten auch abseits des Placebo-Effekts und naturheilkundlicher Wundermittelchen durch das Beheben von Ursachen (sprich durch manuelle Behandlungen) besser von Schmerzen befreien konnten, als dies Ärzte vorher konnten (durch Spritzen und jahrelange Verschreibung von Ibu). Von daher habe sie genau so ihre Daseinsberechtigung, wie Ärzte. Dass sie wirtschaftlich gesehen Konkurrenten dieser Ärzte sind, wird ja alleine schon dadurch sichtbar, dass die FDP als Ärzte-Lobbypartei nun offensichtlich für entsprechende Gesetzesänderungen bereit steht. Irgendwie muss man seine Stammwählerschaft ja zufrieden stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Seifert
Petra Pausch am Permanenter Link
Na immerhin scheint das Gegenaufklärungs-Netzwerk gut zu funktionieren. Da tauchen sie auf aus ihrer Filterblase, sondern hier ihre Worthülsen ab und sind nicht bereit, ein Gegenargument zu lesen/hören.
Bartlick am Permanenter Link
Meiner sehr gut ausgebildeten Heilpraktikerin habe ich zu verdanken, dass ich auf dem Damm bin.
Hornung Susanne am Permanenter Link
Sehr geehrte(r) Herr (Frau) Goldner,
Gerade habe ich aber einen Herzstillstand. Ein HP weniger- da müssten Sie doch jubeln.
Sabine Krümmer am Permanenter Link
Weg mit den Ärzten!!! Das wäre noch viel besser. Die meisten Ärzte sind doch nur noch hirnlose Erfüllungsgehilfen der Pharmalobby.
Es gibt nur ganz wenige guten Ärzte. Ganz wenige. Der Autor des Buches "Der betrogene Patient" gehört sicher dazu. Und selbst so eine wunderbare und extrem kraftvolle Heilkunst wie die Homöopathie wird durch unfähige Ärzte zu einer großen Gefahr für Patienten. Ich fordere Qualitätssicherung im Gesundheitswesen!
Und Ärzte, die nicht nur gedrillt werden, brav auswendig zu lernen, sondern zu denken. Fragen stellen, warum, wo ist die Ursache? Intelligente Menschen haben meist keinen Einserschnitt, da sie zu faul zum Auswendiglernen sind. Wir brauchen echte Heiler!
Viktoria am Permanenter Link
Sehr schön geschrieben, stimme ich nur zu!
Horst Horer am Permanenter Link
Ich habe selten so viel Schwachsinn gelesen, von jemandem der noch dazu keine Ahnung von der Materie hat.
Sie zeigen mir mal ob ein Kleinkind oder ein Tier einen Placeboeffekt haben kann.
Ich für meinen Teil, arbeite sehr gerne und eng mit den ansässigen Ärzten zusammen. Wir ergänzen uns sehr gut und haben dadurch eine hohe Erfolgsrate
Peter Berger am Permanenter Link
Na ja, da musste jemand mal wieder leere weisse Seiten füllen. Wenn man sich die anderen Beiträge von Herrn oder Frau Goldner ansieht, auch wieder auf weltpolitischen Niveau.
Vielleicht wünschen sich die Heilpraktiker ja auch einiges aus der Liste der Gründe für die Abschaffung? Eine geregelte Fortbildung, eine Kammer oder eine ähnliche Institution.
Und über eine Prüfung ein so herabsetzendes Urteil abzugeben, da würde ich mal raten es selbst zu versuchen.
Ich wäre vorsichtig, denn nach den Heilpraktikern werden bestimmt schlecht recherchierende Journalisten verboten. Berufsverbote hatten wir das nicht auch schon mal, aber damals kam es aus einer anderen Ecke?
Das letzte mal wurden von der FDP die Hoteliers bedient und diesmal sollen es die Ärzte und die Pharmaindustrie sein. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Evil Ernie am Permanenter Link
Wenn Sie schon so viel Ahnung haben, wie Sie vorgeben, sollte Ihnen bekannt sein, dass der Plazeboeffekt bei Kindern und Tieren inzwischen nachgewiesen wurde und auch bekannt ist wie er hier funktioniert.
Mathilde Bauer am Permanenter Link
Zum Weiterlesen auf hpd: https://hpd.de/node/4303
David Prystaj am Permanenter Link
Schade, dass Veröffentlichungen mit derlei Halbwahrheiten im großen Stil die Runde machen und für noch mehr Verunsicherung sorgen.
Desiree Schubert am Permanenter Link
Na... Höre ich da die Pharmaindustrie im Hintergrund??? Was nicht stimmt , ist, dass das Wissen der 'ausgebildeten, geprüften Heilpraktiker' einem Kreuzworträtselwissen gleicht.
Joerg Hentschel am Permanenter Link
Ist schon erstaunlich, welche eingepaukte Doktrin FDP und andere Hirne in dem Glauben lässt, dass die heutige Schulmedizin etwas mit Wissenschaft zu tun hat.
(Ausnahme die chirurgischen Fächer)
Wissenschaftliche Erkenntnisse zB. Aus der Evolutionsmedizin oder Umweltforschung brauchen bis zu 150 Jahre um in der Medizin umgestzt zu werden. Aus wirtschaftluchen wurden einfache Therapien als falsch bezeichnet um teure Arzneimittelpatente zu rechtfertigen ...
[Anm. d. Mod.: An dieser Stelle wurde der Kommentar gekürzt, da der unbelegte Verweis auf Nicht-Wirksamkeit erprobter Therapien bei schwerer Krankheit gefährdend wirken kann.]
Ein Heilpraktiker hat gegenüber dem Arzt einen sehr eklatanten Vorteil: Nur die erfolgreichen bekommen immer wieder Patienten.
Im Vergleich zu den dokumentierten Ärztefehlern sind die tatsächlichen Schäden von Heilpraktikern nicht mal im 0,5% Bereich. Der Autor wäre im Mittelalter sehr gut bei der Aktivierung der Hexenverbrennung gewesen.
Übrigens kann ich Euch versichern, die Heilpraktkerprüfung schafft auf Anhieb kein Arzt. Es hatten bereits einige versucht!
Fakt ist doch, dass einige HP sehr erfolgreich bei chronischen Erkrankungen sind und heute eine bessere Lanordiagnostik und daraus resultierende Therapien durchführt als die meisten Krankheit- bekämpfenden Ärzte....
Ich habe sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker ausbilden dürfen.
In wirklicher Wissenschaft waren die meisten lizensierten Mediziner völlig überfordert.....
Einfach mal richtig und neutral recherchieren bevor solcher Scheiss verzapft wird.
Ich war Pharmareferent und weiss genau wie Medizin der westlichen Welt tickt.
Barbara Marx am Permanenter Link
Fragt doch mal die Patienten, die sich in der Schulmedizin verloren fühlen. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass man die Schulmedizin als solches ablehnt.
Was die Heilpraktiker an sich betrifft: Auch wenn die Bezeichnung nicht mehr zugelassen wird, so unterbricht das den Zustrom zur alternativen Medizin nicht. Immer mehr Leute wachen auf und behandeln sich selber, weil sie sich beim Arzt eben nicht gut behandelt fühlen.
Gabriele am Permanenter Link
Unfassbar. Die Pharmazie hat wohl ihre Marionetten in die Presche geschickt. Mich piept es voellig an, dass wir sowieso schon in einer Art Diktatur leben.
Hermann Bayer am Permanenter Link
Sorry aber was soll von der FDP schon vernünftiges kommen?
So wie es bei den Ärzten Nieten gibt (trotz langem studieren) so gibt es die auch bei Heilpraktikern, doch ebenso gibt es Heilpraktiker die helfen. Ich spreche aus Erfahrung und nicht aus Placebo!
Harings am Permanenter Link
Die Heilpraktiker beantworten bei der "Gefährdungsprüfung" die gleichen Fragen wie die Ärzte im 2ten Staatsexamen....die Heilmittel sind von Ärzten entwickelt und gefunden worden wie Hahnemann, Schüssler und
Die FDP sollte die Heilpraktiker vielmehr in die Grundgesundheitsversorgung mit einbinden da wir in Kürze viele Ärzte in den Ruhestand verabschieden und ländliche Regionen unterversorgt sind !
Harings am Permanenter Link
Der Artikel strotzt nur so vor Unkenntnis der Sachlage. Jedes Gesundheitsamt überwacht den einzelnen Heilpraktiker, genau so wie die Ärzte. Die Gefährdungsprüfung ist auf dem Niveau der letzten Ärztestaatsexamens.
Viktoria am Permanenter Link
Sehr traurig sowas zu lesen. Sollten sie lieber etwas am Gesundheitssystem ändern. Wie viele Fehler durch Ärzte passieren ...darüber wird geschwiegen.
Sybille von Pless am Permanenter Link
Nach einer Grippe im Jahre 2015 brach bei mir das Fibromyalgiesyndrom mit aller Härte durch. Unmenschliche Schmerzen quälten mich über Monate...
Aber nicht das Internet - sondern ein Gespräch mit meiner Nachbarin sollte ENDLICH Klarheit bringen: seit Jahren schon leidet sie unter Fibromyalgie. Die Symptome, die sie beschrieb, kamen mir nur allzu bekannt vor. ENDLICH hatte ich Gewissheit aber für mich brach erst einmal eine Welt zusammen: die Erkrankung ist nicht heilbar!!!
Ein Rheumatologe bestätigte meine Vermutung:Nun hatte ich es "Schwarz auf Weiß"
Durch den Hinweis eines Mitarbeiters meiner Krankenkasse geriet ich an einen Heilpraktiker: der berühmte Griff nach dem Strohhalm...Im April 2016 begann die homöopathische Globulibehandlung. Diese Behandlungen hatte ich immer als esoterischen Hokuspokus angesehen!
Der Heilpraktiker versicherte mir, dass ich nicht an die Wirkung glauben müsse. Ich solle ihm vertrauen-dann wird die Behandlung Erfolg haben! Zudem versicherte er mir, bereits Patienten mit der Diagnose Fibromyalgie geheilt zu haben!
Es war unglaublich:schon nach kurzer Zeit besserte sich mein Erschöpfungssyndrom-ich fühlte mich mental frischer! Für mich war das wie ein Wunder, denn EIN JAHR fast nur liegend zu verbringen ist nicht witzig...
Ein paar Monate später nahm ich tatsächlich meine Arbeit wieder auf!!!
Meinen Krankengeldanspruch hatte ich vollkommen ausgeschöpft!
Die Schmerzen waren nach wie vor da aber mit Schmerzmitteln,Körnerkissen und Co ging es irgendwie. Es MUSSTE GEHEN-ich WOLLTE ES UNBEDINGT!!!
Ich spürte, dass diese kleinen unscheinbaren Kügelchen etwas in mir bewirkten. Ich bezeichnete diese Behandlung immer gern' als Psychotherapie von innen-Wie ein Reinigungsprozess:UNGLAUBLICH!!!
Ich war so euphorisch, dass ich im Juli 2017 sogar eine Fortbildung machte!!!
Da hatte ich mich aber wohl doch übernommenen: ich bekam Koliken - die Galle wurde entfernt. Erst nach einem halben Jahr konnte ich die Arbeit wieder aufnehmen...
Dank der Globulibehandlung ging es bis zum Juli 2018. Ein grippaler Infekt setzte mich über SIEBEN WOCHEN außer Gefecht...
In der Zeit musste auch die Arznei umgestellt werden. Nun begannen Monate, die durch ein ständiges Auf und Ab geprägt waren. Die Wirkung der Globulis war teilweise sehr beängstigend.Die Aufarbeitung der Vergangenheit gestaltete sich als äußerst quälend. Das ALLERSCHLIMMSTE aber war, dass ich nach einer Hochphase in ein GANZ TIEFES SCHWARZES LOCH FIEL!!!
Ich wollte mich schon selbst in die Psychiatrie einweisen lassen-ich war KOMPLETT VON DER ROLLE und hatte STÄNDIG SUIZIDGEDANKEN. ..
Der Heilpraktiker meinte lediglich zu meiner Verfassung:
Bei einer hypersensiblen Person kann es bei einer nicht optimal eingestellten Dosierung zu einem Nervenzusammenbruch kommen...
Ich war nur noch ein Wrack: Körperlich und seelisch!!!
BEI JEDER NOCH SO KLEINEN KÖRPERLICHEN WIE SEELISCHEN ANSTREGUNG BEKAM ich SCHWEIßAUSBRÜCHE : es war der HORROR...
JEDEN TAG war ich mittlerweile mit dem Heilpraktiker in Kontakt.
Sie kommen aus diesem Zustand nicht heraus, wenn Sie nicht meinen Anweisungen folgen, meinte er...
Nur noch mit großer Kraftanstrengung bereitete ich die Mischungen zu und HOFFTE...
Es besserte sich etwas aber nur geringfügig und ich erkannte:SO GEHT ES AUF KEINEN FALL WEITER!!!
Zum 1. Mal spürte ich auch Unsicherheit bei dem Heilpraktiker : Aussagen wie "schwer aber lösbar" oder "in ferner Zukunft" ließen mich einen Schlussstrich ziehen!!!
Schlechter konnte es mir ohne die Globulis ja wohl kaum gehen!!!
Nach dem letzten Telefonat vor einer Woche brach ich die Behandlung endgültig ab!!!
UND SIEHE DA: Ich fühlte mich wie BEFREIT:)))
Schmerzen habe ich immer noch aber ich kann damit umgehen. Psychisch geht es mir besser und die körperliche Schwäche ist gewichen.
Momentan nehme ich Schüsslersalze, die mir sehr guttun!!!
Das BESTE ABER IST: Ich mache es in Eigenregie;)))
Florian am Permanenter Link
Hat nichts mit Medizin zu tun? Oberflächliche Ausbildung? Hmm warum muß meine Freundin dann so viel büffeln und in medizinischen Werken nachschlagen?
Anja Gertz am Permanenter Link
Aiaiai, wer sich mit so einem schlecht recherchierten Stuss an die Öffentlichkeit wagt, dem unterstelle ich ein Sponsoring der Pharmaindustrie oder ähnlicher profitporientierter Bereiche oder er/sie geht auf politisch
Es gibt unendlich viele Belege für die Wirkung alternativer Heilverfahren, die sauber und wissenschaftlich verifiziert sind, gerade weil sie immer wieder in der Kritik stehen.
Blöd, wenn Menschen gesunden ohne schulmedizinisch verschriebene, teure Medikamente zu nehmen - bringt ja kein Geld in die Kassen.
Und was die Ausbildung betrifft, sind die Informationen schlicht und ergreifend falsch.
Aber egal, lügen ist ja mittlerweile hoffein geworden.
Was ich seltsam finde: warum um alles in der Welt dieser Hass gegen alles, was anders ist?
Sabine Hensel am Permanenter Link
Verbrecher gibt es in jedem Beruf. Sagte schon mein Grossvater. Es kommt nur darauf an, dass diese entlarvt und bestraft werden. Und eben zur Not die Erlaubnis entzogen bekommen.
rupert am Permanenter Link
Da dilettiert sich der Herr Goldner aber mächtig was zusammen. Wir wissen ja, was die FDP in der Vergangenheit alles schon gefordert und zusammengeschustert hat.
Mario am Permanenter Link
Es sterben jedes Jahr mehr als 20.000 Menschen in Deutschland an den Nebenwirkungen von Medikamenten.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
"Es sterben jedes Jahr mehr als 20.000 Menschen in Deutschland an den Nebenwirkungen von Medikamenten."
Woher stammt diese Zahl? Aus Ihrer Warmluftblase oder vom statistischen Bundesamt?
Schließlich sind es kranke Menschen, die Medikamente nehmen.
Mario am Permanenter Link
Man unterscheidet die Ursache durch die Umstände des Todes, z.B. durch eine allergische Reaktion oder zu hoher Blutdruck etc. als Nebenwirkung des Medikaments.
Übrigens auf dem Beipackzettel von Antidepressiva steht als mögliche Nebenwirkung "Selbstmord". Ich glaube Ihre Frage sollte damit beantwortet sein...
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Es werden keine Antidepressiva mit der "möglichen Nebenwirkung Selbstmord" verkauft.
Lern mal, Beipackzettel zu lesen.
Mario am Permanenter Link
Doch, auf dem Beipackzettel von Antidepressiva aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z.B.
Also lernen SIE Beipackzettel zu lesen bevor Sie sich hier aufspielen... Ich hoffe nicht dass Sie ein Arzt sind, denn das würde eine ernsthafte Gefahr für Ihre Patienten bedeuten wenn Sie nicht wissen was Medikamente für Nebenwirkungen haben.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Was für ein grandioser Unfug! In den Beipackzetteln steht "SelbstmordGEDANKEN" - nicht Selbstmord! Kein Arzneimittel käme auf den Markt, nach dessen Einnahme sich die Patienten in größerer Zahl umbrächten.
Mario am Permanenter Link
Das, was Sie schreiben, ist nicht nur falsch sondern auch zynisch. Hier ein letzter Versuch: Auf dem Beipackzettel steht unter NEBENWIRKUNG des Medikaments: "Suizidgedanken und suizidales Verhalten".
Für mich sind Sie entweder ein Pharma-Lobbist oder ein zynischer Arzt, der nicht wahrhaben will, dass Medikamente auch schädliche Nebenwirkungen haben, die auch tödlich sein können. Haben Sie nicht von dem Lipobay Skandal mit hundert Toten und mehreren hundert Gelähmten gehört?
Manfred H. am Permanenter Link
Offensichtlich muss es einen Unterschied geben zwischen Suizid und suizidalem Verhalten, ja!?
Mario am Permanenter Link
Nein, den gibt es nicht! Suizidales Verhalten = Selbstmord. Es klingt halt etwas weniger schockierend für die Patienten, die diese Medikamente nehmen müssen weil der Arzt diese verordnet hat.
Manfred H. am Permanenter Link
Schauen Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Suizidalit%C3%A4t
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Nochmal: Menschen die Paroxetin oder Zolloft einnehmen, leiden unter schweren Zwangsstörungen, Panikstörungen oder Phobien, sind also sowieso selbstmordgefährdet.
Die als Nebenwirkungen auf einem Beipackzettel vermerkten Beobachtungen umfassen alle ursächlichen und nichtursächlichen Inzidenzen, die bei Patienten aufgetreten sind, die diese Medikamente nehmen. Ein Medikament, das zusätzliche Suizide VERURSACHT, erhielte keine Zulassung. Frag doch einfach den Arzt, der Dir das Medikament verschrieben hat.
Mario am Permanenter Link
Schauen Sie sich meinen Kommentar an dann sind Ihre Fragen hoffentlich beantwortet:
https://hpd.de/comment/43232#comment-43232
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Welchen Kommentar? Der link führt genau auf diese Seite, aber nicht zu einem Kommentar.
Und hier hast Du jede Menge Kommentare abgegeben.
Mario am Permanenter Link
Ich meinte den Link mit dem folgenden Inhalt:
https://www.youtube.com/watch?v=4Uk4f_hMvT4
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Das Youtube-Video nennt Fälle von Menschen, die sich oder ihre Angehörigen umgebracht haben, und gleichzeitig Antidepressiva einnahmen.
Mario am Permanenter Link
Aus der ARD Dokumentation "Gefährliche Glückspillen" geht eindeutig hervor, dass die Einnahme von SSRI-Medikamenten mit einer erhöhten Suizidgefahr einhergeht.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Ich hatte es schon mehrfach gesagt, wegen eines Schnupfens bekommen Sie keine SSRI-Medikamente. Die sind psychisch schwer belasteten Menschen vorbehalten.
Mario am Permanenter Link
Die Sachlage ist eindeutig: Gefährliche Glückspillen erhöhen das Suizidrisiko. Punkt.
Es macht keinen Sinn mit Ihnen weiter zu diskutieren.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Typischer Fehlschluss!
Manfred H. am Permanenter Link
Da Sie so gerne Dokus ansehen - diese lässt auch keine Fragen offen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-globuli-und-guter-glaube-100.html
Mario am Permanenter Link
In dieser Doku gibt es nichts was ich nicht schon vorher wusste. Es gibt viele Krankheiten für die es schulmedizinisch keine Therapie gibt und die Homöopathie kann hier eine Lösung sein.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Diese dröge Aufzählung von Einzelfällen kennen wir alle zur Genüge. Jeder hat einen Schwager oder kennt dessen Hund, dem Homöopathika super geholfen haben, während die "Schulmedizin" machtlos war.
Mario am Permanenter Link
Es würde Sie sicherlich wundern wenn Sie erfahren, dass die Homöopathie auf rein wissenschaftlichen Fakten aus der Physik und Physiologie beruht.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Es würde mich in der Tat aufs Äußerste verwundern, wenn an der Homöopathie irgend welche Voodoo-Riten irgendwas mit "rein wissenschaftlichen Fakten aus der Physik und Physiologie" zu tun hätten.
1. Wie man eine Substanz > 10^24 verdünnt (und dies nachweist)
2. Wie man verhindert, dass die Verunreinigungen des Lösungsmittels ab 10^20 die Substanzkonzentration nicht übersteigen.
3. Wie man ein "Wassergedächtnis" incl. seiner physikalischen Grundlagen nachweist.
4. Wie man nachweist, dass dieses "Gedächtnis"sämtliche Organon-Substanzen in sämtlichen Verdünnungen speichern und gesondert abrufen kann.
5. Was ein Lederpolster mit der Informationsspeicherung zu tun hat.
Nichts davon ist der Physik oder Physiologie bekannt und Du könntest dir unschätzbare Verdienste erwerben, indem du Licht in unser Dunkel bringst.
Carmen am Permanenter Link
Der Artikel ist reine Stimmungsmache. Traurig. Anstatt das beste aus allen Welten zu verbinden, wird hier wieder ein Schuldiger gesucht. Schwarze Schafe gibt es überall.
RPGNo1 am Permanenter Link
Retour: Ich frage mich wirklich, welches Interesse Sie, die angehende Heilpraktikerin, tatsächlich verfolgen, wenn Sie eine pseudomedizinische Behandlungsmethode wie die Darmsanierung anpreisen.
https://www.psiram.com/de/index.php/Darmreinigung
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
So viele Kommentare für einen Nebenschauplatz tz,tz,tz.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Schon erstaunlich, wie viele Mitmenschen der 'Heulpraktiker'-Gilde hier aufschlagen.
Aber den Spruch "Naja jeder hat das Recht sich in diesem Forum zu Wort zu melden" können Sie sich getrost ausdrucken, einrahmen und über den Arbeitstisch hängen. ;-)
Thomas Rindt am Permanenter Link
Das ich nochmal erfreut über eine Äußerung aus FDP-Kreisen bin, hätte ich nun auch nicht erwartet!
Ja, es wird Zeit, diesen "Low-Level-Schamanen" die Grundlage zu entziehen... Das Heilen gehört in Medizinerhand (in die Hand des AUSGEBILDETEN Mediziners - mit Studium!) und der Praktiker in den Baumarkt .... Den Heilpraktiker braucht niemand! Das Bedürfnis vieler Menschen nach Hokuspokus, Esoterik und Magie dürfen die gerne ausleben - aber bitte nicht im Gesundheitswesen!
Sonja Gunkel am Permanenter Link
Die Kernfrage oder Äusserung der FDP hat auch wahre Seiten. Es wird eine Reform ( und das grundlegend ) sinnvoller sein, als einfach langfristig ausradieren.
Elke am Permanenter Link
Die Antwort des Autors auf die Kommentare zu seinem Artikel findet sich übrigens hier: https://hpd.de/artikel/heilpraktische-quacksalberei-16333
Mario am Permanenter Link
Für alle Freunde der Schulmedizin. Schaut Euch diesen Film an:
https://www.youtube.com/watch?v=4Uk4f_hMvT4
Claudia K am Permanenter Link
Wussten Sie, dass die Heilpraktikerüberprüfung vor dem Amtsarzt
1. keinerlei medizinische Ausbildung voraussetzt,
dass sie
2. nicht länger dauert (bzw. dauern darf) als 60 Minuten,
dass
3. bei den Prüfungsfragen keine medizinische Fachterminologie (=lat. Fachbegriffe) verwendet werden darf,
dass
4. die Prüfungsfragen wiederkehrend aus einem immer gleichbleibenden pool von rund 800 Fragen entnommen werden,
dass
5. bis zu vier Prüflinge gleichzeitig überprüft werden,
dass
6. in der Prüfungskommission regelmäßig auch Heilpraktiker sitzen,
und dass
7. die Überprüfung als reiner Verwaltungsakt endlos wiederholt werden kann?
Mario am Permanenter Link
Wenn das so einfach ist, Heilpraktiker zu werden wundert es mich dass Sie ihn noch nicht gemacht haben....
Claudia K am Permanenter Link
Weshalb sollte ich? Ich mache ja auch kein Jodeldiplom.
Mario am Permanenter Link
Ja weil es angeblich sooo einfach ist und man hat danach sehr viele Möglichkeiten
Mario am Permanenter Link
Die Durchfallquoten bei der Heilpraktikerprüfung betragen 80-90%. Also kann diese Prüfung nicht so einfach sein wie Colin Goldner fabuliert.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Doch, wenn ich eine Prüfung beliebig oft wiederholen kann, kann ich mir erst ein Dutzendmal anschauen, was da so von mir erwartet wird.
Mario am Permanenter Link
Die Leute, die die Prüfung "just für fun" machen, werden diese Prüfung nie bestehen, egal wie oft sie es probieren!
Ein Medizinstudent kann seinen Examen insgesamt 3 Mal schreiben bevor er von der Uni rausfliegt. Wer hat diese Zahl festgeschrieben? Warum nicht 2 oder 4 oder 5? Und ist ein Arzt, der seinen Examen beim ersten Mal geschafft hat besser als ein Arzt, der es beim 3ten Mal bestanden hat? Diese Zahl ist völlig willkürlich und sagt absolut nichts aus.
Die Heilpraktikerprüfung besteht aus 2 Teilen: einem schriftlichen und einem praktisch-mündlichen Teil vor dem Amtsarzt. Wird ein Teil nicht bestanden, müssen BEIDE Teile wiederholt werden. Im schriftlichen Teil müssen 75% (!) der Fragen richtig beantwortet werden damit man die Prüfung besteht. Das sind die Gründe warum diese Prüfung zu den schwierigsten in Deutschland gehört.
Übrigens die Prüfungsfragen können jeder Zeit im Internet gesehen werden. Bilden Sie Ihre eigene Meinung darüber!
Manfred H. am Permanenter Link
"Wer hat diese Zahl festgeschrieben? Warum nicht 2 oder 4 oder 5?"
In Deutschland gibt es ein Prüfungsrecht. Zur Frage nach Prüfungswiederholungen gibt es sogar einen Wikipedia-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%BCfungswiederholung
"Das sind die Gründe warum diese Prüfung zu den schwierigsten in Deutschland gehört."
Das sehen vermutlich auch nur Heilpraktiker so. Ich weiß nicht, ob und wie oft meine Hausfrau oder mein liebenswerter Rentner durchgefallen sind. Ich werde bei Gelegenheit fragen. Aber ich habe von meinem Rentner verfasste Schreiben gesehen, deren Qualität nur mit "grauenvoll" beschrieben werden kann. Voller Rechtschreib- und Grammatikfehler, der ganze Satzbau war eine einzige Katastrophe - es hat mich geschüttelt. Wenn die Heilpraktikerprüfung derart schwierig wäre, wie Sie behaupten, hätte mein Rentner Sie niemals bestehen dürfen!
Mario am Permanenter Link
Offenbar sind Rentner und Hausfrauen Ihr größtes Problem! Die dürfen nach Ihnen nix machen...
Manfred H. am Permanenter Link
Ich mache es nicht, weil es mich nicht interessiert.
Warum wird man überhaupt Heilpraktiker? Nun, eines steht fest: Es gibt kaum eine einfachere Möglichkeit, Macht zu erlangen.
P.S.: Natürlich war eine Prüfung bei einer Durchfallquote von 80% offensichtlich schwierig - zumindest für die angetretenen Prüflinge. Viel interessanter dürfte allerdings eine Statistik sein, wie viele derjenigen, die sich zum ersten Mal dieser Prüfung unterziehen, am Ende tatsächlich ein Zertifikat in der Hand halten.
Ein offensichtliches Paradox: Eine der "schwierigsten Prüfungen Deutschlands" wird am Ende von fast jedem gemeistert!
Mario am Permanenter Link
"Ich mache es nicht, weil es mich nicht interessiert."
Viele Menschen behaupten sich für etwas nicht zu interessieren weil Sie es werden wollen aber nicht können...
Außerdem wollen Heilpraktiker nicht "Macht erlangen" sondern Menschen heilen. Bis Jemand Heilpraktiker werden kann und Menschen in seiner Praxis heilen kann, vergehen im Schnitt 5-6 Jahre. Die Heilpraktikerausbildung 2-3 Jahre, Prüfungsvorbereitung: 1 Jahr, Spezialisierung in Homöopathie oder TCM 2-3 Jahre... Wenn Jemand also so viel Aufwand betreibt (und auch betreiben kann), dann macht man das nicht weil man vorher ein "kleines Rädchen" irgendwo war und Macht ausüben will sondern verdient dieser Mensch unseren Respekt für seine Leistung.
Karl-Heinz Büchner am Permanenter Link
Drei Jahre "Ausbildung" und dann noch drei Jahre Voodoo? Super!
Mario am Permanenter Link
Wenn Heilpraktiker keinen Erfolg bei der Heilung von (chronischen) Krankheiten hätten, dann wären sie schon längst weg vom Fenster aber die Tatsache, dass der Markt für Heilpraktiker boomt, zeigt dass sie Erfolg haben
Manfred H. am Permanenter Link
"Außerdem wollen Heilpraktiker nicht "Macht erlangen" sondern Menschen heilen."
Das haben Sie schön formuliert. Jemand, der Heilpraktiker wird, ist also nicht jemand, der anderen einfach nur helfen will. Dann hätte er auch einfach ein Ehrenamt ausüben können, z.B. sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Oder hätte einen sozialen Beruf wählen können wie z.B. Alten- oder Krankenpfleger (zugegebenermaßen eine körperlich und psychisch überaus belastende Arbeit - im Gegensatz zur Tätigkeit eines Homöopathen).
Ein Heilpraktiker will heilen, sagen Sie. Dazu gehören aber ein Heiler und jemand der geheilt werden will...und damit ergibt sich zwangsläufig ein Abhängigkeitsverhältnis. Ich glaube, Sie machen sich da selbst etwas vor.
Mal ganz ehrlich: Keiner tut etwas aus reiner Uneigennützigkeit. Natürlich spielt Macht eine entscheidende Rolle. Man bekommt ein ganz anderes Selbstwertgefühl, wenn man plötzlich "Chef" ist und nicht mehr Befehlsempfänger.
Sie haben doch ein abgeschlossenes Studium. Trotzdem haben Sie sich entschlossen, diesen Weg zu verlassen und statt dessen Heilpraktiker zu werden. Warum?
Mario am Permanenter Link
"Mal ganz ehrlich: Keiner tut etwas aus reiner Uneigennützigkeit. Natürlich spielt Macht eine entscheidende Rolle.
Das gilt für viele Berufsgruppen darunter Ärzte, Polizisten, Richter etc. und nicht nur für Heilpraktiker.
"Sie haben doch ein abgeschlossenes Studium. Trotzdem haben Sie sich entschlossen, diesen Weg zu verlassen und statt dessen Heilpraktiker zu werden. Warum?"
Sicher nicht um Macht zu erlangen außerdem habe ich meinen akademischen Weg nicht verlassen.
Es gibt übrigens viele Menschen, die ein Studium haben und den Heilpraktiker machen. Ich kenne viele Biologen, Sozialpädagogen etc. die erfolgreich auch als Heilpraktiker arbeiten.
Manfred H. am Permanenter Link
P.S.: "Probieren Sie doch diese vermeintlich so einfache Prüfung zu bestehen, bin nicht so sicher ob es bei Ihnen klappt (Im Gegenteil zu Rentnern und Hausfrauen)."
Ab dem wievielten Versuch wären Sie denn sicher?
Mario am Permanenter Link
Wenn Sie sich das nötige Wissen für beide Prüfungsteile (theoretisch und praktisch/mündlich) angeeignet haben, dann kann es schon bei ersten Mal klappen ansonsten nie!
Manfred H. am Permanenter Link
Wunderbar! Bloss: Fällt Ihnen eine Prüfung ein, bei der das nicht so ist?
Ich glaube, wir lassen es nun. Alles Gute Ihnen!
Lambert Josef H... am Permanenter Link
Der Artikel strotzt nur so von Ahnungslosigkeit und agitativem Fehlinformationen. Die Multiplchoice fragen haben wir alten Ärzten vorgelegt...diese waren NICHT in der Lage diese richtig zu beantworten.